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3 News gefunden


Zitat rnd/ Deutschland vom 15.05.2024:"Sie ist 81 Jahre alt und war mit zwei Männern verheiratet. Nun spricht die Bestsellerautorin Elke Heidenreich über ihr Liebesleben und verrät, wie sie mit ihren Fehlern umgeht. Dabei spielt auch das Altern eine große Rolle. [...]" ...
Quelle: rnd.de

Zitat Falter.at vom 14.05.2024:"Die Literaturkritikerin und Autorin im Interview: »Leidenschaften verschwinden nicht, nur weil man alt ist. Sie nehmen nur andere Formen an« [...] Sie ist die Nachfolgerin des Literaturpapstes Marcel Reich-Ranicki. 2003, nach dem Ende des »Literarischen Quartetts«, moderierte die Kritikerin Elke Heidenreich höchst erfolgreich die ZDF-Sendung »Lesen!«. Ihr Erfolgsrezept war eine durch bodenständiges Auftreten unterstrichene Ehrlichkeit.Heidenreich faszinieren kleine Geschichten. Ihnen widmet sie sich auch in ihrer eigenen literarischen Tätigkeit. In »Nero Corleone« plant ein draufgängerischer Kater von Italien nach Köln zu übersiedeln. In »Ihr glücklichen Augen« verewigt die Schriftstellerin Reiseerinnerungen abseits touristischer Pfade. Heidenreichs Werke sind Kassenschlager.Vergangenen Februar feierte die Literaturpäpstin ihren 81. Geburtstag. Am 13. Mai erschien ihr Essay mit dem sprechenden Titel »Altern«. Ihrem Publikum stellt die Autorin darin die Frage: Wie war das Leben von Elke Heidenreich? War es eine Verschwendung oder doch unglaublich wunderbar? Welche Version sie am Ende selbst wählte, verrät sie in dem Gespräch, das sie mit der Buchhändlerin und Falter-Podcasterin Petra Hartlieb führte. Es ging um Leben und Tod, Literatur – und um Sex. [...]" ...
Quelle: falter.at

Zitat taz/ Deutschland vom 27.04.2024:"Mary ist bald 80, das Leben geht dem Ende entgegen, so scheint es. Dann trifft sie Derek. Eine Geschichte aus einem britischen Seniorenheim. [...] Welches Lied war es nochmal? Mary kommt nicht darauf. Mit Sicherheit war es ein Klassiker. Eine Ballade. Vielleicht »You Are My Sunshine«? Aber eigentlich ist der Titel egal, es ging um die Stimme. Nicht die des Sängers – die kannte Mary gut genug, weil sie regelmäßig die Nachmittagsshows im Easterlea Seniorenheim besuchte. Nein, diese Stimme war neu, und sie gehörte einem Mann, der sich neben sie gesetzt und einfach mitgesungen hatte. Sie war so eingenommen davon, wie seine Stimme aus ihm herausbrach, glasklar und dem Alter trotzend, dass sie ihn einfach anstarren musste. Der Mann zwinkerte ihr zu. Frechdachs, dachte Mary.Es ist nicht ganz klar, wie lange das her ist. Zwei, drei Jahre vielleicht? Mit dem Ablauf der Dinge, sowieso mit der Zeit an sich ist es kompliziert, manchmal verwirrend. Aber manches wissen wir mit Sicherheit. Marys voller Name ist Mary Turrell, und sie ist fast 80 Jahre alt. Sie lebte schon etwa ein, zwei Jahre im Easterlea Seniorenheim in Denmead, in der Nähe von Portsmouth im Süden Englands, als der Mann mit der Stimme auftauchte. Sein Name war Derek Brown.Komisch, was in Erinnerung bleibt. Kristalline Momente, meist aus der Kindheit. Wie sie mit ihrem großen Bruder Ian in diesem einen Sommer ein Teleskop baute, zum Beispiel. Oder wie sie sich in einem zerbombten Krater im Wald versteckte. Der Keuchhusten und das Gefühl einer verkrusteten Wunde auf ihrer Oberlippe. Sie solle nicht daran rumpulen, sagte ihre Mutter, aber es war so verlockend. [...] Wenn man jung ist, versteht man nicht, was ein Sturz bedeuten kann. Wie sehr das weh tut. Nicht nur körperlich, sondern auch im Geiste [...] Nachdem Derek Mary traf, rief er nicht mehr so oft bei seiner Nichte an. Er und Mary hatten das Gefühl, sich für immer unterhalten zu können. Er beanspruchte den Stuhl neben ihr in der Lounge, wo alle einen festen Platz zu haben schienen. ...
Quelle: taz.de


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