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947 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband vom 10.04.2024:

"Der Fachkongress findet von 18.-19. April 2024 statt. Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit professionellen Pflegepersonen über die Situation in Österreich auszutauschen. [...] Der Fachkongress des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes wird auch heuer wieder von über 500 professionellen Pflegepersonen aus ganz Österreich besucht. Der Kongress im Congress Center Villach widmet sich dem umfangreichen Spektrum pflegerischer Leistungen in allen Settings des Gesundheitswesens. [...] Erstmals verleihen wir gemeinsam mit der Firma medikit heuer auch den Care for Future Innovationspreis. Mit diesem Preis küren wir Innovationen im Bereich Teamzusammenarbeit und -kommunikation, welche bereits in der Praxis umgesetzt wurden und sich bewährt haben. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 14.04.2024:

"Bei der Suche nach Pflegekräften gehen Vorarlberger Heime geografisch immer weitere Wege. Bei Senecura arbeiten mittlerweile 19 Pflegerinnen und Pfleger aus Staaten von außerhalb der EU, die meisten kommen aus Kolumbien. Die Senecura-Gruppe streckt ihre Fühler jetzt aber auch nach Afrika und Indien aus. [...]

In Kolumbien hat man mit einer Agentur gute Erfahrungen gemacht, aber auch in Südamerika sei es nicht mehr so leicht, Pflegekräfte zu finden. [...] »Momentan haben wir dieses Projekt in Afrika, wo wir Menschen mit Matura-Niveau ansprechen, die noch keine Pflegeausbildung haben. Wir möchten sie dann nach Österreich holen, wo wir sie bei der Pflegeausbildung in unseren Häusern unterstützen«, erklärt Siegl. [...]

Einer dieser 19 Pflegerinnen und Pfleger ist Jhonatan Camilo Riano Delgado. Er zog vor drei Jahren mit seiner Frau und seinen Kindern nach Vorarlberg, das Pflegeheim organisierte eine Wohnung. »Bei uns ist es lauter und stressiger. Hier ist es stressfrei und ruhig. Das Essen und die Kultur sind ganz anders als in Kolumbien. Deutsch zu lernen war sehr schwierig, ich musste in der Nacht arbeiten und untertags Deutsch lernen. Das war ein bisschen anstrengend für mich«, sagt der Pfleger. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat ORF News vom 14.04.2024:

"Die Zahl der Pflegegeldbezieher ist Anfang des Jahres im Jahresvergleich neuerlich leicht gestiegen. Zuletzt (Stand Februar) erhielten 476.422 Personen die Geldleistung, wie aus den aktuellsten Daten des Sozialministeriums hervorgeht. Das bedeutet ein Plus von 13.344 Personen bzw. 2,88 Prozent gegenüber Februar 2023 (463.078 Bezieher).

Die Aufteilung der Pflegebedürftigen je Stufe änderte sich wenig. So entfielen im Juli 28,3 Prozent auf Stufe eins, 20,7 Prozent auf Stufe zwei, 18,9 Prozent auf Stufe drei, 14,7 Prozent auf Stufe vier, 11,3 Prozent auf Stufe fünf, 4,3 Prozent auf Stufe sechs und 1,8 Prozent auf die Stufe sieben, also jene mit dem höchsten Pflegebedarf. Die Einstufung in die einzelnen Pflegestufen orientiert sich an dem Bedarf nach Stunden.

Von den 476.422 Pflegegeldbeziehern war erneut die klare Mehrheit weiblich. 294.192 Frauen (61,8 Prozent) und 182.230 Männer (38,2 Prozent) befanden sich im Februar unter den Betroffenen.

Mangel an Pflegekräften und Ausbildungsplätzen [...] Ministerium verweist auf Reformpakete [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 08.04.2024:

"Filme auf der Diagonale thematisierten Fürsorge für ältere Menschen: Systemkritik, erzählt durch den Alltag der Pflegerinnen. [...]

Lange von Politik und Gesellschaft tabuisiert, wird das Thema Pflege langsam, aber doch breitenwirksam, findet auch Eingang in die Kinos. Gleich mehrere Dokumentarfilme verhandeln auf der Diagonale 24 die Protagonistinnen und Protagonisten der beschwerlichen Care-Arbeit, schildern den Alltag und die ... [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet [...]

Konkret nannten die Hilfsorganisationen fünf Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf bestehe: Pflege- und Betreuungspersonal, Versorgungsstrukturen, pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen, eine Digitalisierungsoffensive sowie die Reform des Bundespflegegelds. In diesen Bereichen brauche es dringend Reformschritte noch vor dem Ende der Regierungsperiode, so Parr [...]

Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr. [...] Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. [...]

»57 Prozent der Menschen in Österreich machen sich Sorgen, wie sie im Alter gepflegt werden«, zitierte der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, aus einer aktuellen Studie. Diese Zahl stimme ihn »mehr als nachdenklich«. Der wichtigste Faktor im Pflegebereich blieben die pflegenden Angehörigen, eine Million Menschen in Österreich übernehmen Pflegeaufgaben, 40 Prozent der Pflegegeldbezieher werden ausschließlich zu Hause gepflegt, erinnerte Opriesnig. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 07.04.2024:

"Das Pflegeheim Via Claudia in Nassereith wurde heuer als »familienfreundlicher Betrieb« ausgezeichnet. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 28.03.2024:

"Für 11.200 Pflegekräfte gibt es wieder eine Sonderzahlung: 2460 Euro brutto gibt es im Jahr für Vollzeitbeschäftigte. [...] (Für Teilzeitkräfte gibt es aliquote Zahlungen.) Was der Bund 2022 zwecks Aufwertung des Berufes einführte und die Länder bis 2023 in Vorleistung auszahlten, wird jetzt aus dem Pflegefonds des Bundes finanziert. 21,6 Millionen Euro sind es für Kärnten. Netto bleiben pro Monat auf den Gehaltskonten der Pflegekräfte allerdings nur rund 130 Euro über, denn Arbeitgeber-Beiträge und die Mitarbeiter-Besteuerung sind vom Brutto-Betrag abzuziehen. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Der Standard vom 22.03.2024:

"Um mehr Pflegekräfte aus Drittstaaten anzuwerben, wollen Wirtschafts- und Bildungsminister Nostrifizierungen deutlich erleichtern und, wo es geht, abschaffen [...]

Bis 2050 benötigen Österreichs Gesundheitsinstitute 70.000 zusätzliche Fachkräfte in der Pflege. Die Bundesregierung setzt daher schon seit einiger Zeit auf Personal aus dem Ausland, um den drängenden Mangel ausgleichen zu können. Denn nur mit Personen im Inland wird der Mehrbedarf nicht zu decken sein, heißt es. Wer aber den Weg nach Österreich als Pflegefachkraft antreten will, hat meist aufwendige bürokratische Hürden. Denn um die Arbeitsbewilligung, die Rot-Weiß-Rot-Karte, zu bekommen, muss die Ausbildung anerkannt werden. Bei dieser sogenannten Nostrifizierung gibt es einen Antrag an die jeweilige Institution, wie eine Uni oder Fachhochschule, in der jeweiligen Fachabteilung werden dann Expertinnen und Experten befragt. Diese erstellen Gutachten, mit denen dann ein entsprechender Bescheid erstellt werden muss. Das sei zeit- und kostenintensiv, obwohl man vor allem in Pflegeberufen dringend schnell neue Personen brauche, sagt der Bundesminister für Bildung, Martin Polaschek (ÖVP). Nun sollen diese Prozesse deutlich schneller und effizienter vonstatten gehen oder gar ganz wegfallen. [...]

Zentralisierte Stellen [...] Vorstellen können sich die Minister eine Abschaffung der Nostrifizierung nach dem Beispiel des Nachbarn Deutschland. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 22.03.2024:

"Möglichkeiten, Kontakte und Stellenangebote im Pflegebereich: All das bot sich den rund 100 Teilnehmern der ersten Karriereplattform des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), die gestern in Linz stattfand. [...]

Migranten und Vertriebene hatten dabei die Gelegenheit, sich näher über Arbeitgeber wie das Rote Kreuz, das Seniorenzentrum Linz oder das Klinikum Wels-Grieskirchen zu informieren. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat APA-OTS/ Österreichischer Integrationsfonds vom 22.03.2024:

"ÖIF und Pflegekraft-Agenturen unterstützen ausländische Pflegekräfte beim Deutschlernen und beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt [...]

In Wien, Tirol, Salzburg und der Steiermark starten Deutschkurse und Prüfungen für Pflegekräfte mit im Ausland erworbenen Ausbildungen in Zusammenarbeit mit Talent & Care, einer auf die Vermittlung von Pflegefachkräften aus Südamerika und Asien spezialisierten Agentur; der ÖIF übernimmt die Finanzierung der Kursmaßnahmen. Im Burgenland kooperiert der ÖIF mit den Sozialen Diensten Burgenland bei der sprachlichen Qualifikation von Pflegekräften von den Philippinen und aus Ungarn, weitere diesbezügliche Projekte befinden sich unter anderem in Oberösterreich in Planung. Neben dem Deutschlernen unterstützt das ÖIF-Integrationsservice die ausländischen Fachkräfte zudem finanziell bei der Anerkennung der im Ausland erworbenen Qualifikationen und bietet Beratungen und Seminare zum Leben und Arbeiten in Österreich für Pflegekräfte bzw. für Zuwander/innen mit Interesse an einer Anstellung im Pflege- und Gesundheitsbereich an. [...]

Berufsbegleitende Deutschkurse für angeworbene Pflegekräfte aus dem Ausland [...] Berufschancen in der Pflege: ÖIF-Karriereplattformen in ganz Österreich informieren Zuwander/innen über Gesundheits- und Pflegeberufe [...] Fit für den Beruf: Fachspezifischer Online-Deutschkurs zum Thema Pflege [...] Neue Förderung für Personen im Nostrifizierungsverfahren zu Gesundheits- und Pflegeberufen [...]" ...
Quelle: ots.at


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