Wer sich dem Feld der Psychotherapie von der literarischen Seite nähern möchte, findet in I. Yalom einen idealen Begleiter. Und erfährt, was man sonst wohl nirgends erfährt: nämlich welche Gedanken sich ein Therapeut während einer Therapiestunde macht, was er für Gefühle hat, welche Überlegungen er anstellt bevor er etwas sagt oder tut oder nicht sagt oder nicht tut. Sehr menschlich und fernab trockener theoretischer Konzepte.
Alle in Österreich vertretenen therapeutischen Schulen stellen sich selbst vor. Ein kurzer und kompakter Überblick. Allerdings nicht mehr ganz aktuell, eine Neuauflage erscheint aber demnächst Das Buch hält was es verspricht:Eine Orientierungshilfe für Theorie und Praxis. Es gibt dazu für die österreichische Therapieszene im Moment keine Alternative.
Ein guter Einstieg, um den klientenzentrierten Ansatz (nach dem ich arbeite) authentisch kennenzulernen. Von der Theorie bis zu Transkripten von therapeutischen Gesprächen.