Zitat ORF Wien vom 20.03.2025:
"Frauenpensionen sind in Österreich nach wie vor deutlich geringer als die der Männer. Dies liegt vor allem an langen Teilzeitphasen, die Frauen aufgrund von Kinderbetreuung oder Pflege übernehmen. Es gibt jedoch Maßnahmen, um die Pension zu erhöhen. [...]" ...
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 03.12.2024:
"Welche Hilfen es für Menschen gibt, die für sich selbst oder Angehörige Unterstützung bei der Pflege brauchen, war am Montag bei »Achtung, Falle!« in der AK Wels Thema [...]" ...
Zitat Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 11.09.2024:
"Pflegende Angehörige sind der Grundpfeiler der häuslichen Betreuung [...]" ...
Quelle: sozialministerium.at
Zitat APA-OTS/ Pressedienst der Parlamentsdirektion – Parlamentskorrespondenz vom 04.07.2024:
"Opposition über kurzfristigen Abänderungsantrag empört; Unfallrenten werden ab 2025 nicht mehr bei der Ausgleichszulage berücksichtigt [...] Der Nationalrat hat in seiner heutigen Sitzung ein weiteres Pflegepaket auf Schiene gesetzt. Die Abgeordneten stimmten teils mehrheitlich, teils einstimmig dafür, die Befugnisse von diplomiertem Pflegepersonal, Pflegefachassistent:innen und Heimhelfer:innen zu erweitern und Sonderausbildungen für den gehobenen Pflegedienst künftig - mit einer längeren Übergangsphase - ausschließlich im tertiären Bildungssektor anzusiedeln. Konkret werden etwa Angehörige des gehobenen Dienstes ab September 2025 selbstständig Arzneimittel in den Bereichen Nahrungsaufnahme, Körperpflege und Pflegeintervention verordnen dürfen. Das Aufgabengebiet von Pflegefachassistent:innen wird um die Assistenz bei der chirurgischen Wundversorgung und die Verabreichung von Infusionen ohne medikamentöse Wirkstoffe erweitert. Vor dem Hintergrund der geplanten Erweiterung des Pflegestipendiums ist darüber hinaus vorgesehen, dem AMS künftig weitere 20 Mio. € jährlich aus dem Budget des Sozialministeriums zu überweisen.
Empört über die Vorgangsweise der Koalitionsparteien zeigte sich die Opposition. Ein umfangreicher Abänderungsantrag zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz war erst kurz vor Beginn der Debatte vorgelegt worden. [...] Neu ist weiters, dass Versehrtenrenten und andere Geldleistungen der Unfallversicherung wie Versehrtengeld und Betriebsrente künftig nicht mehr bei der Berechnung der Ausgleichszulage und bei der Sozialhilfe berücksichtigt werden, [...] Neue Befugnisse für Pflegekräfte [...] Bei bereits bestehenden Spezialisierungen werden einige praxisadäquate Adaptierungen vorgenommen. [...] Die Pflegefachassistenz wird von der Pflegeassistenz entkoppelt und künftig als eigenständiger Pflegassistenzberuf dargestellt. Weitere Erleichterungen wird es für ausländische Pflegekräfte geben. ...
Zitat ORF Steiermark vom 02.01.2023:
"Seit neun Jahren gibt es für Menschen, die eine Person zu Hause pflegen, die Möglichkeit, in Pflegekarenz zu gehen. Sozialminister Johannes Rauch möchte hier die finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige ausbauen. [...] Die Möglichkeit der Arbeitszeitreduktion – die sogenannte Pflegeteilzeit – muss laut Sozialminister Rauch ebenfalls überarbeitet werden. Dieses Modell haben im Jahr 2022 österreichweit nur 131 pflegende Angehörige in Anspruch genommen. [...]" ...
Zitat News vom 12.12.2022:
"In Österreich sind knapp 500.000 Menschen pflegebedürftig. In 80 Prozent der Fälle werden Betroffene von Angehörigen gepflegt. Die professionellen Angebote reichen von "Essen auf Rädern" bis hin zur 24-Stunden-Pflege. [...]" ...
Zitat ORF Tirol vom 29.11.2022:
"Der Ruf nach einer Besserstellung von pflegenden Angehörigen wird lauter. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) steht einer Anstellung pflegender Angehöriger nach dem Vorbild des Burgenlands offen gegenüber. Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) Tirol begrüßt das. [...] Eine Anstellung der pflegenden Angehörigen beim Land von der Geringfügigkeitsgrenze bis zur Vollzeitanstellung – je nach Pflegeausmaß – sei dringend notwendig, um diese Menschen abzusichern, sagte Wohlgemuth in einer Aussendung. Darüber hinaus setze sich der ÖBG für ein entsprechendes Aus- und Weiterbildungsangebot für pflegende Angehörige sowie den Anspruch auf eine zweiwöchige Auszeit zum Selbstkostenbeitrag von 50 Euro ein.
»Die Betreuung Angehöriger ist emotionale Schwerarbeit«, erläuterte Wohlgemuth. In dieser Zeit soll die Pflege der zu betreuenden Person über einen Betreuungspool des Landes zur Verfügung gestellt werden. [...]" ...
Zitat News vom 10.11.2022:
"Wenn das Kind krank wird, benötigen Österreichs Arbeitnehmer:innen oftmals Pflegeurlaub bzw. Pflegefreistellung. Auch für die Betreuung von engen Angehörigen oder bei Todesfällen in der Familie hat man das Recht auf Freistellung. Was ist dabei zu beachten? [...]" ...
Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 09.07.2022:
"Mit der geplanten Pflegereform soll unter zahlreichen Maßnahmen auch der Rechtsanspruch auf Pflegekarenz auf drei Monate ausgeweitet werden. NÖN-Ombudsmann Johannes Jungwirth informiert: Seit Jänner 2014 können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Bedienstete des Bundes, der Länder oder Gemeinden mit ihrem Dienstgeber eine Pflegekarenz (Teilzeit oder Vollzeit) gegen Herabsetzung des Arbeitsentgeltes bis längstens drei Monate vereinbaren. Außerdem besteht seit 1. Jänner 2020 für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Rechtsanspruch auf Pflegekarenz bis zu maximal vier Wochen. [...]" ...
Zitat Kronen Zeitung/ Niederösterreich vom 09.07.2022:
"Ob Eltern-, Pflege- oder Bildungskarenz: Die Modelle sind vielfältig. Die NÖ Karenzberatung unterstützt Arbeitnehmer wie Arbeitgeber bei Fragen etwa zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wiedereinstieg oder Aus- und Weiterbildung. [...]" ...