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Zitat Kleine Zeitung vom 22.05.2023:

"Wir verlernen miteinander zu reden und versinken in Einsamkeit: Experten erklären, warum sich immer mehr Menschen in der Steiermark einsam fühlen. [...] Jede und jeder Vierte in Österreich fühlt sich aufgrund der Coronapandemie einsamer und wünscht sich mehr soziale Kontakte. Auch die aktuelle Teuerung wirkt hier als Brandbeschleuniger: Laut der Umfrage schränkt jeder Dritte mit niedrigem Einkommen soziale Kontakte ein. [...]
Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft ein großes Stigma [...] »Menschen rufen uns an, wenn die Nächte und Wochenenden unendlich schwer werden« [...] Das Thema Einsamkeit durchziehe die ganze Gesellschaft – nicht nur ältere, alleinstehende Menschen sind betroffen, auch die »alleinerziehende Mutter, die zwar funktioniert, aber niemanden zum Anlehnen hat« [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat APA-OTS/ Seniorenbund vom 20.05.2023:

"Anlässlich der heutigen Diskussion erneuert Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec ihr klares Nein zu den altersdiskriminierenden Plänen der EU-Kommission, verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfungen und kürzere Führerscheinbefristungen für Über-70-Jähige einzuführen. [...]

»Mobilität ist die Voraussetzung für ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben! Im Unterschied zu städtischen Gebieten mit ihrem dichten öffentlichen Verkehrsnetz sind im ländlichen Bereich Auto und Führerschein vielfach unerlässlich für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie sind oft die einzig sinnvolle Wahl für Arztbesuche, Apothekenfahrten, den Besuch von Therapiestunden sowie für Lebensmitteleinkäufe oder Fahrten zur Bank«, betont Ingrid Korosec.

Sie verweist darauf, dass es statistisch gesehen kein signifikant unterschiedliches Unfallrisiko zwischen jüngeren und älteren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern gibt [...] »Ich spreche mich aber für sinnvolle Maßnahmen für mehr Sicherheit beim Autofahren aus, beispielsweise freiwillige Fahrtauglichkeitsuntersuchungen bei ÖAMTC oder ARBÖ. Ich werde mich zusammen mit dem Österreichischen Seniorenrat daher entschieden gegen all jene stellen, die ältere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer pauschal verurteilen, stigmatisieren und diskriminieren!«, so Korosec abschließend. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Der Standard/ Diskurs vom 18.05.2023:

"Junge Menschen suchen Sicherheiten im Eigenheim und in der Familie. Das hat damit zu tun, dass sie der älteren Generation nicht vertrauen – was in Zukunft viele Probleme bringt [...]
Wie sie es machen, die Jungen, machen sie es für viele Ältere falsch. So scheint es, wenn man die Debatten in den Social-Media-Foren verfolgt. Doch sieht man sich die vom Meinungsforschungsinstitut Sora durchgeführte Studie im Detail an, kommt man zu einem anderen Schluss: Die Älteren sind es, die alles falsch machen. Das, was junge Leute am meisten bewegt in ihrem Leben, ist auch das, was etwa die Politik seit Jahr(zehnt)en hartnäckig ignoriert: neue, andere Lehrpläne, mehr Fokus auf Lehrberufe und bessere Lehrlingsausbildung. [...]

Wer nicht glaubt, Gesellschaft und Politik vertrauen zu können, sucht Sicherheit im Privaten – daher der Wunsch nach Eigenheim und Familie. Das Problem dabei ist nicht etwa ein vermeintlich konservatives Weltbild – es ist der Vertrauensverlust. Junge Menschen müssen mit Zuversicht in die Welt schauen können. ie müssen wild und ungeordnet denken, sich ausprobieren, unkonventionelle Lösungen für knifflige Probleme ausdenken dürfen – ohne Angst vor negativen Konsequenzen. [...] Wenn wir das als Gesellschaft nicht ermöglichen und fördern, wird Österreich auf vielen Ebenen zurückfallen und an Exzellenz verlieren. Dann werden die Älteren ihre grauen Köpfe schütteln und wieder tadelnd auf die Jungen zeigen, die sie selbst um ihre Zukunft betrogen haben. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat APA-OTS/ Hilfswerk vom 17.05.2023:

"Mit ehrenamtlichen Gesundheitsbuddys in den eigenen vier Wänden fit bleiben oder wieder fit werden und die Lebensqualität erhöhen – das ist der Gedanke hinter der Initiative »Gesund fürs Leben«. Interessierte können sich ab sofort für das kostenlose Angebot anmelden. Für all jene, die das Projekt des Wiener Hilfswerks als Gesundheitsbuddy (50+) unterstützen wollen, gibt es im Juni Informationsabende. [...]

Im Rahmen der Initiative »Gesund fürs Leben« trainieren geschulte ehrenamtliche Gesundheitsbuddys mit älteren, körperlich geschwächten Menschen. Mit Muskelaufbau-Übungen und Ernährungstipps steht dabei nicht nur die physische Gesundheit im Fokus – beim gemeinsamen Trainieren nimmt insbesondere der soziale Aspekt und damit verbunden die Förderung der mentalen Fitness eine essenzielle Rolle ein. [...]

Das Wiener Hilfswerk freut sich auf Wienerinnen und Wiener ab 50 Jahren, die ältere Menschen unterstützen möchten. Mit dem Projekt sollen demnach nicht nur betagtere Menschen erreicht, sondern in der Rolle als Gesundheitsbuddys und im Sinne der Primärprävention auch Gesundheitseffekte in der Altersgruppe 50+ erzielt werden. Die Gesundheitsbuddys werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Hilfswerks sowie Vortragenden von Physio Austria und der MedUni Wien professionell geschult, ehe sie gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden trainieren. Die Hausbesuche erfolgen über drei Monate zweimal wöchentlich, auf Wunsch ist auch eine Verlängerung möglich. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat APA-OTS/ ÖJAB - Österreichische JungArbeiterBewegung vom 17.05.2023:

"»Das ÖJAB-Pflegewohnhaus Neumargareten mit angrenzendem Studierendenwohnheim ist besonders attraktiv und bemerkenswert, da es zeigt, wie wichtig ein Miteinander der Generationen ist«, betonte Bürgermeister Michael Ludwig. [...] »Durch seine ökologische Ausrichtung und Nachhaltigkeit mit Niedrigstenergie-Standard zeigt das Pflegewohnhaus außerdem, dass wir eine Verantwortung für nachfolgende Generationen haben [...]
Die österreichische Künstlerin Birgit Schweiger gestaltete Eingangs- und Gemeinschaftsbereiche des Pflegewohnhauses mit malerisch-grafischen, dokumentarischen und installativ-raumgreifenden Arbeiten. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Mein Bezirk.at/ Steiermark - Hartberg-Fürstenfeld vom 17.05.2023:

"Demenz bezeichnet eine Gehirnerkrankung, die mentale Fähigkeiten wie Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung und Sprachgefühl einschränken. Alzheimer ist übrigens nur eine von vielen unterschiedlichen Demenzerkrankungen, mit rund zwei Drittel der Erkrankten aber sowohl die bekannteste als auch die häufigste. [...]
»Wir sagen »Vergessliche« dazu. Der Begriff Demenz hat so einen Schrecken«, sagt Silvia Tromayer vom Projekt »Leben mit Demenz« der Sozialen Dienste Hartberg-Fürstenfeld. »Und wir alle vergessen hin und wieder etwas.« Doch spätestens, wenn diese Vergesslichkeit mehr wird und beginnt, das Leben einzuschränken, sollte gehandelt werden. [...] Wichtig ist Abklärung, denn nicht jede Vergesslichkeit ist gleich ein Anzeichen für Demenz, erklärt Projektkoordinatorin Tamara Prem. »Aber um unsere Dienste in Anspruch zu nehmen, benötigt man keinen medizinischen Befund« [...]
2020 wurde »Leben mit Demenz« ins Leben gerufen mit einem Team, das aus der Praxis kommt. Gerade eben ist das Projekt innerhalb der Sozialen Dienste umgesiedelt, hat sich um einen Gruppenraum erweitert. Angeboten werden Unterstützungsleistungen für Erkrankte, die sich selbstständig oder in häuslicher Pflege daheim befinden. [...] Im Mittelpunkt stehen sowohl Menschen mit Demenz als auch Angehörige bzw. das gesamte Familienumfeld. Das Angebot umfasst Informationen, Schulungen z.B. von Angehörigen, mobile Demenzbegleitung und Vermittlung von Alltagsunterstützung. [...]
»Wichtig ist uns, dem Thema den Schrecken zu nehmen. Gerade zu Beginn der Krankheit kann man eine Menge machen, um das geistige Potenzial zu erhalten und damit eine möglichst hohe Lebensqualität zu sichern. Wichtig ist, sich geistig fit zu halten und nicht zu vereinsamen, denn Isolationbeschleunigt den Verlauf« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Parlament Österreich /Parlamentskorrespondenz vom 16.05.2023:

"Die Frage »Wie zukunftstauglich ist unser Pensionssystem?« stand im Mittelpunkt der aktuellen Folge von Politik am Ring. Die Menschen in Österreich werden immer älter, der Anteil der Pensionist:innen wächst jedes Jahr. 2070 wird fast ein Drittel der Bevölkerung in Pension sein. Gleichzeitig steigen staatliche Zuschüsse für die Pensionen. [...]
Im türkis-grünen Regierungsprogramm ist festgeschrieben, dass es keine grundlegende Neuausrichtung des österreichischen Pensionssystems brauche. Das unterstrich Christoph Zarits (ÖVP). Österreich habe ein Pensionssystem, um das uns viele andere Länder beneiden würden, meinte er. [...] Auch Josef Muchitsch (SPÖ) befürwortete das österreichische Pensionssystem in seinen Grundsätzen. Das staatliche Pensionssystem sei die sicherste Säule. Diese gelte es, instand zu halten. [...] Auch Rosa Ecker (FPÖ) sprach sich für eine Beibehaltung des derzeitigen Pensionssystems aus. Sie finde es bedenklich, die Sicherheit des Systems in Frage zu stellen, und befürchtete, dass das bei den Jungen zu Perspektivenlosigkeit führen könne. [...] Die Position der NEOS sei im Widerspruch zu dem, was alle anderen Parteien sagen, betonte Yannick Shetty. Aus seiner Sicht sei der Generationenvertrag längst aufgekündigt. Immer weniger junge Menschen müssten die Pensionen von immer mehr älteren Menschen finanzieren. Das könne sich nicht ausgehen, so Shetty, der sich für eine grundlegende Neuaufstellung des Systems aussprach. [...] Den Bedarf für eine grundlegende Reform des österreichischen Pensionssystems sahen die beiden Expert:innen Dinah Djalinous-Glatz (Österreichischer Gewerkschaftsbund) und Winfried Pinggera (Pensionsversicherungsanstalt) nicht.

Die Ausgaben des Staats würden dank bereits gesetzter Maßnahmen nicht so exorbitant ansteigen, wie dies oft vermittelt werde, sagte Djalinous-Glatz. Das System sei allgemein ein gutes, wenngleich Österreich bei den Frauenpensionen beträchtlich unter dem EU-Schnitt liege. ...
Quelle: Parlament Österreich

Zitat APA-OTS/ Amt der Niederösterreichischen Landesregierung vom 16.05.2023:

"Die Initiative »Radeln ohne Alter« ist [...] nun auch in Klosterneuburg gelandet. Sie lädt ältere und bewegungseingeschränkte Personen ein, ihre Umgebung mit der Fahrradrikscha neu zu entdecken. Unter dem Motto »Recht auf Wind in den Haaren« bietet der gemeinnützige Verein »Radeln ohne Alter Klosterneuburg« Menschen, die nicht mehr selbst in die Pedale treten können, kostenlose Ausflüge mit einer Rikscha an. [...]

»Mobilität und sozialer Austausch sind menschliche Grundbedürfnisse, die eng miteinander verbunden sind und hier auf eine ganz besondere Art und Weise kombiniert werden. Wir freuen uns daher sehr, diese schöne, generationenverbindende Aktion unterstützen zu dürfen«, sagt Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland [...]
Auch Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager freut sich über diese Initiative und betont: »Neben der Werbung für die Fortbewegung auf zwei Rädern wird auch die Sicherheit hochgehalten. So wird eine max. Geschwindigkeit von 15 km/h für komfortable und gemütliche Fahrten sorgen.« [...]

Von Mai bis September sollen an fixen Wochentagen drei Klosterneuburger Seniorenheime besucht und mit interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern Radausflüge unternommen werden. Auch Privatpersonen können die »Radeln ohne Alter« Rikscha-Ausflüge kostenlos buchen. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Heute vom 16.05.2023:

"Das Leben in Österreich ist teuer: Die Bevölkerung leidet vor allem unter den extrem hohen Lebensmittelpreisen. Es gibt viele bedrückende Schicksale. [...]
Mindestpensionistin Ursula ist Dauergast bei der Lebensmittelausgabe der Caritas in Wien: »Ich habe 50 Jahre gearbeitet, meine Kinder alleine groß gezogen. Jedes Kind hat einen Beruf gelernt, mehr konnte ich nicht leisten. Und dann steh' ich da und muss betteln gehen um Essen«, erzählt die ehemalige Kaffeehaus-Betreiberin. [...] Die Wienerin lebt derzeit von 1.000 Penison, 650 Euro gehen für die Miete drauf: »Die Lebensmittelausgabe ist für mich lebenswichtig. Das macht mir mein Leben lebenswert. So habe ich mehr als genug für die ganze Woche, und das Leben wird leichter. Ich möchte zumindest so leben, dass ich keine Schulden machen muss«, meint die ehemalige Alleinerzieherin. [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 15.05.2023:

"Das bundesweite Beratungsnetz für den Wohnschirm wird von 140 auf 163 Beratungsstellen erweitert. [...] Der Wohnschirm des Sozialministeriums schützt Menschen vor Wohnungsverlust und hilft bei hohen Energierechnungen. Bis heute wurden über 16.000 Personen mit insgesamt rund 18 Millionen Euro unterstützt. »In Österreich hat jeder Mensch das Recht auf eine warme Wohnung. Das stellen wir mit dem Wohnschirm sicher«, betonte Rauch [...]

Bisher sorgte ein Netz von 140 Einrichtungen der Volkshilfe, der Caritas, der Diakonie und des Roten Kreuzes bundesweit für einen einfachen Zugang zum Wohnschirm. Diese Sozialeinrichtungen betreuen bereits viele Menschen mit geringem Einkommen und können die Leistungen deshalb auch all jenen anbieten, die den Wohnschirm noch nicht kennen. Um Betroffenen so rasch wie möglich helfen zu können, erweitert das Sozialministerium nun das Beratungsnetz in Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und dem Burgenland um weitere 23 Einrichtungen.

Anders als etwa die Heizkostenzuschüsse der Länder ist der Wohnschirm bewusst mit einer Beratung verknüpft. »Die Berater:innen können individuell auf die Situation der Betroffenen eingehen. Oft hilft auch ein Wechsel des Energieanbieters, es gibt Möglichkeiten zum Energiesparen oder noch weitere Unterstützungsangebote«, betont Sozialminister Johannes Rauch [...]" ...
Quelle: OTS


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