Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich vom 15.05.2025:
"Das Pflegegeld bietet Unterstützung für pflegebedürftige Personen in Österreich. Voraussetzungen sind ein Pflegebedarf von mindestens 65 Stunden pro Monat und ein gewöhnlicher Aufenthalt in Österreich. Neuere Förderungen wie der Angehörigenbonus und Zuschüsse zur 24-Stunden-Betreuung erleichtern die Pflege. [...]" ...
Zitat MeinBezirk.at/ Österreich vom 09.05.2025:
"Zu einem Pflegefall kann man schrittweise oder ganz plötzlich werden. In beiden Fällen ist er meist eine Herausforderung für die Angehörigen. [...]" ...
Zitat oesterreich.gv.at vom 16.10.2024:
"Neuerungen bringen gewisse Erleichterungen für pflegende Angehörige und mehr finanzielle Anerkennung für Pflegekräfte. [...]" ...
Quelle: oesterreich.gv.at
Zitat Gailtal Journal vom 13.09.2024:
"Pflegende Angehörige sind »der größte Pflegedienst Österreichs« – Land Kärnten erweitert Entlastungsangebot – Aktionstag am 13. September zeigt, dass immer mehr Menschen betroffen sind – Schwerpunkt Demenzerkrankungen [...]" ...
Quelle: gailtal-journal.at
Zitat OTS/ Fonds Soziales Wien vom 12.09.2024:
"Anlässlich des 5. Nationalen Aktionstags für pflegende Angehörige informiert der Fonds Soziales Wien (FSW) zu Unterstützungsangeboten für die Pflege zuhause [...]" ...
Zitat Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 04.09.2024:
"Höhere Honorare für Pflegegeldbegutachtung - Ersatzpflege nun auch tageweise [...]
490.000 Menschen in Österreich erhalten Pflegegeld. Die Höhe liegt zwischen 192 und 2.061,80 Euro pro Monat und hängt vom notwendigen Pflegeaufwand ab. Dieser wird bei einer Begutachtung von einer Ärztin oder einem Arzt oder einer diplomierten Pflegekraft festgestellt. [...]
Das Honorar für Begutachtungen lag für Pflegepersonal bisher aber 20 Euro unter jenem für begutachtende Ärtzt:innen. [...] Künftig erhalten Pflegekräfte für die Einstufung von Pflegebedürftigen beim Pflegegeld das gleiche Honorar wie Ärztinnen und Ärzte. [...] Ab 01. Oktober erhalten alle Begutachter:innen einheitlich 90 Euro. [...]
Verbesserungen gibt es auch für pflegende Angehörige: Sie erhalten seit 01. September schon ab dem ersten Tag Kostenersatz für eine Ersatzpflege. [...]" ...
Quelle: sozialministerium.at
Zitat Kurier vom 04.09.2024:
"Entlastung soll es für die Pflege von pflegenden Angehörigen geben. Wer einen freien Tag oder auch mehrere braucht, kann bereits ab dem ersten Tag Kostenersatz beantragen. [...] ...
Zitat Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 29.05.2024:
"Ausweitung des Pflegestipendiums – Errichtung einer Kompetenzstelle für Nostrifizierungen – leichterer Zugang zu Sozialbetreuungsberufen. [...]
Künftig ist ein Pflegestipendium auch für das Studium an Fachhochschulen möglich. Eine Kompetenzstelle bringt eine raschere Anerkennung ausländischer Abschlüsse von diplomiertem Pflegepersonal. Mit einer 15a-Vereinbarung werden bundesweite Standards für Sozialbetreuungsberufe geschaffen und Kompetenzen von Heimhilfen erweitert. [...]
Die Zahl älterer Menschen wächst. Damit verbunden steigt auch der Bedarf an Betreuung und Pflege und an qualifiziertem Personal. Um für alle Pflegebedürftigen ein hochwertiges und leistbares Angebot zu sichern, hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Maßnahmen gesetzt - etwa Gehaltszuschüsse für Mitarbeiter:innen in der Pflege, eine sechste Urlaubswoche für Mitarbeiter:innen ab 43 Jahren, ein Ausbildungszuschuss von 600 Euro und ein Pflegestipendium für Umsteiger:innen von mindestens 1500 Euro pro Monat. Auch die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung und der Angehörigenbonus wurden deutlich erhöht. Im Finanzausgleich wurden die Maßnahmen langfristig gesichert. [...]" ...
Quelle: sozialministerium.at
Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 29.05.2024:
"Ausweitung des Pflegestipendiums - Errichtung einer Kompetenzstelle für Nostrifizierungen - leichterer Zugang zu Sozialbetreuungsberufen [...] Nach den Pflegereformen 2022 und 2023, hat die Bundesregierung heute ein weiteres, fünf Punkte umfassendes Maßnahmenpaket für Pflege und Betreuung präsentiert. Künftig ist ein Pflegestipendium auch für das Studium an Fachhochschulen möglich. Eine Kompetenzstelle bringt eine raschere Anerkennung ausländischer Abschlüsse von diplomiertem Pflegepersonal. Mit einer 15a-Vereinbarung werden bundesweite Standards für Sozialbetreuungsberufe geschaffen und Kompetenzen von Heimhilfen erweitert. [...]
Die Zahl älterer Menschen wächst. Damit verbunden steigt auch der Bedarf an Betreuung und Pflege und an qualifiziertem Personal. Um für alle Pflegebedürftigen ein hochwertiges und leistbares Angebot zu sichern, hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Maßnahmen gesetzt - etwa Gehaltszuschüsse für Mitarbeiter:innen in der Pflege, eine sechste Urlaubswoche für Mitarbeiter:innen ab 43 Jahren, ein Ausbildungszuschuss von 600 Euro und ein Pflegestipendium für Umsteiger:innen von mindestens 1500 Euro pro Monat. Auch die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung und der Angehörigenbonus wurden deutlich erhöht. Im Finanzausgleich wurden die Maßnahmen langfristig gesichert.
Nun legt die Bundesregierung ein neues Maßnahmenpaket vor. Es umfasst alle Bereiche von Pflege und Betreuung - von diplomierten Pflegekräften über Sozialbetreuungsberufe und 24-Stunden-Betreuung bis hin zu pflegenden Angehörigen. Geplant sind:
* Pflegestipendium für Umsteiger:innen auch an Fachhochschulen
* Kompetenzstelle für schnellere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
* bundesweite Standards und erweiterte Kompetenzen für Sozialbetreuungsberufe
* Transparenz bei der Abrechnung von 24-Stunden-Betreuungsverträgen
* Ersatzpflege wird auch tageweise nutzbar [. ...
Zitat APA-OTS/ Caritas Österreich vom 29.05.2024:
"Tödtling-Musenbichler: »Nach weiteren wichtigen Schritten muss die nächste Bundesregierung echte Systemreform in Angriff nehmen.« [...]
»Die Pflege bleibt ein Stückwerk«, so Nora Tödtling-Musenbichler. »Die Arbeitsbedingungen, Angebote und Kosten unterscheiden sich aktuell von Bundesland zu Bundesland, eine flächendeckende Versorgung ist nicht gesichert. Aktuell fehlen beispielsweise Jahr für Jahr 3.000 Fachkräfte im Bereich. Dieses Paket hilft da oder dort den Schmerz zu lindern, wirklich heilen kann es nicht«, so Tödtling-Musenbichler. [...]
Maßnahmenpaket bringt Verbesserungen bei Personalgewinnung, bei pflegenden Angehörigen und mehr Transparenz im Bereich der 24-Stunden-Betreuung [...]
Positiv bewertet die Caritas, dass sich durch das Maßnahmenpaket Verbesserungen im Bereich der Personalgewinnung ergeben, beispielsweise durch die Ausweitung der Pflegestipendien. [...] Auch die Optimierung der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen ist in diesem Zusammenhang zu begrüßen. Dies ermöglicht eine schnellere Integration von ausländischen Fachkräften in den Arbeitsmarkt. Mit der Absenkung des Berufseintrittsalters auf 18 Jahre stellt die Bundesregierung zudem sicher, dass Absolvent*innen einer Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung sofort ins Berufsleben einsteigen können. [...]
Gleiches gilt für die weitere Flexibilisierung bei der Ersatzpflege. Pflegende Angehörige können durch die Neuerung ab sofort tageweise eine sogenannte Ersatzpflege in Anspruch nehmen, bislang war dies nur über mehrere Tage hinweg möglich. Einen Schritt nach vorne macht man auch hinsichtlich der Transparenz bei der 24-Stunden-Betreuung. Es ist wichtig, dass die Kund*innen genau wissen, wie viel Geld an die vermittelnden Agenturen gehen und welche Leistungen sie dafür erbringen. [...]" ...