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228 News gefunden


Zitat Tips/ Steyr vom 12.04.2024:

"Das Lager ist schon übervoll, daher lädt das Rote Kreuz der Bezirksstelle Steyr-Stadt am Freitag, 26. April, von 11 bis 17 Uhr zum Frühjahrs-Flohmarkt ein. [...] Veranstaltungsort ist die Rotkreuz-Halle in der Redtenbachergasse 3. Der Reinerlös kommt gänzlich dem Rotkreuz-Stüberl zugute. [...] Mittagessen für Menschen in Not [...] Wer sich beim Roten Kreuz freiwillig einbringen möchte [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat tagesschau/ Deutschland vom 29.03.2024:

"Vor allem Frauen bekommen hierzulande oft weniger als 1.000 Euro Rente pro Monat. Gerade in deutschen Großstädten findet man damit kaum eine Wohnung. Können Senioren-WGs ein Weg aus der Altersarmut sein? [...] Eine Frauen-WG mitten in München, ähnlich wie bei Studenten, allerdings sind hier fast alle Bewohnerinnen längst in Rente. Und sie haben eins gemeinsam: Mit ihrem geringen Einkommen war es ausgeschlossen, in der Großstadt noch eine eigene Wohnung zu mieten.

Wie durch ein Brennglas tauchen bei den fünf Bewohnerinnen alle typischen Lebensläufe ihrer Generation auf. Elke hat jahrelang eine Angehörige gepflegt, neben ihrer Rente ist sie auf einen Minijob angewiesen. Wenn sie auf Veranstaltungen oder mal ins Kino gehen wollen würde, bräuchte sie noch einen zweiten Job. Die 89-jährige Cilly hat vier Kinder großgezogen. Nach 60 Jahren in ihrer Wohnung kam die Kündigung. Eigenbedarf.

Bei Veronika fällt die Rente durch Erziehungsurlaub und die Teilzeitbeschäftigung klein aus. Susanne suchte über ein Jahr nach einer bezahlbaren Wohnung, fand aber nichts. Und Ruth gehörte früher zwar zum guten Mittelstand, aber mit den Jahren rutschte sie in die Altersarmut und musste überlegen, ob sie sich einen Cappuccino im Café noch leisten kann. [...] Sie leben planbar und sicher [...] Frauen haben oft geringere Renten [...] Mieten höher als die Rente [...]

WG-Suche online

Darum wächst der Bedarf an gemeinschaftlichem Wohnen. Auch weil die geburtenstarken Jahrgänge, die Babyboomer, in den kommenden Jahren in Rente gehen und es bei Millionen von ihnen finanziell knapp wird. Nach Auskunft von Internetplattformen steigt die Nachfrage für Senioren-WGs immer weiter an.

Auch Bärbel Stein und Helmut Martens haben sich als WG zusammengetan. Ihre Familie hat ein großes Haus im rheinland-pfälzischen Allendorf, das sie mit ihrer Rente gar nicht alleine unterhalten könnte. Er ist aus dem hohen Norden in den Südwesten umgesiedelt. ...
Quelle: tagesschau.de

Zitat KONTRAST.at vom 22.03.2024:

"Wer heute in Pension geht, bekommt deutlich weniger als frühere Jahrgänge. Der Grund dafür sind die Pensionskürzungen der frühen 2000er Jahre, die bis heute nachwirken. Damals an der Macht: ÖVP und FPÖ. Sie haben die Art, wie die Höhe der Pension berechnet wird, geändert. Und zwar so, dass die Pensionen heute deutlich niedriger ausfallen als früher. Außerdem haben sie die Pensionen während ihrer Regierungszeit – anders als üblich – nicht an die damalige Inflationsrate angepasst. Auch das wirkt sich bis heute aus.

Immer wieder hört man, Österreich habe eines der besten Pensionssysteme der Welt. In Relation stimmt das auch: Im Vergleich zu Deutschland stehen österreichische Pensionisten weit besser da. Sie bekommen durchschnittlich eine Pension von 1.720 Euro netto. In Deutschland sind es dagegen nur 1.008 Euro netto. Der Grund für die niedrigen deutschen Pensionen geht auf die frühen 2000er Jahre zurück. Damals hat Deutschland die staatliche Alterssicherung massiv gekürzt und stattdessen die private Vorsorge ausgebaut (Stichwort Riester-Rente). Die Folgen für die deutschen Pensionistinnen sind dramatisch. [...] Fast ein Viertel der über 80-jährigen Männer und beinahe ein Drittel aller Frauen lebt heute unter der Armutsgrenze und leidet somit unter Altersarmut. [...] Pensionsreform 2000: Höheres Pensionsantrittsalter und höhere Abschläge [...] Pensionsreform 2003: ÖVP-FPÖ plante die massivsten Kürzungen seit Jahrzehnten [...] Frauen leiden besonders unter der Pensionskürzung von ÖVP und FPÖ [...] Schwarz-Blau hat Pensionen nicht an die Inflation angepasst [...] Ursprünglich planten ÖVP und FPÖ eine noch deutlich härtere Pensionskürzung [...]" ...
Quelle: kontrast.at

Zitat MeinBezirk.at vom 09.03.2024:

"Am 8. März war Welttag der Frauen. Speziell auf den Kampf gegen Frauenarmut will Nora Tödtling-Musenbichler, die neue Nummer Eins bei der Caritas, den Fokus legen. [...]

Nora Tödtling-Musenbichler [...] Die Caritas ist schon heute von starken Frauen geprägt. Frauen leisten den erheblichsten Anteil an konkreter Hilfe: in unseren Einrichtungen, in unseren Büros, in der mobilen Pflege, in all unseren Führungsetagen und in der Freiwilligenarbeit. [...]
Die Bekämpfung von Frauenarmut in ihrer Wurzel ist mir hier ein besonderes Anliegen. Und hier braucht es insbesondere Maßnahmen für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Noch immer wird unbezahlte Care-Arbeit zum größten Teil von Frauen übernommen. Es sind insbesondere Frauen, die in schlechter bezahlten Berufen tätig sind, oftmals Teilzeit, weil es zu wenig Kinderbetreuungsplätze gibt oder schlicht zu wenig Vollzeitangebote, die Beruf und Care-Arbeit vereinbaren lassen würden. Das alles führt auch zu Unterbrechungen im Erwerbsleben und damit zu weniger Einkommen und letztlich zu geringen Pensionen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat World Health Organization vom 08.03.2024:

"Jede Woche pflegen rund 32 Mio. Frauen in allen Ländern der Europäischen Union ein Familienmitglied, einen Freund oder einen Nachbarn. In den Ländern der Europäischen Union machen Frauen 52–66 % aller informellen Pflegekräfte aus und leisten im Durchschnitt 17 Stunden Pflegearbeit pro Woche. [...]

Bei informellen Pflegekräften ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie unter psychischen Problemen leiden, bereits um 20 % höher als bei nicht Pflegenden. Diese Situation ist bei Frauen noch verschärft, da sie in der Regel pro Woche ein höheres Maß an Pflege leisten und ihre Rolle als Pflegekraft mit anderen Aspekten ihres Lebens, wie bezahlter Arbeit und Kinderbetreuung, in Einklang bringen müssen. Insbesondere die Pflege über einen längeren Zeitraum kann die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegenden nachhaltig beeinträchtigen, was auch nach Beendigung der Pflegetätigkeit anhalten kann. [...]

Es bedarf politischer Maßnahmen, um den immensen Beitrag pflegender Frauen anzuerkennen und zu würdigen und sie in ihrer Rolle als Pflegekraft zu unterstützen und zu stärken. Zu den Maßnahmen, die dazu beitragen können, dies zu erreichen, zählen Investitionen in die finanzielle Gleichstellung und Unterstützung für die psychische Gesundheit, die Verbesserung des Zugangs zu Informationen, die Förderung flexibler Arbeitsregelungen und die Einbindung der informellen Pflege in gemeindenahe Dienste und Pflegekräfte. [...]

Anerkennung informeller Pflegekräfte als Teil des in der häuslichen Pflege tätigen Personals [...] Unterstützung der Länder durch die WHO [...]" ...
Quelle: who.int

Zitat APA-OTS/ Arbeiter Samariter Bund Österreichs vom 07.03.2024:

"»Gender-Care-Gap« muss endlich geschlossen werden! [...]
Ob im Rettungswesen, in der Pflege oder in der Sozialarbeit: Der Samariterbund ist weiblich! Mehr als die Hälfte aller Samariterbund-Beschäftigten sind Frauen, im Bereich der Pflege sogar über 80 Prozent. [...]
Frauen übernehmen 43 Prozent mehr unbezahlte Sorgearbeit – dazu zählen vor allem Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen [...]

Für Hundsmüller ist dieser eklatante »Gender-Care-Gap« das größte Hindernis auf dem Weg zur kompletten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gleichstellung: »Echte Gleichberechtigung wird nur dann möglich sein, wenn die alltägliche Care-Arbeit gerecht zwischen Männern und Frauen aufgeteilt ist.« [...]

Als Arbeitgeber mit einer größtenteils weiblichen Belegschaft ist sich der Samariterbund seiner Verantwortung bewusst und setzt auf familienfreundliche, flexible Beschäftigungsmodelle. Aber Reinhard Hundsmüller sieht hier auch die Politik in der Pflicht [...] Zudem müsse im Sozial- und Gesundheitsbereich endlich die Einkommenssituation verbessert werden. [...]

Armut ist weiblich

Ein gleichberechtigter Zugang zur Arbeitswelt ist für den Samariterbund zugleich die beste Versicherung gegen Altersarmut. [...] Immer wieder schlittern Frauen in die Altersarmut, weil ihnen aufgrund von Kinderbetreuung und anderer Pflegearbeit Pensionsversicherungsjahre fehlen. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 07.03.2024:

"Tödtling-Musenbichler: Politik muss auf Gewalt und Femizide reagieren - Bei Care-Arbeit »Kulturwandel in Gesellschaft und Wirtschaft« angesagt - Neues Angebot der Caritas Salzburg für gewaltbetroffene Frauen [...]

»Wir fordern eine weitere Stärkung des Opferschutzes, ein verbessertes Präventionsangebot und den Ausbau und die nachhaltige Finanzierung von Gewaltschutzeinrichtungen«, betonte Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler [...]
Den notwendigen »Paradigmenwechsel« müssten »alle mittragen - Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Männer wie Frauen«, forderte Tödtling-Musenbichler. Der Weltfrauentag rücke das Anliegen einer umfassenden Gleichstellung der Geschlechter ins Zentrum. [...]

Weiters forderte Tödtling-Musenbichler einen »Wandel in der Art und Weise, wie wir Lohn-Arbeit und Care-Arbeit wertschätzen und gerecht verteilen«. Dieser solle nicht nur Frauen endlich ermöglichen, gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilzunehmen, sondern auch sicherstellen, dass ihre Arbeit gerecht entlohnt werde. [...]
Eine direkte Folge struktureller Benachteiligung ist laut Caritas, dass Frauen in Österreich besonders von Armut bedroht sind. Alleinerziehende Mütter und Frauen im Pensionsalter seien dabei besonders vulnerabel. [...]

Chancengleichheit am Arbeitsmarkt [...] Neues Caritas-SafeHome für Frauen [...]" ...
Quelle: kathpress.at

Zitat Kurier vom 03.03.2024:

"In Österreich investieren Frauen trotz ausgeprägtem Vorsorgebewusstsein durchschnittlich nur 170 Euro monatlich in Alters- und Gesundheitsvorsorge, während Männer 317 Euro beiseitelegen. Frauen sind damit deutlich stärker armutsgefährdet. [...]

Für 2024 weist die Statistik einen Gender Pay Gap von 12,4 Prozent auf, eine leichte Verbesserung gegenüber den 13 Prozent des Vorjahres. [...] In Österreich bedeutet dies konkret eine durchschnittliche jährliche Einkommensdifferenz von etwa 5.800 Euro. [...] Zusätzlich wirkt sich das niedrigere Einkommen negativ auf die Pensionsbemessungsgrundlage aus, wodurch Frauenpensionen durchschnittlich um 877 Euro im Monat geringer ausfallen als jene der Männer. [...]

Trotz geringerer finanzieller Investitionen ist das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge unter Frauen stärker ausgeprägt. 90 Prozent der Frauen betonen die Wichtigkeit der finanziellen Vorsorge, verglichen mit 81 Prozent der Männer. [...] Die Gründe, warum Frauen weniger in Vorsorge investieren, lassen sich vor allem auf die Einkommensunterschiede zurückführen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Salzburg24 vom 20.02.2024:

"In einem neuen Bericht rügt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Österreichs Sozialhilfe-System. Vor allem ohnehin vulnerable Personengruppe seien von den Missständen betroffen. [...] Amnesty sieht Gefahr von ausbeuterischer Arbeit [...] Nur 30 Prozent berechtigter Haushalte beziehen Sozialhilfe [...]" ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Der Standard vom 19.02.2024:

"Gesundheitsausgaben aus eigener Tasche bringen eine wachsende Anzahl von Menschen in finanzielle Nöte, zeigt eine Studie des IHS. Hohe Selbstbehalte fallen schwer ins Gewicht [...] ange Wartezeiten auf Untersuchungen, verschobene Operationen, wegen Personalmangels geschlossene Spitalstationen, Warnungen von Ärzten und Pflegekräften vor einer Gefährdung der Patienten: Durch die Medien geistern genug Meldungen, um dem öffentlichen Gesundheitssystem zu misstrauen – und laut Umfragen tun das auch immer mehr Menschen.

Bietet Österreich noch eine verlässliche Versorgung, die nicht vom Einkommen abhängt? Oder müssen die Bürgerinnen und Bürger immer mehr in die eigene Tasche greifen, weil die aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen bezahlten Leistungen nicht mehr genügen?

Das Institut für Höhere Studien (IHS) ist dieser Kernfrage in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nachgegangen. Grundlage der Studie ist die von der Statistik Austria alle fünf Jahre durchgeführte Konsumerhebung. Dabei führen Haushalte – bei der letzten Runde waren es 7.139 – zwei Wochen lang Buch über ihre Ausgaben. [...] Stetige Verschärfung [...] Viele Kostentreiber [...] Deckelung für Selbstbehalte [...] Um nicht zu dramatisieren, bedarf es einer Anmerkung: Im internationalen Vergleich steht Österreich in Sachen finanzieller Absicherung immer noch recht gut da. Nach dem Kriterium der Verarmung durch private Gesundheitsausgaben liegt die Republik an zehntbester Stelle unter 40 verglichenen europäischen Staaten. An der Spitze liegen in diesem Ranking die Niederlande.

Trotz des vergleichsweise hohen Niveaus gelte es dem unerfreulichen Trend entgegenzutreten, sagt Czypionka. Abgesehen von der allgemeinen Stärkung des öffentlichen Gesundheitswesen, schlägt er einen konkreten Schritt vor: Wie bei der Rezeptgebühr, die mit zwei Prozent des Nettoeinkommens begrenzt ist, brauche es für alle anderen Selbstbehalte – so eben auch für Heilbehelfe – ebenfalls eine Deckelung. ...
Quelle: derstandard.at


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