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231 News gefunden


Zitat Tips/ Schärding vom 22.09.2023:

"Die OÖVP holt im Rahmen ihrer »Sommer des Miteinanders«-Kampagne besondere Menschen und ihre Geschichten aus Oberösterreich vor den Vorhang. Im Bezirk Schärding fiel die Wahl auf Familie Rakaseder, die bereits in der dritten Generation im selber Betrieb tätig ist. [...] Die Verleihung fand im Bezirksalten- und Pflegeheim Schärding statt, wo auch ein Familienbankerl auf Initiative von Landeshauptmann Thomas Stelzer aufgestellt wurde. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Der Standard vom 22.09.2023:

"Einem Mann wurde von einem Pflegeheim ein Hausverbot erteilt, wodurch er seine Gattin nur mehr eingeschränkt besuchen konnte. Die Gerichte gaben ihm nun recht [...] Im Gastblog schildert Rechtsanwältin Julia Andras einen Fall, bei dem die Interessen eines Ehepaares gegenüber dem eines Heimes abgewogen werden mussten. [...] Da es der klagenden Ehefrau aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht mehr möglich ist, in der Ehewohnung zu leben, nennt sie seit einigen Jahren ein Pflegeheim ihr Zuhause. Ihr Ehegatte besuchte sie dort regelmäßig, doch fiel er aufgrund seines Verhaltens mehrmals unangenehm auf. So habe er etwa das Pflegepersonal wiederholt beschimpft, die im Pflegeheim geltenden Besuchszeiten laufend überschritten, teilweise die Covid-bedingte Tragepflicht eines Mund-Nasen-Schutzes missachtet und einer Pflegekraft einen "Schlag" auf die Schulter versetzt. [...] Wie der Oberste Gerichtshof nunmehr bestätigte, wiegen die Interessen der klagenden Heimbewohnerin auf Schutz ihres Familienlebens und persönlichen Kontakt zu ihrem Ehemann höher als jenes der Pflegeheimbetreiber. Sohin war der Ausspruch des Hausverbots und die damit einhergehende Einschränkung der Besuchszeiten nicht rechtens und ist es dem Ehemann auch künftig wieder möglich, seiner Ehefrau in den regulären Besuchszeiten des Pflegeheims Gesellschaft zu leisten.

Auch wenn die vorliegende Entscheidung die beklagte Pflegeheimbetreiberin nicht zu erfreuen vermag, so rückt sie doch die Interessen der Parteien ins richtige Licht, wenn ausgesprochen wird, dass Persönlichkeitsrechte, namentlich das Recht auf Schutz des Familienlebens und den persönlichen Kontakt zum Ehegatten, höher wiegen als die seitens der beklagten Pflegeheimbetreiberin vorgebrachten Interessen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 17.09.2023:

"Der Fischer heißt Fritz (Fri), wie schon sein Vater und Großvater, die auch schon Fischer waren. Nach einem Hirnschlag kann er keine frischen Fische mehr fischen.

In seinem Zustand fällt er seiner Familie nur noch zur Last. Sohn Franz (Fra), lernte nicht Fischerei, sondern Friseur. Lebenslänglich kreidet der Vater ihm das an. Fra meint, das Beste für Fri sei ein Pflegeheim, organisiert ihm aber dann doch eine junge Pflegerin aus der Ukraine. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat Heute vom 13.09.2023:

"Am 13. September ist der Aktionstag der pflegenden Angehörigen. Eine von ihnen ist Claudia S. aus Wien, die sich um ihren Sohn Dustin (28) kümmert. [...] Dustin S. ist mehrfach behindert. Der 28-Jährige leidet unter anderem an Autismus, Epilepsie, einer Blasenentleerungsstörung und Tremoren (einem Zittern) an Händen und Füßen. Gepflegt wird er seit seiner Geburt von Mama Claudia S. [...]

Ihr Sohn geht regelmäßig in eine Tagesstruktur. Obwohl er dort wegen seiner Autismus-Erkrankung nur halbtags von Montags bis Donnerstag ist, ist seine Mutter froh über die Entlastung. [...]

Als ihre jüngste Tochter von zu Hause auszog, gründete die Dreifach-Mama eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige. [...] Mittlerweile sind vor allem pflegende Eltern Teil ihrer Selbsthilfegruppe »enthindert«. [...]

Von der Politik fühlt sich die 52-Jährige oft nicht gesehen. »Für uns interessiert sich keiner. Viele der Entscheidungen sind nur Showpolitik«, kritisiert sie. Ein Beispiel: das Anstellungsmodell für pflegende Angehörige. »Das ist eine Katastrophe. Wenn ich das machen würde, könnte mein Sohn nicht mal mehr in die Tagesbetreuung gehen, weil das dann eine Doppelfinanzierung wäre. Außerdem dürfte ich dann keine pflegerischen Tätigkeiten wie das Katheter setzen selbst durchführen. Und das gesamte Pflegegeld meines Sohnes (Pflegestufe 5) würde an die Gewerkschaft gehen. Er müsste mich dann praktisch bezahlen«, erklärt Claudia S., die hier eine Nachbesserung fordert.

Auch um den Bürokratie-Dschungel müsse sich endlich jemand kümmern, so die Wienerin. Anträge würden teilweise nicht richtig digitalisiert, Unterstützungen wie etwa einen Rollstuhl anzufordern dauere ewig und ist kompliziert. [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat APA-OTS/ Seniorenbund vom 12.09.2023:

"Zum Tag der pflegenden Angehörigen am 13. September unterstreicht Ingrid Korosec die fundamentale Rolle, die pflegende Angehörige im österreichischen Pflegesystem spielen. [...] Durch die Pflege- und ehrenamtlichen Tätigkeiten erbringen Seniorinnen und Senioren einen wirtschaftlichen Beitrag von umgerechnet 8,5 Milliarden Euro jährlich. Daher ist es für Korosec unerlässlich, dass pflegende Angehörige nicht nur Anerkennung, sondern ebenso finanzielle Wertschätzung erfahren. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat NÖN.at/ Horn vom 06.09.2023:

"Vor 30 Jahren wurde die Sozialstation Horn der Volkshilfe, der die in Gars angeschlossen ist, gegründet. Das wurde mit einem Fest im Gesundheitszentrum gefeiert. [...] "Großartiges System, das sich prächtig entwickelt hat" [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Rohrbach vom 04.09.2023:

"n seinem Leserbrief äußert sich Johann Dobesberger aus St. Johann über das Thema Pension und das viele diese als Geschenk betrachten.

Sind Pensionen Geschenke? Nun geht es wieder los, das Gejammer um die alljährliche Pensionserhöhung. Die ältere Generation kostet zu viel. Selbst, wenn sie viele Jahre Steuern gezahlt und damit unser schönes Land aufgebaut haben. PensionistInnen sind keine Bittsteller. Die selbsternannten RepräsentantInnen warnen wie jedes Jahr vor einem Zukunftsraub. Völlig unerwähnt bleibt dabei leider, dass PensionistInnen sowohl ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind, als auch bedeutende Steuerleistungen erbringen.

Rund 17 Milliarden Euro an direkten und indirekten Steuern fließen von der älteren Generation ins Budget. Weitere 3,2 Milliarden werden in die Sozialversicherung eingezahlt. Bedenken Sie bitte auch folgendes: Viele junge Leute können nur Berufstätig sein, weil Oma und Opa kostenlos bei der Kinderbetreuung helfen und auch bei der Pflege unermüdlich mithelfen. Ist das vielleicht kein positiver Beitrag zum Wohlstand unseres Landes? Wer im Zusammenhang mit Pensionszahlungen von Geschenken spricht, welche die Generationengerechtigkeit gefährden, sollte fair sein und auch dies miteinbeziehen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat 20min/ Schweiz vom 26.08.2023:

"Für viele ist es sehr belastend, seine Eltern altern zu sehen oder pflegen zu müssen. Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello erklärt, weshalb und gibt Rat. [...] Frau Perrig-Chiello, weshalb fällt es vielen so schwer, die eigenen Eltern altern zu sehen? [...] Was macht diese Situation so schwierig? [...] Welche Auswirkungen hat es, wenn die Bevölkerung später Kinder kriegt? [...] Irgendwann kommt auch das Thema Pflege ins Spiel … [...] Wo führt das zu den meisten Problemen? Pflegende haben oft das Gefühl, allein gelassen zu werden – oftmals ist es nur ein Kind, dass die Pflege übernimmt, auch wenn es weitere Geschwister gäbe. Es fühlt sich dann so an, als verpasse man sein eigenes Leben und es kommt etwa zu Konflikten in der Partnerschaft. Auch eine eher fordernde Haltung der gepflegten Person kann schwierig sein. Und: Oftmals mangelt es an Anerkennung für diese Care-Arbeit. [...] Wie schützt man sich vor einer psychischen und körperlichen Überlastung? [...]" ...
Quelle: 20min.ch

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 24.08.2023:

"Mit Hilfe der AK konnte eine deutliche Erhöhung der Pflegestufe einer pflegebedürftigen Frau durchgesetzt werden. [...] Seit Jahren pflegt ein betagter Mann aus dem Bezirk Gmunden alleine seine mittlerweile 84-jährige demenzkranke Ehefrau. Diese leidet zudem an chronischer Herzinsuffizienz und Epilepsie, erhielt aber bis zum September des Vorjahres nur Pflegestufe eins. Er beantragte daher bei der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) eine Erhöhung des Pflegegeldes. Diese gewährte aber trotz des schlechten Gesundheitszustandes der Frau nur eine Erhöhung der Pflegestufe von eins auf zwei.

Damit war der pflegende Ehemann nicht einverstanden. Er wandte sich an die Arbeiterkammer (AK) Gmunden. Diese brachte bei Gericht eine Klage und einen Antrag auf Neubewertung ein, den das Gericht genehmigte.

Aufgrund der Neubewertung bekam die Pflegebedürftige rückwirkend für vier Monate das Pflegegeld für Stufe drei und danach den Betrag für die Stufe vier. Durch die Unterstützung der AK erhält die Frau monatlich 431 Euro mehr Pflegegeld. Die Chancen auf einen Platz in einem Pflegeheim mit professioneller Betreuung sind dadurch ebenfalls stark gestiegen.

[...] »Wir stellen oft fest, dass die Einstufung zu gering ist und den Pflegenden dadurch bedeutsame Geldsummen entgehen, die sie zur Pflege dringend brauchen würden. Es zahlt sich aus, den Rat unserer Expertinnen und Experten einzuholen.« [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 22.08.2023:

"Studien zeigen, dass Frauen größtenteils für die nie endende Denkarbeit um Haushalt, Familie, Beruf zuständig sind. Und in Teilzeit zu arbeiten verschärft das Ganze offenbar sogar noch. [...]

Laut einer Studie [...] fühlen sich 48 Prozent der Mütter stark belastet und 93 Prozent dieser wünschen sich eine Änderung der Arbeitsaufteilung. Doch weshalb trifft Mental Load offenbar Frauen stärker als Männer?

Nadine Zwiener-Collins, Forscherin am Institut Politik & Gender, Vielfalt & Gleichberechtigung an der Uni Salzburg, erklärt: »Ein großer Teil der Mental Load hängt mit der Hausarbeit und der Care-Arbeit (Pflege etc., Anm.) zusammen und Frauen waren traditionell für diesen Bereich zuständig. Somit ist es heute noch so, dass die Organisation um den Haushalt auf Frauen zurückfällt.« [...]

Die klinische Psychologin Christina Beran unterstreicht dies: »Frauen haben teilweise Aufgaben, die ein Managementsystem benötigen.« Es gebe mehrere Teilbereiche wie etwa den Haushalt, bei dem sich wiederum weitere Einzelaufgaben ergeben. »Da ist sehr viel Administration und Verwaltungsaufgabe dahinter, wenn wir das auf die Berufswelt umlegen«, sagt Beran. [...]

Das zeigt auch die aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, bei der 2200 erwerbstätige oder arbeitssuchende Menschen zum Thema Mental Load befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für Mental Load bei Frauen in Teilzeitbeschäftigung höher ist als bei vollzeitbeschäftigten Frauen. Das lässt sich damit erklären, dass Frauen ihre Arbeitszeit oftmals aus Vereinbarkeitsgründen reduzieren. Und dies geht mit einem Mehr an unbezahlter Arbeit, darunter auch kognitiver Arbeit, einher, schreiben die Forscherinnen und Forscher in der Studie. Aber auch von den vollzeitbeschäftigten Frauen sind 57 Prozent für die Planungsarbeit zuständig. Ferner ist die Aufteilung der nie endenden Denkarbeit noch schwieriger, sobald Kinder im Haushalt leben. ...
Quelle: sn.at


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