Zitat ORF Salzburg vom 08.11.2024:
"Im Burgenland gebe es keinen bürokratischen Hürdenlauf für pflegende Angehörige, heißt es aus Österreichs östlichem Bundesland. Zuletzt hatte Salzburgs Soziallandesrat Christian Pewny (FPÖ) ein solches Modell für Anstellungen abgelehnt – mit Hinweis auf burgenländische Bürokratie. Salzburgs SPÖ fordert weiter eine Lösung. [...]" ...
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Zitat Stadt Graz vom 17.10.2024:
"Das Sozialamt der Stadt Graz hat Anfang 2024 ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, um pflegende Angehörige sozial abzusichern. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen, die in diesem ersten Jahr gesammelt werden konnten, hat der Gemeinderat der Stadt Graz beschlossen, dass das Projekt Anstellung pflegender Angehöriger 2025 fortgesetzt wird. [...]" ...
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Zitat Land Burgenland vom 08.06.2024:
"LR Schneemann: Ausbildung und Angebote wie das Anstellungsmodell für Krisenpflegeeltern unterstützen Pflegeeltern dabei, Kindern aus schwierigen Situationen ein Zuhause zu schenken.
21 Frauen und Männer absolvierten in den vergangenen Wochen die Ausbildung zu Pflege- und Adoptiveltern. »Pflegeeltern geben Kindern, die oft furchtbare Erfahrungen erleben mussten, neue Hoffnungen, Liebe und ein Zuhause und leisten damit wertvolle Arbeit. Mit der Novellierung des Burgenländischen Kinder- und Jugendhilfegesetz, haben wir die gesetzliche Möglichkeit zur Anstellung von (Krisen-)Pflegepersonen geschaffen. Analog zum Anstellungsmodell für betreuende Angehörige können nun auch Pflegepersonen bei der Pflegeservice Burgenland GmbH ein Dienstverhältnis begründen. Die Möglichkeit gilt für alle Pflegepersonen, die im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe burgenländische Pflegekinder betreuen– sowohl für Krisenpflegepersonen als auch für Langzeitpflegepersonen«, sagte Soziallandesrat Leonhard Schneemann, der den 21 Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate überreichte. [...]" ...
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Zitat 5 Minuten/ Steiermark vom 06.06.2024:
"Seit Jänner läuft das Pilotprojekt der Stadt Graz zur Anstellung pflegender Angehöriger. Erste Evaluierungen zeigen, dass das Grazer Modell gut angenommen wird. Eine steiermarkweite Ausweitung wäre wünschenswert. [...]
Verschiedenste Fälle
Aktuell beziehen zwei pflegebedürftige Personen die Pflegegeldstufe (PG) 3, vier Personen die PG 4, sieben Personen die PG 5 und je eine Person erhält die PG 6 bzw. 7. Auch die Ursachen der Pflegebedürftigkeit sind breit gefächert: So sind sieben Personen in Pflege aufgrund ihrer Demenzerkrankung, drei Personen sind in Palliativbetreuung, vier Personen leiden an neurologischen oder Autoimmunerkrankungen und eine Person ist aufgrund einer Lungentransplantation auf Betreuung angewiesen. [...] Zahlreiche Beratungen [...]
Steiermarkweit großer Bedarf
Bereits jetzt sei laut den Verantwortlichen eindeutig erkennbar, dass das Grazer Modell zur Anstellung pflegender Angehöriger eine große Erleichterung für die Pflegenden darstellt. Das Ziel ist, das Projekt fortzuführen und falls möglich auszuweiten. Der Bedarf ist jedenfalls in Graz und in der gesamten Steiermark gegeben. Daher wird das Projekt wissenschaftlich evaluiert und alle Ergebnisse dem Land Steiermark zur Verfügung gestellt werden. Dadurch soll Bewegung in die Diskussion auf Landesebene kommen. Der große Wunsch der Grazer Stadtregierung wäre eine steiermarkweite Umsetzung dieser Initiative, dazu gab es auch schon Gespräche mit dem zuständigen Landesrat. [...]" ...
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Zitat ORF Steiermark vom 06.06.2024:
"Seit heuer wird im Rahmen eines Pilotprojekts die Anstellung pflegender Angehöriger in Graz angeboten. Laut Stadt war das vorhandene Kontingent aber schnell ausgeschöpft, weshalb man das Modell nun evaluieren und, wenn möglich, auch ausweiten will. [...]
Das Pilotprojekt der Stadt Graz zur Anstellung pflegender Angehöriger ist im Jänner angelaufen. Das Kontingent allerdings war schnell ausgeschöpft: 15 pflegende Angehörige erhielten nach eingehender Prüfung der Kriterien durch einen Amtssachverständigen der Stadt eine Anstellung, rund 100 Personen hatten sich darum beworben.
Knapp 500 Anfragen seit Einführung
Entsprechend viele Beratungen und Hausbesuche wurden im Vorfeld durchgeführt. Dabei habe sich gezeigt, dass der Bedarf nach Hilfe in der Angehörigenpflege groß und das Anstellungsmodell hier eine große Erleichterung für die Angehörigen sei, betont der zuständige Stadtrat Robert Krotzer (KPÖ). Nach Angaben der Stadt sei es zwischen Dezember 2023 und März 2024 zu 493 telefonischen, schriftlichen und persönlichen Anfragebeantwortungen, zu 28 persönlichen Vorsprachen und 55 Hausbesuchen gekommen. [...] Ruf nach steiermarkweiter Umsetzung [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at
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