Zitat NÖN.at/ Waidhofen vom 22.05.2023:
"Johanna Mantsch, Bewohnerin des Pflege- und Betreuungszentrums Waidhofen/Thaya, feierte ihren 100. Geburtstag zusammen mit ihren Angehörigen und einigen Ehrengästen. [...]
Zur Feier ihres 100. Geburtstags lud Direktor Rainer Hirschmann die Kinder von Johanna Mantsch mit ihren Partnern sowie einige Ehrengäste ein. Bei Torte, Kaffee und Brötchen wurde gefeiert und geplaudert. Mit einem Glas Wein wurde auf viele weitere gesunde Jahre angestoßen. [...]" ...
Quelle: NÖN.at
Zitat APA-OTS/ Seniorenbund vom 20.05.2023:
"Anlässlich der heutigen Diskussion erneuert Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec ihr klares Nein zu den altersdiskriminierenden Plänen der EU-Kommission, verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfungen und kürzere Führerscheinbefristungen für Über-70-Jähige einzuführen. [...]
»Mobilität ist die Voraussetzung für ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben! Im Unterschied zu städtischen Gebieten mit ihrem dichten öffentlichen Verkehrsnetz sind im ländlichen Bereich Auto und Führerschein vielfach unerlässlich für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie sind oft die einzig sinnvolle Wahl für Arztbesuche, Apothekenfahrten, den Besuch von Therapiestunden sowie für Lebensmitteleinkäufe oder Fahrten zur Bank«, betont Ingrid Korosec.
Sie verweist darauf, dass es statistisch gesehen kein signifikant unterschiedliches Unfallrisiko zwischen jüngeren und älteren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern gibt [...] »Ich spreche mich aber für sinnvolle Maßnahmen für mehr Sicherheit beim Autofahren aus, beispielsweise freiwillige Fahrtauglichkeitsuntersuchungen bei ÖAMTC oder ARBÖ. Ich werde mich zusammen mit dem Österreichischen Seniorenrat daher entschieden gegen all jene stellen, die ältere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer pauschal verurteilen, stigmatisieren und diskriminieren!«, so Korosec abschließend. [...]" ...
Quelle: OTS
Zitat APA-OTS/ Hilfswerk vom 17.05.2023:
"Mit ehrenamtlichen Gesundheitsbuddys in den eigenen vier Wänden fit bleiben oder wieder fit werden und die Lebensqualität erhöhen – das ist der Gedanke hinter der Initiative »Gesund fürs Leben«. Interessierte können sich ab sofort für das kostenlose Angebot anmelden. Für all jene, die das Projekt des Wiener Hilfswerks als Gesundheitsbuddy (50+) unterstützen wollen, gibt es im Juni Informationsabende. [...]
Im Rahmen der Initiative »Gesund fürs Leben« trainieren geschulte ehrenamtliche Gesundheitsbuddys mit älteren, körperlich geschwächten Menschen. Mit Muskelaufbau-Übungen und Ernährungstipps steht dabei nicht nur die physische Gesundheit im Fokus – beim gemeinsamen Trainieren nimmt insbesondere der soziale Aspekt und damit verbunden die Förderung der mentalen Fitness eine essenzielle Rolle ein. [...]
Das Wiener Hilfswerk freut sich auf Wienerinnen und Wiener ab 50 Jahren, die ältere Menschen unterstützen möchten. Mit dem Projekt sollen demnach nicht nur betagtere Menschen erreicht, sondern in der Rolle als Gesundheitsbuddys und im Sinne der Primärprävention auch Gesundheitseffekte in der Altersgruppe 50+ erzielt werden. Die Gesundheitsbuddys werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Hilfswerks sowie Vortragenden von Physio Austria und der MedUni Wien professionell geschult, ehe sie gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden trainieren. Die Hausbesuche erfolgen über drei Monate zweimal wöchentlich, auf Wunsch ist auch eine Verlängerung möglich. [...]" ...
Quelle: OTS
Zitat APA-OTS/ Amt der Niederösterreichischen Landesregierung vom 16.05.2023:
"Die Initiative »Radeln ohne Alter« ist [...] nun auch in Klosterneuburg gelandet. Sie lädt ältere und bewegungseingeschränkte Personen ein, ihre Umgebung mit der Fahrradrikscha neu zu entdecken. Unter dem Motto »Recht auf Wind in den Haaren« bietet der gemeinnützige Verein »Radeln ohne Alter Klosterneuburg« Menschen, die nicht mehr selbst in die Pedale treten können, kostenlose Ausflüge mit einer Rikscha an. [...]
»Mobilität und sozialer Austausch sind menschliche Grundbedürfnisse, die eng miteinander verbunden sind und hier auf eine ganz besondere Art und Weise kombiniert werden. Wir freuen uns daher sehr, diese schöne, generationenverbindende Aktion unterstützen zu dürfen«, sagt Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland [...]
Auch Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager freut sich über diese Initiative und betont: »Neben der Werbung für die Fortbewegung auf zwei Rädern wird auch die Sicherheit hochgehalten. So wird eine max. Geschwindigkeit von 15 km/h für komfortable und gemütliche Fahrten sorgen.« [...]
Von Mai bis September sollen an fixen Wochentagen drei Klosterneuburger Seniorenheime besucht und mit interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern Radausflüge unternommen werden. Auch Privatpersonen können die »Radeln ohne Alter« Rikscha-Ausflüge kostenlos buchen. [...]" ...
Quelle: OTS
Zitat Die Presse vom 15.05.2023:
"Die EU-Kommission will alle fünf Jahre die Fahrtauglichkeit der Generation 70plus prüfen. Das riecht ziemlich streng: Nach Altersdiskriminierung auf Verdacht. [...]
Tatsächlich eilt den Oldies hinterm Lenkrad ein denkbar schlechter Ruf voraus, obwohl sie in Statistiken als Unfallverursacher eher unterproportional vertreten sind, in Österreich ebenso wie EU-weit. Freilich gibt es die alte Dame, die Bremse und Gaspedal, den alten Herrn, der Retour- und ersten Gang verwechselt. Bei amtsärztlichen Untersuchungen kann dieses Blackout aber vermutlich ebenso wenig prognostiziert werden wie rasende Unvernunft am Steuer. Sortiert nach Alter sind es nicht die älteren Dam- und Herrschaften, sondern die 18- bis 24-Jährigen, die am häufigsten in Unfälle verwickelt sind. Freilich nehmen Beweglichkeit sowie Reaktions-, Seh- und Hörvermögen mit zunehmendem Alter unleugbar ab, Fähigkeiten also, die beim Lenken eines Fahrzeuges nicht unwesentlich sind. Auch Medikamente mindern die Fahrtüchtigkeit, Alkohol sowieso – allerdings nicht nur bei älteren Menschen. [...]
Acht Prozent der Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Österreichs Straßen wurden von alkoholisierten Lenkern verursacht, die meisten davon waren unter, nicht über 70. Und wenn jemand Canabis-benebelt, zugekokst, mit Ecstasy oder Heroin im Blut aus dem Verkehr gezogen wird (allein im kleinen Ländle ist das laut Orf.at im Vorjahr 500 Mal passiert), dann handelt es sich ziemlich sicher nicht um Silver Ager. [...]" ...
Quelle: DiePresse.com
Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 15.05.2023:
"Die EU-Kommission möchte, dass die Fahrtauglichkeit von Menschen über 70 Jahren regelmäßig überprüft werden soll. Der ARBÖ hält verpflichtende Untersuchungen für ungerecht und lehnt dieses Vorhaben ab. [...] Der Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass Menschen ab 70 Jahren alle fünf Jahre eine amtsärztliche Untersuchung durchführen oder eine Selbsteinschätzung zu ihrer Fahrtauglichkeit abgeben müssen.
Der ARBÖ begrüßt grundsätzlich Maßnahmen, die den Straßenverkehr sicherer machen, eine verpflichtende ärztliche Untersuchung ist für den ARBÖ aber diskriminierend und ungerecht, wie Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, ausführt: »Man kann doch nicht aufgrund der Geburtsurkunde feststellen, ob eine Person schlecht oder unsicher mit dem Auto fährt. Ältere Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sind oftmals aufgrund ihrer Erfahrung umsichtiger und somit auch sicherer unterwegs, als junge Verkehrsteilnehmer.«
Das belegen auch die absoluten Unfallzahlen: Je älter die Autofahrerinnen und Autofahrer sind, desto weniger Unfälle werden von dieser Personengruppe verursacht.
Der ARBÖ setzt auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit. »Die Möglichkeit, die eigene Fahrtauglichkeit beim Augen- oder Hausarzt untersuchen zu lassen, hat in Österreich jeder«, hält Kumnig fest. Zudem ist bereits im Führerscheingesetz geregelt, dass jede Autolenkerin und jeder Autolenker nur dann ein Fahrzeug in Betrieb nehmen darf, wenn es die körperliche und geistige Verfassung zulässt. Zudem wird durch den immer weiter verbreiteten Einsatz von Assistenzsystemen das Autofahren generell immer sicherer. »Eine Selbstüberprüfung zur Fahrtauglichkeit auf freiwilliger und anonymer Basis könnte sinnvoll sein. So kann man Menschen dazu ermutigen über die eigene Fahrtauglichkeit zu reflektieren und gegebenenfalls – in Eigenverantwortung – zu handeln, beispielsweise mit einem Besuch beim Augenarzt«, so Kumnig abschließend. [...]" ...
Quelle: noen.at
Zitat Mein Bezirk.at vom 12.05.2023:
"Wäre die Überprüfung der Fahrtauglichkeit ab einem gewissen Alter sinnvoll? Aus aktuellem Anlass flammt erneut die Debatte wegen einer regelmäßigen Überprüfung der Fahrtauglichkeit älterer Menschen auf. ARBÖ und Pensionistenverbände sprechen von »Altersdiskriminierung«. [...]
»Man kann doch nicht aufgrund der Geburtsurkunde feststellen, ob eine Person schlecht oder unsicher Auto fährt. Ältere Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sind oftmals aufgrund ihrer Erfahrung umsichtiger und somit auch sicherer unterwegs, als junge Verkehrsteilnehmer«, sagt Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär in einer Aussendung mit Verweis auf Unfallzahlen: »Je älter die Autofahrerinnen und Autofahrer sind, desto weniger Unfälle werden von dieser Personengruppe verursacht.«
Das Ziel der EU-Kommission, den Straßenverkehr sicherer zu machen, »ist ein gutes«, so Winzig in einer Mitteilung. »Allerdings werden bei dem aktuellen Vorschlag die Seniorinnen und Senioren überproportional stark eingeschränkt.« Thaler erklärte: »Früher galt der Generalverdacht für Frauen, nun für Ältere – beides ist falsch.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Scheibbs vom 11.05.2023:
"Die Wanger Bürgerin Anna Wallenböck feierte ihren 80. Geburtstag. Gertraud und Johann Teufel durften sich über ihre Goldene Hochzeit freuen. Recht herzlich dazu gratulierten für die Gemeinde Bürgermeister Franz Sonnleitner und Reinhard Halbartschlager, für die Pfarre Ingrid Ginner und Heidemarie Kimmeswenger und für den Seniorenbund Obfrau Elfriede Zeilinger und Johanna Heindl. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Bruck an der Mur vom 11.05.2023:
"Zu einem ganz besonderen Geburtstag wurde kürzlich ins Pflegeheim St. Lorenzen geladen. [...] Am 2. Mai konnte im Pflegeheim Curatum in St. Lorenzen wieder ein ganz besonders Fest gefeiert werden: Angela Lang beging an diesem Tag ihren 100. Geburtstag. [...] Lang ist gebürtige Parschlugerin und am Haritzmeierhof aufgewachsen. Sie konnte mit ihren 100 Jahren viel über harte Arbeit in der Landwirtschaft berichten. Sie hat drei Kinder, vier Enkelkinder und fünf Urenkerl, die sich liebevoll um sie sorgen. Zum Gratulieren schaut auch Bgm. Petra Weberhofer [...] vorbei. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat kurier.at vom 10.05.2023:
"Schützt zwar nicht vor der Erkrankung, reduziert aber das Risiko, daran zu sterben. [...] Vitamin-D-Mangel ist weltweit verbreitet und kommt besonders häufig bei Krebspatienten vor. Über das Jahr gerechnet, liegen die Vitamin D-Blutwerte bei rund 15 Prozent der deutschen Erwachsenen unter dem Schwellenwert für einen ausgeprägten Vitamin D-Mangel. In einer Studie an Darmkrebspatienten dagegen diagnostizierten Forscher bei 59 Prozent der Teilnehmer einen Vitamin D3-Mangel, der zudem mit ungünstiger Prognose assoziiert war.
Mögliche Effekte einer Vitamin D-Supplementierung und der Entstehung bzw. Prognose von Krebserkrankungen wurden bereits in zahlreichen Studien untersucht. »Nach derzeitiger Studienlage schützt eine Vitamin D3-Einnahme wahrscheinlich nicht davor, an Krebs zu erkranken, könnte aber die Wahrscheinlichkeit senken, an einer Krebserkrankung zu versterben. Die bisherigen Studien zur Krebssterblichkeit haben jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse geliefert und uns interessierten die Gründe dafür«, sagt Ben Schöttker, Epidemiologe im Deutschen Krebsforschungszentrum. [...] Auf die Dosis kommt es an [...] In der Zusammenfassung aller 14 Studien zeigten sich keine statistisch signifikanten Ergebnisse. Teilte man die Studien jedoch danach auf, ob die Vitamin D3-Einnahme täglich in niedriger Dosierung erfolgte oder aber als eine selten verabreichte, hohe Einzeldosis, zeigte sich ein großer Unterschied. In den vier Studien mit den hohen Einzeldosen zeigte sich kein Effekt auf die Krebssterblichkeit. In der Zusammenfassung der zehn Studien mit täglicher Dosierung ermittelten die Forscher dagegen eine statistisch signifikante Verringerung der Krebssterblichkeit um zwölf Prozent. [...] Bei einer detaillierteren Analyse der Studien mit täglicher Einnahme ergab sich weiterhin, dass Menschen ab dem Alter von 70 Jahren am meisten von der Vitamin-D3-Therapie profitierten. Außerdem zeigte sich der Effekt am deutlichsten, wenn die Vitamin D-Einnahme bereits vor der Krebsdiagnose begonnen wurde. ...
Quelle: kurier.at