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34 News gefunden


Zitat Die Presse vom 26.03.2024:

"Bislang gibt es in Österreich keine vereinheitlichte Ausbildung zur Cancer Nurse, ihr konkreter Einsatz im Gesundheitswesen ist dadurch unklar. [...]

Bis 2040 wird sich die Anzahl der Krebspatienten in Österreich verdoppeln, erwarten Experten. Damit erhöht sich auch der Druck auf das Gesundheitssystem enorm. Ein Lösungsansatz lautet: Die strukturelle Implementierung von Cancer Nurses als Pflegeexperten und Koordinatoren im Bereich der Versorgung von Krebspatienten, wie im Krebsreport 2023 vorgeschlagen wird. [...] Größtes Problem: Es fehlt ein einheitliches Ausbildungscurriculum. Cancer Nurse ist bislang kein Karrieremodell. [...] Pflegekräfte erarbeiten sich durch nicht homogenisierte Ausbildungen Expertise, die daher von Standort zu Standort verschieden ist. [...]

Cancer Nurses als Bindeglied
Aber nicht nur die Patienten profitieren vom Einsatz von Cancer Nurses, auch von ärztlicher Seite wünscht man sich starke Partner mit klar definiertem Qualifikations- und Kompetenzprofil. Dazu brauche es einheitliche Standards für dieses Berufsmodell [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Vorarlberg Online vom 15.03.2024:

"Durch den Finanzausgleich fließen zusätzliche 22 Millionen Euro jährlich nach Vorarlberg. Dieses Geld stärkt den Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich und soll insbesondere den Spitälern zugutekommen. [...] Bei einer Besprechung in Niederösterreich wurde beschlossen, dass Vorarlberg künftig jedes Jahr 22 Millionen Euro mehr erhält. Dieser Betrag, vom Bund bereitgestellt, soll vor allem in den Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich fließen. Landeshauptmann Markus Wallner betonte, »Diese valorisierten 22 Millionen Euro pro Jahr sind eine deutliche Entlastung für die Vorarlberger Spitäler.« Er hob hervor, dass dadurch die Behandlungsmöglichkeiten in Bereichen wie psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, onkologische Erkrankungen sowie Diabetes- und Schmerzbehandlung erweitert werden können. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Krebshilfe vom 25.01.2024:

"Mit dem »Österreichischen Krebsreport 2023« bieten die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) und die Österreichische Krebshilfe auch dieses Jahr wieder einen umfassenden Überblick über Epidemiologie, Früherkennung, Forschung und Versorgung von Menschen mit Krebs. Bei der Präsentation weisen die beiden Organisationen auf dringend notwendige Maßnahmen hin, um eine optimale onkologische Versorgung (weiterhin) zu gewährleisten. [...]

Die WHO prognostiziert eine Verdoppelung der Krebsneuerkrankungen bis 2040 (Weltkrebsreport, IARC). Somit dürften 2040 etwa 29 bis 37 Millionen Menschen weltweit neu an Krebs erkranken. Auch in Österreich wird in den kommenden Jahren die Zahl der Krebsneuerkrankungen aufgrund des steigenden Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung weiter zunehmen, wie Statistik Austria auf Grundlage der Bevölkerungsprognose, der Krebsstatistik und der Todesursachenstatistik berichtet. Aktuell erkranken jedes Jahr etwa 45.000 Menschen in Österreich an Krebs, rund 400.000 leben mit einer Krebsdiagnose. [...]

Bevölkerungswachstum, Ansteigen der Krebsneuerkrankungen und längere Überlebenszeit = Herausforderung für eine optimale onkologische Versorgung! [...]
Maßnahme 1: Etablierung von »Cancer Nurses« als spezialisiertes Berufsbild [...] Maßnahme 2: Einsatz der zugesagten Mittel für den Ausbau von Palliative Care [...] Maßnahme 3: Innovationsfreundliche Kultur und finanzieller Rahmen für Krebsforschung [...] Maßnahme 4: Aufnahme von »Psycho-Onkologie« in die Regelfinanzierung [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat 24vita/ Deutschland vom 30.12.2023:

"Lungenkrebs wird unweigerlich mit Rauchern in Verbindung gebracht. Dabei gibt es Tumore, an denen gerade Nichtraucher erkranken – wie Eva und Julia.

»Natürlich ist die erste Frage immer, ob ich geraucht habe. Auch Ärzte stellen diese Frage. Man sollte eigentlich wissen, dass Raucher in der Regel hochaltrig sind, wenn sie Lungenkrebs bekommen. Die Frage impliziert auch immer: Du bist selbst schuld an deinem Krebs. Leider verhindern diese Vorurteile einen Scham-befreiten Umgang mit der Krankheit.« Was Julia H. aus Düsseldorf schildert, erleben viele Lungenkrebs-Patienten, die bereits in jüngeren Jahren erkranken. Umso wichtiger ist es ihr, über die Erkrankung zu sprechen – so wie Eva L., die mit ihrer Familie in Krefeld lebt. Beide erzählen exklusiv im Interview darüber, welche Symptome sie zum Arzt führten, wie die Diagnose gestellt wurde, welche Therapiemöglichkeit bei ihrem Tumor wirkt und wie sie heute mit der Erkrankung leben. [...] Und auch der Befund lag bereits vor – vier Tage nach ihrer Hochzeit. Die Gewebeprobe hatte nicht nur bei Julia H. das Wachstum eines bösartigen Tumors gezeigt, auch Eva L. erhielt nach ihrer Untersuchung die erschütternde Diagnose: Lungenkrebs, sogenanntes nicht-kleinzelliges Adenokarzinom im fortgeschrittenen Stadium. Der Tumor hatte bei beiden Patientinnen bereits gestreut, beziehungsweise ist metastasiert. »Ein Schock. Ein Ohnmachtsgefühl. Man kann es erst mal nicht fassen. Wir haben sehr viel geweint«, beschreibt Eva L. ihre ersten Gefühle nach der Diagnose und die Reaktionen innerhalb der Familie. Und Julia H. erinnert sich, dass sie sich noch einige Wochen nach dem Gespräch mit ihrem Arzt »wie betäubt« fühlte. [...] Was beide zu schätzen wissen und betonen, ist, dass ihre behandelnden Lungenfachärzte der pneumologischen Onkologie nicht direkt eine Chemotherapie in die Wege leiteten, sondern vielmehr das Tumorgewebe jeweils zur weiteren Analyse untersuchen ließen. Denn die Einordnung der Art der Lungenkrebserkrankung ist für die passende Therapie maßgeblich. ...
Quelle: 24vita.de

Zitat Kurier vom 08.12.2023:

"Wird ein Lungenkarzinom im Rahmen einer jährlichen Untersuchung frühzeitig erkannt, beträgt die Überlebensrate für die nächsten 20 Jahre mehr als 80 Prozent. Diese eindeutig für ein solches Programm sprechenden Ergebnisse hat eine groß angelegte US-Studie ergeben. In Österreich gibt es ein solches Programm nicht. [...]

In Österreich fordern Lungenspezialisten seit Jahren zumindest die Planungsarbeiten für ein Lungenkarzinom-Screening-Programm, wie es in den USA längst existiert. Die amerikanische Krebsgesellschaft hat erst vor kurzem den Personenkreis für die Früherkennung erweitert: Alle Raucher und Ex-Raucher im Alter zwischen 50 und 80 Jahren mit mehr als 20 Pack/Years (20 Jahre eine Packung pro Tag oder äquivalenter Wert; z.B. zehn Jahre zwei Packungen pro Tag etc.) sollen zur jährlichen Untersuchung gehen. [...]

In Österreich ließen sich damit pro Jahr rund 1.000 Menschenleben retten. Neue Therapien in der Onkologie verstärken derzeit die Bedeutung einer frühen Lungenkarzinom-Diagnose noch zusätzlich. Durch eine medikamentöse Behandlung schon vor der Operation zur Entfernung eines Tumors werden nämlich auch bereits Lungenkarzinome in einem späteren Stadium heilbar. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 14.10.2023:

"Beschleunigte Protonen können ganz gezielt eingesetzt werden, um im menschlichen Körper Krebszellen zu vernichten. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat NÖN.at/ St. Pölten vom 09.10.2023:

"Das metastasierende Gallenwegskarzinom ist eine seltene Krebserkrankung, aber eine aggressive. Hossein Taghizadeh vom Uniklinikum St. Pölten hat mit anderen Wege für die bestmögliche Behandlung untersucht. Eine Empfehlung: Eine frühe genetische Analyse hilft bei zielgerichteter Therapie. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Der Standard vom 05.10.2023:

"In Wiener Neustadt wird eine innovative Ionentherapie angewendet, die im Vergleich einen deutlich schonenderen Eingriff und weniger Nebenwirkungen verspricht [...] Bei den meisten Krebserkrankungen handelt es sich um solide Tumore, also Tumormassen, die irgendwo in unserem Körper wachsen und gesundes Gewebe entweder verdrängen oder sogar infiltrativ in dieses einwachsen und metastasieren. Die häufigsten Arten sind Prostata-, Lungen-, Brust- oder Darmkrebs. [...] enauso kompliziert wie seine Entstehung ist auch die Behandlung von Krebs. Je nach Stadium und Krebslokalisation benötigt man eine Operation, Chemotherapie und/oder nach dieser eine Bestrahlungstherapie. Die konventionelle Strahlentherapie mittels radioaktiver Gammastrahlen geht allerdings mit einigen Nebenwirkungen einher. [...] Eine Alternative zur konventionellen Strahlentherapie bietet das Zentrum für Krebsbehandlung Med Austron in Wiener Neustadt (NÖ) mit seiner Ionentherapie. Im Vergleich zur konventionellen Strahlentherapie mit Photonen verspricht diese Partikeltherapie, das angrenzende, gesunde Gewebe durch eine geringere Strahlenbelastung fast vollständig zu schonen.

Im Gegensatz zu Lichtteilchen (Photonen) wie bei Gamma- oder Röntgenstrahlen handelt es sich bei Protonen und Kohlenstoffionen um geladene, massereiche Teilchen. Durch diese kommt es zu einer geringeren Eingangs- und Ausgangsdosis. Das bedeutet, dass all das gesunde Gewebe, das vor beziehungsweise nach dem Tumor durchquert werden muss, weniger Strahlung abbekommt. Beinahe die gesamte Energie wird am Tumorort selbst freigesetzt. So kann nur der Tumor lokal geschädigt werden, und das umliegende Gewebe ist einer geringeren Toxizität ausgesetzt. [...] Bis vor einigen Jahren waren Chemo- und Strahlentherapien die einzige Möglichkeit, um die Diagnose Krebs zu bekämpfen. Dank des wissenschaftlichen Fortschritts kommen immer mehr Ansätze zum Einsatz, die bei geringeren Nebenwirkungen einen größeren Therapieerfolg erzielen. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kurier vom 01.10.2023:

"In Österreich erkranken jährlich rund 5.600 Frauen an Brustkrebs*. Dank moderner Diagnoseverfahren und Tumortherapien können immer mehr früh erkannte Erkrankungen geheilt bzw. fortgeschrittene Stadien in chronische Erkrankungen überführt werden. [...] Daher wird es auch immer wichtiger, betroffene Frauen beim Wiedereinstieg in den privaten und beruflichen Alltag bestmöglich zu unterstützen.

Eine Krebserkrankung und deren Therapie sind trotz des medizinischen Fortschritts körperlich anstrengend und mental sehr fordernd. Viele Betroffene leiden noch lange nach Abschluss der Primärtherapie oder auch unter Erhaltungstherapie an Nebenwirkungen wie Erschöpfung, Schmerzen, Angst und Depressionen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 30.09.2023:

"Kongress über den Einfluss von Kultur und Sprache auf die Behandlung. [...] Wie Ärzte die Botschaft einer schweren Erkrankung vermitteln und mit den Patienten kommunizieren, bleibt für immer im Gedächtnis und ist oftmals entscheidend für das Krankheitsverständnis. »Deshalb ist es für Mediziner und Pflegende auch so wichtig zu verstehen, wie Patienten ticken. Welche Bedürfnisse haben sie? Bei allen Gesprächen spielen religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Hintergründe des Gegenübers eine bedeutende Rolle«, sagt David Fuchs, Leiter der Palliativstation im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz.

Diese Thematik steht auch im Mittelpunkt des Kongresses »Einfluss von Kultur und Sprache auf die Behandlung von Krebspatienten«, der von 6. bis 7. Oktober in Linz stattfindet.

Kulturwandel, Status, Religiosität und Diversität seien miteinander verwobene Begriffe, die nicht nur gesellschaftlich, sondern auch in der Behandlung von Krebsbehandlungen von immenser Bedeutung seien, sagt Kongress-Organisator David Fuchs. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at


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