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417 News gefunden


Zitat OE24 vom 26.11.2023:

"Rauchen schadet und am besten ist es erst gar nicht anzufangen. Wer Raucher ist und von den Glimmstängeln loskommen will, sollte das am besten noch vor dem 35. Lebensjahr tun. Eine Studie zeigt, wer noch vor 35 Jahren die Finger von den Zigaretten lässt, hat innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine ähnliche Sterblichkeitsrate haben wie jene, die nie geraucht haben. [...]

Außerdem zeigt die Studie, dass die Sterblichkeitsrate umso niedriger war, je mehr Zeit seit dem Rauch-Stopp verstrichen war. [...]

Die Wissenschaftler machen darauf aufmerksam, was es bedeutet, wenn man nicht zum Rauchen aufhört. Die Gesamtsterblichkeitsrate bei jenen, die aktuell rauchen würden, sei [...] mindestens doppelt so hoch wie die der Nichtraucher. Als Ursachen nennen die Forscher Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen der unteren Atemwege, die durch Zigarettenrauch ausgelöst werden. [...]" ...
Quelle: oe24.at

Zitat 5 Minuten vom 19.11.2023:

"Die Suche nach Teilzeit-Jobs in Österreich verzeichnet erstmals seit Jahren einen leichten Rückgang. Die Präferenzen und Werte von Teilzeitbeschäftigten auf Jobsuche werfen ein neues Licht auf deren Prioritäten am Arbeitsplatz. [...] Laut einer Analyse von willhaben zeigt sich erstmals ein leichter Rückgang in der Präferenz von Teilzeit-Jobs in Österreich. Die Suche nach solchen Stellen ist für 24,7 Prozent der Jobsuchenden priorisiert, im Vergleich zu 27,7 Prozent im Vorjahr. Besonders interessant: Frauen suchen häufiger nach Teilzeitbeschäftigungen als Männer.

Hervorgehobene Aspekte bei der Jobsuche von Teilzeitbeschäftigten

Teilzeitbeschäftigte legen großen Wert auf das Verhalten ihrer direkten Führungskraft (60 Prozent), die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (58,3 Prozent) sowie die Zusammenarbeit im Team (57,5 Prozent). Sie bevorzugen weniger die Möglichkeit von Homeoffice, dafür ist ihnen ein nachhaltiger Arbeitgeber umso wichtiger. Rund drei Viertel aller Befragten setzen auf ein nachhaltiges Unternehmen. [...] Die meisten Teilzeitbeschäftigten auf Jobsuche sind in den Bereichen Vertrieb, Pflege, Soziales sowie Assistenz- und Sekretariatsaufgaben tätig. Auffällig ist ihr überdurchschnittliches Interesse am Finanz- und Rechnungswesen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat APA Science vom 16.11.2023:

"Pensionsreformen können auch ungewollte Effekte wie die Verstärkung bestehender Ungleichheit haben. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie, die kürzlich im "Journal of Pension Economics and Finance" erschienen ist. "Wir werden alle immer älter, aber wir altern unterschiedlich", sagte Bevölkerungsökonomin und Co-Autorin Alexia Fürnkranz-Prskawetz zur APA. Diese Vielfalt, die die Forschenden auch anhand eines Modells darstellen konnten, müsse bei Reformen beachtet werden. [...] Pensionsreformen wirken sich auf Entscheidungen der Menschen aus [...] Möglicherweise mehr Schaden als Nutzen [...] Eine Pensionsreform, die etwa einen Anpassungsfaktor der individuellen Lebenserwartung gegenüber der durchschnittlichen Lebenserwartung miteinbezieht, könne wiederum zu mehr Gleichheit zwischen den unterschiedlichen Gruppen beitragen. »Die Idee ist dabei nicht, dass die Regierung die Lebenserwartung jedes Einzelnen feststellen soll. Wir zeigen aber, dass durch schon vorhandene Daten, wie etwa die Pensionspunkte, Unterschiede in der Lebenserwartung gut erklärt werden können«, sagte Fürnkranz-Prskawetz.

Wie man mit den Ergebnissen umgehe, ist eine politische Frage, für die es natürlich keine klare mathematische Antwort gibt, ergänzte die Ökonomin. Wichtig sei ihr allerdings die Feststellung, dass eine »one size fits all«-Lösung bei den Pensionen in einer immer vielfältigeren Gesellschaft nicht zu fairen Ergebnissen führen kann. [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat economy vom 16.11.2023:

"Das Thema Pflege wird kontinuierlich relevanter. Die FH St. Pölten beleuchtet nun die häusliche Pflege und sucht pflegende Angehörige für ein Trainingsprogramm zu Virtual Reality. [...] Die Pflege von Menschen nimmt immer mehr Raum im gesellschaftlichen Leben ein. Der überwiegende Anteil Pflegebedürftiger wird im häuslichen Umfeld von Laien oder mobilen Diensten betreut, während der Anteil in der Obhut von Heimen deutlich geringer ausfällt.

Für diese pflegenden Angehörige gibt es derzeit nur wenige Trainings, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ein von der Fachhochschule St. Pölten koordiniertes Forschungsprojekt entwickelt nun ein Trainingsprogramm, das Virtual Reality (VR) einsetzt. Für Tests werden pflegende Angehörige als Probanden gesucht. [...]" ...
Quelle: economyaustria.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 16.11.2023:

"Pensionsreformen können auch ungewollte Effekte wie die Verstärkung bestehender Ungleichheit haben. [...] In einer Gesellschaft, in der sich Bildung für das Individuum besonders lohne, werden die Menschen versuchen, möglichst viel in Bildung zu investieren. Dadurch verdienen sie besser, zahlen erst später in das Pensionssystem ein und beziehen länger eine Pension, da sie im Durchschnitt länger leben, erklärte der Bevölkerungsökonom und Erstautor der Studie, Miguel Sanchez-Romero, in einer Presseaussendung der Technischen Universität (TU) Wien. Dies sei oft nicht berücksichtigt worden, lasse sich aber anhand des Modells von TU und Österreichischer Akademie der Wissenschaften (ÖAW) nun abbilden.

Soziale Ungleichheit erhöht

»Wir versuchen mit unserem Modell Entscheidungen wie zum Beispiel zu Bildung, Arbeitsmarktbeteiligung oder Eintritt in den Ruhestand über den Lebenszyklus von Individuen zu simulieren«, so Fürnkranz-Prskawetz. Diese Entscheidungen werden in eine makroökonomische »Welt« eingebettet - denn, so die Annahme, jede Entscheidung wird von gesellschaftlich-politischen Gegebenheiten, etwa auch von Pensionsreformen, beeinflusst. Das werde im Modell nicht, wie üblich, anhand von einzelnen repräsentativen Akteuren, sondern von heterogenen Gruppen dargestellt, so Fürnkranz-Prskawetz weiter. [...] Umgang mit Ergebnissen sei politische Frage [...] So wurde für sechs unterschiedliche Pensionsreformen berechnet, wie sich Änderungen auf die unterschiedlichen Kohorten auswirken würden. Bezogen auf die finanzielle Nachhaltigkeit des Pensionssystems hätte eine Erhöhung des Pensionsalters zwar den größten Effekt, gleichzeitig würde man damit aber die soziale Ungleichheit erhöhen, stellte Fürnkranz-Prskawetz fest.

Eine Pensionsreform, die etwa einen Anpassungsfaktor der individuellen Lebenserwartung gegenüber der durchschnittlichen Lebenserwartung miteinbezieht, könne wiederum zu mehr Gleichheit zwischen den unterschiedlichen Gruppen beitragen. ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Science vom 14.11.2023:

"CBD (Cannabidiol) ist ein Bestandteil von Hanf und wird von manchen Anbietern als Schmerzmittel vermarktet. Doch laut einer neuen Studie der MedUni Wien hilft es zumindest Personen, die unter Gelenksabnützung im Knie leiden, nicht gegen Schmerzen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Gesellschaft für Pneumologie vom 13.11.2023:

"Österreichische Gesellschaft für Pneumologie: In Zukunft wird bei der Diagnose COPD vermehrt auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu achten sein. [...]

COPD ist die dritthäufigste Todesursache weltweit. Sehr häufig gehen mit COPD Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) einher, die auch eine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf der Erkrankung spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass solche Komorbiditäten das Risiko für Exazerbationen, also plötzliche, dramatische Verschlechterungen des Gesundheitszustandes und infolgedessen das Sterberisiko von COPD-Patient*innen, erhöhen. Im Rahmen der ÖGP-Jahrestagung (23.- bis 25. Oktober) wurden Studien zu dieser Thematik vorgestellt und diskutiert. [...]

Insbesondere zeigte sich in dieser Studie [...], dass Patient*innen ohne CVD-Vorgeschichte (ohne bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung; englisch: CVD = Cardiovascular Disease) mit der Diagnose COPD ein deutlich höheres Risiko haben, auch CVD-Symptome zu entwickeln. Dazu zählen unter anderem Erkrankung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzerkrankung), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, auch »Schaufensterkrankheit« genannt), die sich durch schmerzhafte Durchblutungsstörungen der Extremitäten äußert, weiters TIA (= transischämische Attacke – als Vorbote eines Schlaganfalls bezeichneter Zustand), Schlaganfall und Herzinsuffizienz. [...]

Um ein genaueres Wissen darüber zu erlangen, ob und wie COPD und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängen, wurde eine große kanadische Studie [...] durchgeführt und heuer im Sommer veröffentlicht. [...]
Lambers abschließend: »Aufgrund der neuen Erkenntnisse sollten wir bei COPD-Patient*innen immer auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse genau im Augen haben. Diese Patient*innen haben eine rund 25 % höhere Wahrscheinlichkeit, ein schwerwiegendes Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden. Dies ist laut der kanadischen Studie vergleichbar mit der Rate bei Menschen mit Diabetes. ...
Quelle: ots.at

Zitat BR24 Newsletter/ Deutschland vom 13.11.2023:

"Wer allein lebt oder sich grundsätzlich einsam fühlt, ist nicht nur weniger zufrieden mit seinem Leben, sondern hat im Schnitt auch eine geringere Lebenserwartung. Das haben Studien an der Universität Glasgow zuletzt bestätigt. Im Umkehrschluss gilt aber auch: Allein wer einmal in der Woche an einem Treffen teilnimmt, senkt das Risiko frühzeitig zu sterben spürbar. In Oberhaid im Landkreis Bamberg sorgt ein Helferkreis dafür, dass solche Treffen für einsame Senioren regelmäßig stattfinden. [...]

40 Seniorinnen und Senioren, die meisten von ihnen weit über 80, sitzen an langen Tischen. Die Stimmung ist gelöst, überall wird geplaudert. Der Mittwoch ist ein besonderer Tag in der oberfränkischen Gemeinde. Denn da laden Hilmar Wedler und seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zum Mittagstisch. Für viele der Gäste ist dieser Termin das Highlight der Woche. [...]

Jeder hat im hohen Alter sein Päckchen zu tragen. Ob Krankheit, Kummer oder Einsamkeit – beim Mittagstisch sollen sie alle ihre Sorgen kurz vergessen können. Das Zusammensein tut ihnen gut. Nach dem Essen bringen die Fahrerinnen und Fahrer ihre Gäste wieder heim – mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. [...]" ...
Quelle: br.de

Zitat BR24/ Deutschland vom 13.11.2023:

"Fehlender Kontakt zu Familie, Freunden und Bekannten erhöht das Sterberisiko um knapp 40 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Studie. Im Landkreis Bamberg geht man gegen die Einsamkeit vor: Der »Seniorenkümmerer« bringt die Menschen aus dem Ort zusammen. [...]

Wer allein lebt oder sich grundsätzlich einsam fühlt, ist nicht nur weniger zufrieden mit seinem Leben, sondern hat im Schnitt auch eine geringere Lebenserwartung. Das hat eine Studie an der Universität Glasgow zuletzt bestätigt. Im Umkehrschluss gilt aber auch: Soziale Kontakte senken das Sterberisiko. Die Studie zeigt: Wer auch nur einmal in der Woche an einem Treffen teilnimmt, senkt das Risiko, frühzeitig zu sterben, spürbar. In Oberhaid im Landkreis Bamberg sorgt ein Helferkreis dafür, dass solche Treffen für einsame Senioren regelmäßig stattfinden.

Mittagstisch in Oberhaid gegen die Einsamkeit [...] Seniorenarbeit finanziert sich durch Stiftung [...] Auch die Ehrenamtlichen sind Senioren [...]

Studie zur Einsamkeit: Millionen Datensätze analysiert [...]

Welche Auswirkungen unterschiedliche Arten von sozialer Interaktion auf das Sterberisiko haben und was ein gutes soziales Netz möglicherweise auch auffangen könnte, das war bisher weniger gut erforscht. Hamish Foster, Mediziner und Studienleiter an der Universität in Glasgow, hat mit seinem Team eine knappe halbe Million Datensätze aus Großbritannien analysiert, Befragungen durchgeführt und Sterberegister eingesehen.

Untersucht wurde unter anderem, ob ein Mensch wenigstens eine Vertrauensperson in seinem Leben hat, ob er an regelmäßigen Gruppenaktivitäten teilnimmt und wie oft er Besuch bekommt.

Ein Besuch pro Monat verringert das Sterberisiko deutlich

Über zwölf Jahre nach den Befragungen zeigen jetzt die Ergebnisse: Jeder einzelne Faktor hat Auswirkungen auf das Sterberisiko, wenn auch in unterschiedlich großem Maße: Beispielsweise gab es mit 39 Prozent ein besonders stark erhöhtes Sterberisiko bei Personen, die angegeben hatten, nie Besuch zu bekommen. ...
Quelle: br.de

Zitat Der Standard vom 13.11.2023:

"Risiko sinkt um 20 Prozent. Das macht den Wirkstoff Semaglutid zur ersten erfolgreichen Alternative mit moderaten Nebenwirkungen für bariatrische Eingriffe [...]

Übergewicht ist ein äußerst komplexes Problem, mit sehr unterschiedlichen Auslösern und unzähligen, zum Teil schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Diese Komplexität macht auch die Behandlung so schwierig. Unter anderem deshalb ist der Wirkstoff Semaglutid so erfolgreich, ist er doch erstmals eine tatsächlich funktionierende Möglichkeit, das Problem mit einem Medikament anzugehen.

Bei der Anwendung des Diabetes- und Abnehmmittel im täglichen Leben zeigen sich nun auch immer mehr Zusatzeffekte. So senkt es offensichtlich auch das Risiko schwerer Herz-Kreislauf-Probleme. Das zeigt eine soeben im New England Journal of Medicine publizierte Studie, die vom Semaglutid-Hersteller Novo Nordiskfinanziert wurde und die insgesamt rund 17.600 Probandinnen und Probanden über 44 Jahre, die nicht an Diabetes erkrankt waren, 33 Monate lang begleitete.

Im Anschluss an die Behandlung beobachtete man die Teilnehmenden weitere 40 Monate und konnte zeigen, dass sich das Risiko in der Wirkstoffgruppe sowohl für nicht tödlichen Herzinfarkt als auch für nicht tödlichen Schlaganfall durch den Gewichtsverlust nachhaltig um 20 Prozent reduzierte im Vergleich zur Placebogruppe. [...] Magen-OP als Alternative [...]" ...
Quelle: derstandard.at


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