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669 News gefunden


Zitat Salzburg24 vom 15.03.2024:

"Zeitdruck, Einspringerdienste und angemessene Bezahlung: Einer Umfrage im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) zufolge sind 60 Prozent der Beschäftigten in der Pflege massiv belastet. Mit einem eigenen Fachausschuss will die AK Salzburg nun darauf reagieren. [...] Im Auftrag der Arbeiterkammer hat das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) rund 2.800 Beschäftigte im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich zu den Arbeitsbedingungen befragt. Die Umfrageergebnisse würden zeigen, dass die von der Politik bereits getroffenen Maßnahmen mancherorts entweder zu kurz greifen, oder bislang nicht überall angekommen sind, teilt die AK Salzburg in einer Aussendung am Freitag mit. [...]" ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 15.03.2024:

"Der neu geschaffene Beruf der Pflegefachassistenz wünscht sich eine bessere Bezahlung und eine bessere personelle Ausstattung. Mit der Tätigkeit an sich ist die Pflege sehr zufrieden. [...] Der Großteil der Beschäftigten in der Pflege macht seinen Job gerne. Allerdings gibt es große Unzufriedenheit mit der Bezahlung, der personellen Ausstattung, dem Zeitdruck und dem kurzfristigen Einspringen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Wiener Meinungsforschungsinstituts IFES im Auftrag der Arbeiterkammer Salzburg. 20.000 Briefe hat das Institut versandt und 2782 Antworten zurückbekommen. Das sei ein verhältnismäßig hoher Rücklauf, sagt Forscherin Eva Zeglovits. [...] 69 Prozent sind mit Tätigkeit sehr zufrieden oder zufrieden [...] Assistenzberufe bei Zufriedenheit hinter anderen Gruppen [...] Pflegeberufe spüren Belastungen besonders stark [...] Eder: »Neue Berufsgruppen werden mit Arbeit zugeschüttet« [...] AK startet Fachausschuss für Gesundheits- und Sozialberufe [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 13.03.2024:

"Volle Notfallambulanzen, lange Wartezeiten, große Unzufriedenheit. Der ORF Oberösterreich hat mit Notfallmedizinern über die aktuell schwierige Lage in den Spitälern gesprochen. Neben Kritikpunkten gibt es auch Vorschläge, um die Qualität für Patientinnen und Patienten anzuheben. [...] Ärztekammer: 2019 wurde neuer Lehrgang etabliert [...] Entlastung durch Hausärzte am dringendsten

Am dringendsten wäre aber eine Entlastung durch mehr Hausärztinnen und Hausärzte. Diese Meinung teilt man im Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz: »Das wichtigste ist in Zukunft sicherlich die Patientenlenkung und, dass wirklich die in die Notaufnahmen kommen und versorgt werden, die die medizinisch höchste Dringlichkeit haben«, sagt der Leiter der Notfallambulanz, Matthias Kölbl. Jedoch müssten auch für alle anderen Patienten die Rahmenbedingungen stimmen. Unterstützung für die Zukunft sieht er hier vor allem in der Telemedizin. [...]

Weiterentwicklung bei Beratungshotline 1450

Genau dort gibt es Bewegung. Die Beratungshotline 1450 entwickelt sich stetig weiter. Bereits heuer sollen Ärztinnen und Ärzte mit Live-Bildern von Patienten-Handys einfache Diagnosen stellen können, daran werde gerade gearbeitet. »Das Bild ist glaube ich das Um und Auf, das wir dazu brauchen, um eine gesamtheitliche Sicht auf den Patienten zu bekommen«, so Kölbl weiter.

Vorschlag zu »Therapiepaketen«

Eine weitere Idee: Patienten, die aus Notfall-Ambulanzen heimgeschickt werden, sollen nicht wieder mit der Terminsuche von vorne anfangen müssen. Patienten könnte man dann – wie in anderen Ländern schon üblich – ein Paket schnüren mit Terminen im niedergelassenen Bereich, um ihr Gesundheitsanliegen zu versorgen, schlägt Martin Dünser, Leitender Oberarzt für Notfallmedizin und Anästhesie am Kepler Uni-Klinikum, vor.

Vorschläge, die gerade in Zeiten des Ärztemangels und der überfüllten Notfallambulanzen helfen können, die Versorgungsqualität zu erhöhen und die Wartezeiten zu verkürzen. ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Die Presse vom 08.03.2024:

"Die Patientenanwaltschaft sowie der Patientenombudsmann der Ärztekammer hatten zuvor eine mangelhafte Kommunikation beklagt und die AUVA zum Handeln aufgefordert. [...]
Die Patienten des Traumazentrums Wien-Brigittenau (ehemals: Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler) sollen in der kommenden Woche über allfällige Verschiebungen ihrer Termine bzw. über Ersatztermine informiert werden. [...]

Die Dislozierung der Stationen sei aufgrund des nicht mehr ausreichenden Brandschutzes am Standort Brigittenau notwendig geworden, betonte die Unfallversicherungsanstalt erneut. [...]
Die Überbrückungslösung gelte bis zur Wiederaufnahme des Betriebes in der Brigittenau zunächst in einer Übergangslösung, die bis Anfang 2025 hergestellt sein solle. Weitere Details nannte die AUVA zunächst nicht. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat ORF Wien vom 06.03.2024:

"Bei einem Protest gegen die vorübergehende Schließung des Traumazentrums Wien-Brigittenau (Lorenz-Böhler) hat die Belegschaft mit Streik gedroht. AKH Wien und MedUni Wien einigten sich unterdessen auf Hilfestellungen für die AUVA. [...]

Der Betreiber des Spitals, die AUVA, will bau- und brandschutztechnische Maßnahmen im Haus durchführen. Laut einem Sachverständigen ist eine rasche Absiedlung nötig, da die Mängel im Bereich Brandschutz groß sind. Die Absiedlung soll bis April erfolgen. [...] Eine Streichung von Stellen sei nicht geplant, wurde von AUVA zuvor beteuert. Die Personalvertretung ließ sich aber nicht von ihrem Protest abbringen. [...] Der Protest, so wurde zudem klargestellt, richte sich nicht gegen die Führung des Spitals, sondern gegen jene der AUVA. [...]

Brandschutz sei eine »teuflische Sache« in einem Spital, zeigte sich der Präsident der Ärztekammer, Johannes Steinhart, in seiner Wortmeldung überzeugt. Maßnahmen könnten aber nur gemeinsam mit dem Personal umgesetzt werden [...]

Den Verantwortlichen wurde heute eine Woche Zeit gegeben, um Forderungen, die heute präsentiert wurden, zu erfüllen. Andernfalls könnte es zum Arbeitsausstand kommen.

Konkret pocht man auf eine Vereinbarung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die Arbeitsbedingungen abzusichern. Weiters fordert man ein Konzept bzw. den konkreten Zeitplan, wann wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt werden soll. [...]

Vorwürfe von Ärztekammer und Patientinnenanwaltschaft [...] Patienten könnten Schadenersatz geltend machen [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat ORF Steiermark vom 04.03.2024:

"1.427 öffentliche Apotheken hat es in Österreich Ende 2023 gegeben – in den vergangenen 20 Jahren wurden 264 Standorte eröffnet. Jeden Monat sperre eine Apotheke auf, hieß es dazu am Montag bei der Apothekertagung in Schladming. [...]

Personal gesucht
Rund 86 Prozent aller angestellten Apothekerinnen und Apotheker sind weiblich. Das schlägt sich in der Leitung noch nicht dementsprechend nieder, aber mehr als jede zweite Apotheke wird bereits von einer Frau geführt [...] Der Apothekerverband beziehungsweise die Pharmazeutische Gehaltskasse präsentierten in Schladming eine Online-Apothekenbörse für den Verkauf von bestehenden Apotheken sowie ein neues Portal zur Stellenvermittlung. [...]

»Unser Traum wäre eine Inflationsanpassung«
Die Apothekenleistung – die den Apotheken zurechenbaren Kosten an den Krankenkassenausgaben – stieg seit 2012 um rund 13,6 Prozent. Die Einnahmen der Krankenkassen sind im Vergleichszeitraum hingegen um rund 47,9 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro gestiegen, geht aus dem präsentierten Jahresbericht hervor. »Dass es hier Reparaturbedarf gibt, ist klar«, sagte Gerhard Kobinger, Vizepräsident der Apothekerkammer. Die Lohn-, Energie und Betriebskosten seien gestiegen, und dies werde den Apotheken nicht abgegolten [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat ORF News vom 03.03.2024:

"Über das Wochenende ist eine Diskussion über den Zugang zu Fachärzten entstanden. Der Vizeobmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, wiederholte gegenüber dem ORF frühere Aussagen, wonach der Zugang zum Facharzt eingeschränkt werden sollte, indem wie früher Hausärzte für die Zuweisungen zu Fachärzte zuständig sein soll.

Zuständig ist die Zielsteueuerungskommission, [sic] in der etwa auch Bund und Länder vertreten sind. Diesbezügliche Gespräche laufen laut Huss. Ausnahmen könne er sich für Frauen- und Kinderärztinnen und -ärzte vorstellen. [...] Ärztekammer will Verhandlungen [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Klagenfurt vom 29.02.2024:

"In und um Klagenfurt sind alle Kassenstellen besetzt. Jetzt rollt jedoch eine Pensionierungswelle an und Kassenstellen sind für junge Ärzte zunehmend unattraktiv. [...]

Privatarztordinationen florieren, während Kassenarztstellen kaum noch zu besetzen sind – man kennt dieses transportierte Bild der Lage. Auf Klagenfurt und auf die Umlandgemeinden trifft das derzeit jedoch nicht zu. [...] Insgesamt gibt es in der Landeshauptstadt 41 Kassenärzte für Allgemeinmedizin und 65 Kassenfachärzte. Im Bezirk Klagenfurt-Land ordinieren 25 Allgemeinmediziner in Kassenpraxen, die einzige Kassenfacharztpraxis befindet sich in Ferlach. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat APA-OTS/ ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund vom 28.02.2024:

"ÖGB-Schumann: »Frauen sind gerne für ihre Liebsten da. Sie sollen aber nicht für die gescheiterte Pflege- und Kinderbetreuungspolitik in die Bresche springen müssen.« [...] Bessere Vereinbarkeit von Job und Familie gefordert [...] Beratungsangebote sicherstellen [...] Für jene, die sich für die Pflege von Angehörigen entscheiden, führe kein Weg an Beratung und Begleitung vorbei, betont ÖGB-Pensionist:innenvorsitzende Monika Kemperle: »Es braucht österreichweit ausreichend regionale Beratungsangebote, um sicherzustellen, dass Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen zur passenden Unterstützung kommen.« Dazu gehöre der Ausbau und eine offensive Bewerbung von hochwertigen Unterstützungsangeboten mit einem niederschwelligen und leistbaren Zugang – zur Entlastung der pflegenden Angehörigen und zum Wohl der pflegebedürftigen Menschen. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF News vom 28.02.2024:

"»Ganze Männer machen halbe-halbe«, hieß es Mitte der 1990er Jahre, als man mit einer vieldiskutierten Kampagne für eine gleichmäßigere Aufteilung von Tätigkeiten abseits der Erwerbsarbeit warb. Geht es nach aktuellen Zahlen, kommt die Idee hierzulande weiter nur sehr schleppend vom Fleck, hieß es bei einem Pressegespräch am Mittwoch. [...]

In Österreich bewege sich etwas »in Richtung mehr Egalität«, dieser Prozess laufe »allerdings in sehr kleinen Schritten« ab, erklärte die Soziologin Caroline Berghammer von der Universität Wien und vom Institut für Demografie der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) [...]

Großteil weiter in Verantwortung von Frauen [...] Ruf nach Vollzeit greift zu kurz [...] Auch Angehörigenpflege »meistens weiblich« [...] »Von echten Fortschritten kann nicht die Rede sein« [...]" ...
Quelle: orf.at


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