511 News gefunden


Zitat NÖN.at/ Lilienfeld vom 22.05.2023:

"»Nonna Anna«, ein Projekt, um ein stressfreies Miteinander und somit etwas Leichtigkeit in das Leben von pflegenden Angehörigen und zu Pflegenden zu bringen wurde im Kultursaal der Stadt Hainfeld präsentiert.
[...] »Jede und jeder kann plötzlich und unerwartet mit Pflege und Betreuung in der eigenen Familie konfrontiert sein und diese Pflege daheim ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, bei der sie Unterstützung brauchen« [...]
Diese Unterstützung geschieht in einem Lehrgang von Nonna Anna, bei dem Wertschätzung und Respekt die oberste Regel ist. Praktischen Unterricht fasste Luitgart Parzer zusammen: Hilfe, selber zu tun, Training der Alltagsanforderungen, größtmögliche Selbstständigkeit, kurz: Aktiv sein, in Bewegung bleiben. »Es ist mehr als basteln oder »Mensch ärgere dich nicht« spielen, schließt Parzer ihre Erläuterungen. Finanziell unterstützt die Gesunde Gemeinde Hainfeld die Kurse. [...]" ...
Quelle: NÖN.at

Zitat APA-OTS/ Hilfswerk vom 17.05.2023:

"Mit ehrenamtlichen Gesundheitsbuddys in den eigenen vier Wänden fit bleiben oder wieder fit werden und die Lebensqualität erhöhen – das ist der Gedanke hinter der Initiative »Gesund fürs Leben«. Interessierte können sich ab sofort für das kostenlose Angebot anmelden. Für all jene, die das Projekt des Wiener Hilfswerks als Gesundheitsbuddy (50+) unterstützen wollen, gibt es im Juni Informationsabende. [...]

Im Rahmen der Initiative »Gesund fürs Leben« trainieren geschulte ehrenamtliche Gesundheitsbuddys mit älteren, körperlich geschwächten Menschen. Mit Muskelaufbau-Übungen und Ernährungstipps steht dabei nicht nur die physische Gesundheit im Fokus – beim gemeinsamen Trainieren nimmt insbesondere der soziale Aspekt und damit verbunden die Förderung der mentalen Fitness eine essenzielle Rolle ein. [...]

Das Wiener Hilfswerk freut sich auf Wienerinnen und Wiener ab 50 Jahren, die ältere Menschen unterstützen möchten. Mit dem Projekt sollen demnach nicht nur betagtere Menschen erreicht, sondern in der Rolle als Gesundheitsbuddys und im Sinne der Primärprävention auch Gesundheitseffekte in der Altersgruppe 50+ erzielt werden. Die Gesundheitsbuddys werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Hilfswerks sowie Vortragenden von Physio Austria und der MedUni Wien professionell geschult, ehe sie gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden trainieren. Die Hausbesuche erfolgen über drei Monate zweimal wöchentlich, auf Wunsch ist auch eine Verlängerung möglich. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Mein Bezirk.at/ Steiermark - Hartberg-Fürstenfeld vom 17.05.2023:

"Demenz bezeichnet eine Gehirnerkrankung, die mentale Fähigkeiten wie Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung und Sprachgefühl einschränken. Alzheimer ist übrigens nur eine von vielen unterschiedlichen Demenzerkrankungen, mit rund zwei Drittel der Erkrankten aber sowohl die bekannteste als auch die häufigste. [...]
»Wir sagen »Vergessliche« dazu. Der Begriff Demenz hat so einen Schrecken«, sagt Silvia Tromayer vom Projekt »Leben mit Demenz« der Sozialen Dienste Hartberg-Fürstenfeld. »Und wir alle vergessen hin und wieder etwas.« Doch spätestens, wenn diese Vergesslichkeit mehr wird und beginnt, das Leben einzuschränken, sollte gehandelt werden. [...] Wichtig ist Abklärung, denn nicht jede Vergesslichkeit ist gleich ein Anzeichen für Demenz, erklärt Projektkoordinatorin Tamara Prem. »Aber um unsere Dienste in Anspruch zu nehmen, benötigt man keinen medizinischen Befund« [...]
2020 wurde »Leben mit Demenz« ins Leben gerufen mit einem Team, das aus der Praxis kommt. Gerade eben ist das Projekt innerhalb der Sozialen Dienste umgesiedelt, hat sich um einen Gruppenraum erweitert. Angeboten werden Unterstützungsleistungen für Erkrankte, die sich selbstständig oder in häuslicher Pflege daheim befinden. [...] Im Mittelpunkt stehen sowohl Menschen mit Demenz als auch Angehörige bzw. das gesamte Familienumfeld. Das Angebot umfasst Informationen, Schulungen z.B. von Angehörigen, mobile Demenzbegleitung und Vermittlung von Alltagsunterstützung. [...]
»Wichtig ist uns, dem Thema den Schrecken zu nehmen. Gerade zu Beginn der Krankheit kann man eine Menge machen, um das geistige Potenzial zu erhalten und damit eine möglichst hohe Lebensqualität zu sichern. Wichtig ist, sich geistig fit zu halten und nicht zu vereinsamen, denn Isolationbeschleunigt den Verlauf« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Amstetten vom 12.05.2023:

"Rund fünf Prozent der Bevölkerung sind alkoholabhängig, zwei Drittel davon Männer. Allein in Niederösterreich sind 65.000 Personen betroffen. Das Landesklinikum Mauer ist das Schwerpunktklinikum für Alkoholabhängigkeit in Niederösterreich. Im Vorjahr wurden dort 200 Patientinnen und Patienten stationär und 52 tagesklinisch betreut. Erst im Oktober 2022 wurden sechs tagesklinische Behandlungsplätze geschaffen. »Wie viel Alkohol ist zu viel?« Eine klare Antwort auf diese Frage gab der Ärztliche Direktor des Landesklinikums Mauer und Experte in Sachen Abhängigkeitserkrankungen, Primar Christian Korbel, am Donnerstagvormittag bei einer Pressekonferenz anlässlich der Dialogwoche Alkohol, die von 8. bis 14. Mai läuft: »Die Harmlosigkeitsgrenze bei Frauen liegt bei etwas weniger als einem großen Bier täglich, bei Männern ist sie etwas höher«, erklärt der Fachmann. Auf jeden Fall sei es empfehlenswert, pro Woche zwei komplett alkoholfreie Tage einzulegen und einmal im Jahr eine längere Pause zu machen. Bei einem täglichen Konsum von mehr als 40 Gramm Alkohol bei Frauen (zwei große Bier) und 60 Gramm Alkohol bei Männern (drei große Bier) steige das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich an. [...] Eine wirkliche Abhängigkeit entwickle sich allerdings über viele Jahre hinweg. Es gebe dabei auch eine genetische Komponente, die aber meist nur in Kombination mit anderen Belastungsfaktoren zur Wirkung komme, berichtet Korbel. Überhaupt spielten psychische Belastungen beim Alkoholkonsum eine große Rolle. »Man könnte sagen, dass Alkohol in Österreich das meist verwendete Antidepressivum ist«, betont der Primar. Es bringe zwar kurzfristig vielleicht eine Entlastung von Ängsten und Sorgen, aber über die Jahre gesehen würden die Probleme nur größer. »Zu einem hohen Prozentsatz ist bei alkoholabhängigen Menschen eine psychische oder psychiatrische Krankheit im Hintergrund.« Das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten in Mauer liegt bei 49,5 Jahren. ...
Quelle: noen.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 11.05.2023:

"Zeitpolster, das Vorsorgesystem für ein nachhaltiges und generationenverbindendes Geben und Nehmen, gibt es nach der Tirol-Premiere in St. Johann in Tirol unter anderem in Kössen und nun auch in Brixlegg: Im Rahmen des EU-geförderten Pilotprojekts Community Nursing wird ab sofort die Möglichkeit geboten, sich im Raum Brixlegg über dieses Modell Unterstützung zu holen oder Hilfe anzubieten.

Die aus Japan stammende Idee wurde in Österreich von Gernot Jochum-Müller umgesetzt: Helfende bekommen für einfache Unterstützungsleistungen wie z. B. Fahrdienste, administrative Erledigungen, begleitete Ausflüge, Kinderbetreuung, Gartenarbeit oder Einkäufe erledigen oder auch wenn es darum geht, Freiräume für pflegende Angehörige zu schaffen, Zeitguthaben. Diese können zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man selbst Hilfe benötigt, eingelöst werden. Für Hilfesuchende, die noch keine Zeitguthaben angespart haben, kostet eine Stunde neun Euro. Hat jemand schon Zeitgutschriften, erfolgt die Bezahlung damit. Von den bezahlten Leistungen kommt die Hälfte auf ein Notfallkonto, das Betreuten mit Stundengutschrift zur Verfügung steht, um Hilfe von anderen Anbietern anzukaufen, falls für die eine oder andere Leistung im aktuellen »Zeitpolster«-Netzwerk niemand verfügbar ist.

»Mit Zeitpolster tut sich eine neue Möglichkeit auf, unkompliziert und rasch Unterstützung zu bekommen. Zudem kommen Menschen zusammen, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären«, erläutert Martha Fuchs, Community Nurse von Brixlegg und Initiatorin des Projekts, den Mehrwert. Das Kernteam um Barbara Lintner, Christine Neuhauser und Madeleine Rupprechter freut sich auf viele weitere Helfende. Wer Hilfe anbieten oder Unterstützung in Anspruch nehmen möchte, kann sich unter [...] melden. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat 24vita.de/ Deutschland vom 11.05.2023:

"Blick auf die Studie »bestform. Sport kennt kein Alter« der TU München [...] Daran nehmen über 400 Senioren in mehr als 20 Häusern teil, der Altersdurchschnitt liegt über 80 Jahren. Sie sporteln zwei Mal die Woche, betreut und angeleitet von Trainern aus dem Team der TU München aus Sportwissenschaftlern und Sportmedizinern sowie speziell geschulten Mitarbeitern der Einrichtungen. »Eins der Ziele ist es, Bewegung als festen Bestandteil der Pflege in Senioreneinrichtungen zu etablieren«, berichtet Projektleiterin Nina Schaller. [...] »Regelmäßige Bewegung ist der Schlüssel zu einer guten Lebensqualität bis ins hohe Alter«, erläutert Professor Martin Halle, Chefarzt am Uniklinikum rechts der Isar und Direktor der Abteilung für Sportmedizin und Sportkardiologie der TU München. [...]
»Wer sich regelmäßig bewegt, steigert seine Leistungsfähigkeit, leidet seltener an chronischen Erkrankungen, etwa des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes oder Demenz, ist körperlich weniger eingeschränkt, bleibt geistig fit, hat mehr soziale Kontakte und eine höhere Lebenserwartung«, erläutert Halle. [...]" ...
Quelle: 24vita.de

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Steyr & Steyr Land vom 10.05.2023:

"Die vier Schülerinnen Marlies Rohrweck, Larissa Putz, Eva Spernbauer und Leonie Malic der 3 AKM der HLW Steyr organisierten in einem Projekt eine Vernisage im Alten und Pflegeheim Ennsleite. Da uns Gemeinschaft wichtig ist, haben wir etwas für ältere Menschen machen wollten, die nicht mehr so mobil sind. Um Ihnen auch Kultur zu Nahe bringen, organisierten wir diese Ausstellung sagten die Schülerinnen. Die Ausstellung ist von 9.Mai bis 23. Juni im Alten und Pflegeheim Ennsleite zu besichtigen. Die Werke von den vier Künstler/innen Andrea Gira-Spernbauer, Christian Wirth, Konrad Neubauer und Martina Hüttenbrenner sind echte Hingucker. Bürgermeister Markus Vogl, Vizebürgermeister Michael Schodermayr und Heimleiterin Evelyn Götz bedankten sich bei den Schülerinnen für Ihr Engagement und Ihren EInsatz [sic]. Unter den zahlreichen Besuchern war auch Direktor Ewald Staltner. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Grieskirchen & Eferding vom 09.05.2023:

"Am 03.05.2023 fand ein spannender Drehtag im BAPH Kallham statt!

Das Filmteam von Karriere.at war im Haus, um einen Imagefilm für das Portal im Namen der OÖ Sozialhilfeverbände – als attraktiver Arbeitgeber zu drehen.
Die BewohnerInnen meisterten den Drehtag bravourös - wie richtige Stars!
Sie und das Filmteam hatten großen Spaß bei den Aufnahmen im Wohnbereich und im Garten!

Auch die MitarbeiterInnen durften vor die Kamera bzw. vor das Mikrofon und konnten so ihren Arbeitsbereich im Heim in ein tolles Licht rücken!
Der Pflegeberuf bietet viel Abwechslung, es gibt so manche Herausforderung zu meistern und es kommt unheimlich viel Dankbarkeit von den BewohnerInnen und deren An- und Zugehörigen retour! [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Tips.at/ Linz-Stadt vom 09.05.2023:

"Seit Mai leitet eine neue Geschäftsführerin das Linzer Frauenhaus. Die 43-jährige Karin Raab hat die Funktion von Langzeit-Geschäftsführerin Grete Rackl übernommen, die sich in die Pension verabschiedete. In den 26 Jahren ihrer Geschäftsführung haben mehr als 4.000 Frauen und Kinder Schutz, Sicherheit und Beratung beim Start in ein gewaltfreies Leben im Frauenhaus Linz gefunden. [...] Aufgabe des Frauenhauses Linz sei es nicht nur, Gewaltopfern Schutz zu bieten, sondern auch einen Beitrag zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung zum Thema häusliche Gewalt zu leisten. Wichtig dabei ist ihr die enge Zusammenarbeit und der Austausch mit anderen Opferschutzeinrichtungen. [...]

Eine wichtige Ergänzung zur Frauenhausarbeit ist das Gemeinwesenprojekt StoP, das vom Frauenhaus Linz betrieben wird. In Urfahr und im Franckviertel sensibilisieren Mitarbeiterinnen des Frauenhauses, direkt in Wohnsiedlungen zum Thema Partnergewalt, mit dem Ziel Gewalt, an Frauen und Kindern durch eine wachsame und unterstützende Nachbarschaft zu verhindern. [...]" ...
Quelle: Tips.at

Zitat APA-OTS/ Diakonie Österreich vom 09.05.2023:

"Die Pflegereform sei stecken geblieben, kritisiert Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser zum Jahrestag: »Die Maßnahmen, die gesetzt wurden, waren durchaus wichtig, aber keine Reform, sondern Notmaßnahmen. Wie wir tagtäglich beobachten, vergrößert sich der Notstand trotz der Maßnahmen weiter.« [...]
Das liege Moser zufolge auch daran, dass die entscheidende Frage nicht gestellt wird: Wie willst du mit Pflegebedarf leben? Und an Pflegekräfte gerichtet: Wie willst du pflegen? An Einzelmaßnahmen herumzudoktern sei zu wenig. Das Pflegesystem in Österreich müsse grundlegend neu gedacht und reformiert werden. [...] »In unserem Pflegesystem wird Geld nicht effizient eingesetzt, und es geht an den Bedürfnissen der Menschen mit Pflegebedarf vorbei. Unser System kennt im wesentlichen zwei Säulen: Pflegeheim oder mobile Pflege. Andere Angebote, um weiter zu Hause leben zu können, fehlen weitgehend. Es ist ein Entweder-Oder, das dazu führt, dass Menschen oft viel zu früh ins Heim müssen. Diese Lösung ist volkswirtschaftlich teuer und nicht das, was die Betroffenen wollen. Im Hintergrund haben wir eine Zersplitterung der Kompetenzen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, die alle die Langzeitpflege steuern. Dabei orientiert man sich an Kostenschlüsseln und verschiedenen Budgettöpfen. Derzeit bestimmt also das System das Angebot. Wir brauchen eine Pflegelandschaft, in der Menschen mit Pflegebedarf das Angebot bestimmen.« [...]

»SING - Seniorenarbeit innovativ gestalten« heißt das Dienstleistungs- und Finanzierungskonzept, das die Diakonie vorgelegt hat. SING verbindet den Ausbau von bedarfsgerechten Dienstleistungen mit einer neuen Finanzierungslogik. Kernstück des Modells bleibt die Pflegegeldzahlung. [...] Die Diakonie wirbt bei der Politik darum, das Modell in einer Region als Pilotprojekt zu starten und wissenschaftlich zu begleiten. [...]" ...
Quelle: OTS


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