2196 News gefunden


Zitat Der Standard vom 22.05.2023:

"Vier von zehn Befragten halten das System der Alterssicherung in Österreich für ziemlich unsicher. Mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten meinen, dass die Politik zu wenig tut, um die Pensionen zu sichern [...]
Das Vertrauen in das Pensionssystem ist auch innerhalb unterschiedlicher Gruppen von Befragten sehr unterschiedlich verteilt. Männer sind wesentlich zuversichtlicher als Frauen, die Zuversichtlichkeit steigt mit dem Alter. Und: Wer insgesamt optimistisch in die Zukunft blickt, hat auch mehr Vertrauen in das Pensionssystem. [...] Nur etwa jeder Fünfte stimmt der Aussage zu, dass, »wer heute Pensionsbeiträge zahlt, sich darauf verlassen kann, im Alter eine angemessene Pension zu beziehen«. [...] Jüngere Befragte stehen der Vollzeitarbeit deutlich reservierter gegenüber als ältere, auch in Haushalten mit Kindern ist die Bereitschaft, zur Sicherung der Pension Vollzeit zu arbeiten, geringer ausgeprägt. [...]
Der Aussage, dass das gesetzliche Pensionsantrittsalter derzeit schon zu hoch sei, wird von 29 Prozent mehr oder weniger stark unterstützt. Jeder dritte Befragte gibt mehr oder weniger deutlich zu verstehen, selbst so früh wie möglich in Pension gehen zu wollen. [...] Am wenigsten attraktiv erscheint eine allgemeine Senkung der Pensionshöhe [...]

Auffallend wenig wird den politischen Parteien (mit Ausnahme der SPÖ, die etwas bessere Noten bekommt als andere), der EU und den Banken zugetraut. Auf den ersten Plätzen liegen der Pensionistenverband (also die Seniorenorganisation der SPÖ), der Seniorenbund der ÖVP und der überparteiliche Seniorenrat, in dem die beiden anderen Organisationen zusammenarbeiten. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Salzburger Nachrichten vom 20.05.2023:

"Besuch aus dem EU-Parlament empfängt der Nationalrat kommende Woche. Präsidentin Roberta Metsola hält am Donnerstag vor den Abgeordneten eine Rede, die Basis für eine anschließende Debatte ist. An Gesetzen kommen etwa die Pflegelehre und die Ausweitung des Pflege-Angehörigenbonus auf Personen, die nicht im selben Haushalt wie die zu pflegende Person leben. [...]
Fix ist hingegen ein Beschluss den Angehörigenbonus in der Pflege betreffend. Künftig werden diesen auch jene Personen erhalten, die nicht im gemeinsamen Haushalt mit der oder dem Pflegebedürftigen leben. Die Regierung geht von mehr als 22.000 Familien aus, die profitieren. Ausbezahlt werden heuer im ersten Jahr 750 Euro. Ab 2024 werden es 1.500 Euro sein.

Dazu kommt die Pflegelehre. Konkret sind ein vierjähriger Lehrberuf mit Lehrabschluss Pflegefachassistenz und ein dreijähriger Lehrberuf mit Lehrabschluss Pflegeassistenz vorgesehen. Direkte Pflegetätigkeiten sind erst ab 17 erlaubt. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Falter.at vom 19.05.2023:

"Gesperrte Betten, überlastete Ärzte, fehlende Pflege und immer mehr Gefährdungsanzeigen. Das Wiener Gesundheitssystem ist am Anschlag. Was sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker dazu? [...]

»Wir haben mit dem Wigev eine Institution mit 30.000 Beschäftigten, und ein großer Teil der Abteilungen funktioniert exzellent. Ja, wir haben zu wenig Personal. Aber ich kann nicht mit dem Chor der Verzweifelten übereinstimmen und sagen: »Es geht gar nichts mehr.« Denn das stimmt nicht. [...] Wir haben einen hohen Fachkräftemangel in der Pflege und in vielen anderen Berufen. Deswegen muss das Gesundheitspersonal zu viele Überstunden machen. [...] Das Gesundheitssystem ist so konstruiert, dass die ambulante Versorgung im niedergelassenen Bereich stattfindet und die Spitalserhalter eigentlich nichts angeht. Wir haben aber im Jahr 680.000 ambulante Patienten. Die Bevölkerung wird älter und wächst, aber die Zahl der niedergelassenen Kassenärzte steigt nicht. [...]
Fakt ist, dass wir jeden Notfall behandeln können. Wir kommen nicht weiter, wenn wir permanent nur darüber berichten, dass alles beschissen ist. Was auch nicht stimmt. Ich finde es absurd, dass in der öffentlichen Debatte nur negativ berichtet wird. Bei mir melden sich auch Mitarbeiter, die angefressen sind über die Berichterstattung der letzten Monate.« [...]" ...
Quelle: Falter.at

Zitat Der Standard vom 19.05.2023:

"Viele Weiterentwicklungen im Gesundheitswesen – zum Beispiel der Ausbau von Elga sowie der Hotline 1450 – hängen vom Ausgang der Finanzausgleichsgespräche ab [...]

Dem Gesundheitssystem fehlt Personal. Viel Hoffnung liegt auf verbesserten Abläufen durch die Digitalisierung. In Expertenkreisen herrscht die Meinung, dass Österreich nach Einführung der elektronischen Gesundheitsakte auf dem Gebiet nachzulassen drohe. Man arbeite an einer Digitalisierungsstrategie, heißt es dazu im Gesundheitsministerium. Vieles hängt auch hier von den aktuell laufenden Finanzausgleichsverhandlungen ab. [...]

Die Palette an Möglichkeiten für digitale Anwendungen im Gesundheitsbereich ist riesig. Oft sind Neuerungen mit der Hoffnung verbunden, den Engpässen bei medizinischem Personal etwas entgegenzusetzen – vorausgesetzt, die hochsensiblen Daten sind gut geschützt. [...] Vieles kann Krankenhausabläufe vereinfachen: etwa digitale Fieberkurven statt manueller Einträge oder die automatisierte Überwachung der Vitalfunktionen bis hin zum Einsatz künstlicher Intelligenz (KI), um Infektionen auf die Spur zu kommen. In Pflegeheimen kann KI zum Beispiel Risikofaktoren fürs Wundliegen ermitteln. [...]
Die Gesundheitshotline 1450 wurde ins Leben gerufen, um Spitalsambulanzen zu entlasten und Menschen per Telefon durch das Gesundheitssystem zu lenken. Bei einem Anruf wird geklärt, welche Symptome vorliegen und wie dringend eine Behandlung wo stattfinden sollte. [...] 1450 soll um eine App und um mehr Inhalte im Web ergänzt werden, hieß es Ende 2022. Weiters könnte die Telefonhotline um Videokonsultationen von Ärztinnen und Ärzten erweitert werden – also dass Anrufer zum Beispiel einen Ausschlag gleich einer Ärztin oder einem Arzt im Videocall zeigen können. Inzwischen ist auch die Rede von der Einrichtung einer eigenen Kinder-Hotline 1451. [...] Ebenfalls auf dem Smartphone könnten Menschen künftig vom Arzt verschriebene Gesundheits-Apps haben – zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten. ...
Quelle: DerStandard

Zitat 5min.at/ Kärnten vom 18.05.2023:

"Zwei Tage tagten Österreichs Gesundheitsreferenten gemeinsam mit Minister Johannes Rauch (GRÜNE) im Burgenland. Auf der Agenda standen aktuelle Herausforderungen, wie der Hausärztemangel, die Überlastung von Spitälern sowie die Engpässe beim Pflegepersonal. [...]
Kärntens Gesundheitsreferentin Landesrätin Beate Prettner (SPÖ) nahm im Anschluss an einer Pressekonferenz teil. »Unser Gesundheitssystem braucht nicht nur mehr Geld. Es braucht vor allem auch mehr Mut und rasches Handeln. Wir haben schon zu lange über fällige und überfällige Notwendigkeiten geredet.« Umso erleichterter und zuversichtlicher zeigte sie sich über die »offenen Ohren des Gesundheitsministers«. [...]
»Jetzt sollen endlich auch die Systeme, die zum Teil im vorigen Jahrhundert steckengeblieben sind, angepasst werden. Es gilt, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen und vor allem den ambulanten Bereich zu stärken, damit wir damit (auch) die Krankenanstalten entlasten«, betont die Landesrätin. [...] Unumgänglich seien aber auch strukturelle Reformen auf bundesweiter wie regionaler Ebene, so Doskozil: »Die Bereitstellung von Bundesmitteln für eine dauerhafte Gehaltserhöhung für Pflegeberufe sowie Kompetenzerweiterungen des Personals, eine Verdreifachung der Bundesmittel für Gesundheitsförderung und eine Stärkung der Digitalisierung durch eine Erhöhung des ELGA-Budgets.« ...
Quelle: 5min.at

Zitat Der Standard/ Diskurs vom 16.05.2023:

"Ob Personalmangel oder überfülle Notaufnahmen – die Spitäler sind unter Druck. Ein Strukturwandel im Gesundheitswesen ist dringend nötig. Gelingen kann er nur mit Einbindung der Patientinnen und Patienten [...]
Die Corona-Pandemie hat den dringenden Verbesserungsbedarf des österreichischen Gesundheitswesens drastisch sichtbar gemacht. Die offensichtliche Krisensituation ist das Ergebnis jahrzehntelanger Versäumnisse. Die Pflegekräfte sind überarbeitet, werden zu wenig wertgeschätzt und schlecht bezahlt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben angekündigt, nach Corona den Job zu wechseln. Corona ist geblieben, unverzichtbare Kräfte gehen. Die Spitäler sind unter Druck. Denn der überfällige Systemwechsel gelingt nicht. [...] Dass die Spitäler derzeit wegen Personalmangels an ihre Belastungsgrenzen kommen, sollte nicht der Anlass sein, noch mehr Geld in falsche Strukturen zu investieren. Wir helfen ihnen nämlich am besten, wenn wir sie entlasten. Notaufnahmen dürfen nicht mit banalen Erkrankungsfällen blockiert werden. Spitalsbetten sind häufig von Menschen belegt, die bei funktionierender Versorgung außerhalb der Krankenhäuser dort nicht sein müssten. [...] In der Debatte über die Krisen des Gesundheitswesens sind viele Stimmen zu vernehmen. Jene, um die es eigentlich gehen sollte, die Patientinnen und Patienten, bleiben relativ ungehört. Es wird sehr viel über sie gesprochen, aber wenig mit ihnen. [...]

Auch die digitale Gesundheitsberatung und -behandlung wird immer wichtiger. Denn eine zentrale Krise unseres Gesundheitswesens liegt in der Fehlbeanspruchung des Angebots. Die Schuld dafür den Patientinnen und Patienten zuzuschreiben ist nicht gerecht. Ärztekammerfunktionäre denken über Ambulanzgebühren und Verrechnung von Vollkosten nach. Das sind bevormundende Überlegungen, die die Erkrankten unterschätzen. Denn wer sachkundig informiert ist, sucht nicht wegen einer Kleinigkeit das Universitätsspital auf. ...
Quelle: DerStandard

Zitat Parlament Österreich /Parlamentskorrespondenz vom 16.05.2023:

"Die Frage »Wie zukunftstauglich ist unser Pensionssystem?« stand im Mittelpunkt der aktuellen Folge von Politik am Ring. Die Menschen in Österreich werden immer älter, der Anteil der Pensionist:innen wächst jedes Jahr. 2070 wird fast ein Drittel der Bevölkerung in Pension sein. Gleichzeitig steigen staatliche Zuschüsse für die Pensionen. [...]
Im türkis-grünen Regierungsprogramm ist festgeschrieben, dass es keine grundlegende Neuausrichtung des österreichischen Pensionssystems brauche. Das unterstrich Christoph Zarits (ÖVP). Österreich habe ein Pensionssystem, um das uns viele andere Länder beneiden würden, meinte er. [...] Auch Josef Muchitsch (SPÖ) befürwortete das österreichische Pensionssystem in seinen Grundsätzen. Das staatliche Pensionssystem sei die sicherste Säule. Diese gelte es, instand zu halten. [...] Auch Rosa Ecker (FPÖ) sprach sich für eine Beibehaltung des derzeitigen Pensionssystems aus. Sie finde es bedenklich, die Sicherheit des Systems in Frage zu stellen, und befürchtete, dass das bei den Jungen zu Perspektivenlosigkeit führen könne. [...] Die Position der NEOS sei im Widerspruch zu dem, was alle anderen Parteien sagen, betonte Yannick Shetty. Aus seiner Sicht sei der Generationenvertrag längst aufgekündigt. Immer weniger junge Menschen müssten die Pensionen von immer mehr älteren Menschen finanzieren. Das könne sich nicht ausgehen, so Shetty, der sich für eine grundlegende Neuaufstellung des Systems aussprach. [...] Den Bedarf für eine grundlegende Reform des österreichischen Pensionssystems sahen die beiden Expert:innen Dinah Djalinous-Glatz (Österreichischer Gewerkschaftsbund) und Winfried Pinggera (Pensionsversicherungsanstalt) nicht.

Die Ausgaben des Staats würden dank bereits gesetzter Maßnahmen nicht so exorbitant ansteigen, wie dies oft vermittelt werde, sagte Djalinous-Glatz. Das System sei allgemein ein gutes, wenngleich Österreich bei den Frauenpensionen beträchtlich unter dem EU-Schnitt liege. ...
Quelle: Parlament Österreich

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 16.05.2023:

"Dringliche Anfrage der Grünen an Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß. Einmal mehr geht es um die Personalnot in den Spitälern. Die VP-Landesrätin nimmt Gesundheitsminister Rauch in die Pflicht. [...]
»Wir haben nur noch ein ganz kurzes Zeitfenster, damit zumindest die akute Versorgungsnot gelindert wird«, spielt sie auf den befürchteten Kollaps in den Sommermonaten an. Gleich danach müsse das Pflege- und Betreuungsgesetz unter Dach und Fach gebracht werden. Doch auch vom entsprechenden Entwurf habe weder sie noch andere Beteiligte im Pflegebereich etwas gehört oder gesehen, kritisiert Krautwaschl. [...]
Die Gesundheitslandesrätin geht mit den Grünen und deren dringlichen Anfrage hart ins Gericht. Allein deren Begründung sei voller Widersprüche und in sich nicht schlüssig. »Bitte trennen, wofür das Land und wofür der Gesundheitsminister zuständig ist. Das wird hier dauernd vermanscht«, lautet ihr Appell. [...]

Inhaltlich fördern ihre Antworten wenig Neues zutage. Probleme bei der Versorgungssicherheit verhehlt Bogner-Strauß nicht, aber im Sommer sei das Leistungsspektrum in Kages-Spitälern ohnehin eingeschränkt. Das gelte freilich nicht für Akutfälle. Ja, die Einstiegsgehälter in der Kages gehören derzeit zu den niedrigsten in Österreich. Deshalb würden nun neue Gehälter verhandelt, was sie begrüßt. Faktum sei: »Es steht uns nicht mehr Personal zur Verfügung.« [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 15.05.2023:

"Die Politik hat viel getan, um dem Pflegenotstand in Österreich zu begegnen - aber noch nicht genug. Das war der Tenor eines ZIB2-Interviews am Sonntagabend mit der Generalsekretärin der Caritas Österreich, Anna Parr, etwa ein Jahr nach der von der schwarz-grünen Bundesregierung präsentierten Pflegereform. Es sei »vieles auf den Weg gebracht« worden, wichtige weitere Maßnahmen im Pflege- und Betreuungsbereich seien aber notwendig. [...]
Wichtig wäre es aus Sicht der Caritas, den bestehenden »Fleckerlteppich« mit gemäß der Bundesländerzahl unterschiedlichen Regelungen im Pflegebereich durch ein einheitliches System zu ersetzen. Der im Zuge der Pflegereform gesetzte Ausbildungsschwerpunkt müsse ambitioniert weitergeführt werden, um den enormen Personalbedarf in den kommenden Jahren decken zu können. Parr sprach von einer doppelten Herausforderung einerseits durch das immer höhere Durchschnittsalter der Bevölkerung und andererseits durch Pensionierungen in diesem Berufsfeld, die bis zu einem Drittel der aktuell Pflegenden betreffe. Es brauche eine bessere Bezahlung und auch eine Aufwertung des Images des Pflegebereichs - in den laut Parr auch Sozialbetreuungsberufe stärker einfließen sollten. [...] Der Bonus von aktuell 1.500 Euro pro Jahr für pflegende Angehörige - laut Caritas-Angaben immerhin 800.000 Menschen in Österreich - entspreche nur 4,10 Euro pro Tag und sollte erhöht werden, um wirklich wirksam zu sein. Die Generalsekretärin forderte weitere Entlastungen dieser »wichtigen Säule« durch Tageszentren oder den Ausbau mobiler Pflege. [...]

Die Caritas präsentierte zugleich ein »Fünf-Punkte-Programm für das Pflegesystem mit Zukunft«, das u.a. eine bundesweite Harmonisierung des Gesamtsystems, Verbesserungen für im Pflegesystem arbeitende Menschen sowie den Ausbau der Ausbildungsoffensive von Sozial- und Gesundheitsberufen vorsieht. Neben der Wertschätzung brauche es nachhaltige Maßnahmen und ein Pflegesystem, »das Versorgungssicherheit auch über 2030 hinaus garantiert«, hieß es. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat APA-OTS/ Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ vom 15.05.2023:

"»Zur Begegnung des Fachkräftemangels, wo wir bis 2030 zwischen 75.000 und 100.00 neue Pflegerinnen und Pfleger brauchen, gibt es keine einfachen Lösungen und auch die neue Lehre zur Pflegeassistenz beziehungsweise Pflegefachassistenz ist nur ein Mosaikstein. Sie ist aber ein Schlüsselmoment, wenn es darum geht, das Ausbildungsangebot zu erweitern und einem breiten Kreis zugänglich zu machen. [...] Wenn wir wirklich engagierte Menschen bekommen wollen, die anpacken können, so muss man sich an Berufe wie Maurer, Installateur und Fliesenleger halten – und da sind wir dann bei 900 im ersten und 2.000 Euro brutto im letzten Lehrjahr. Der Pflegeberuf ist hart und auch emotional fordernd, weshalb vernünftig abgegolten werden muss«, erklärte Ragger. [...]

»Die Pflegeprämie soll nicht nur auf alle Berufe mit Pflegebezug – etwa auch Behindertenbetreuer - ausgeweitet werden, sondern auch ein finanzielles »Dankeschön« für den unermüdlichen Einsatz bedeuten und entlasten. Dazu ist es wichtig, dass auch die Lehrlinge von Beginn an umfassend profitieren sollen. Und wenn etwa die Ärztekammer hergeht und eine »Bleibeprämie« in Höhe von 24.000 Euro für zwei Jahre fordert, so muss auch bei Pflegekräften deutlich nach oben korrigiert werden«, stellte Ragger klar. [...]" ...
Quelle: OTS


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung