Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 24.11.2023:
"Das Land Kärnten fördert Notstromaggregate in allen Kärntner Pflegeheimen: Ob diese tatsächlich funktionieren, wurde heute am Areal Harbach getestet: Mit dem erfolgreichen Ergebnis »Harbach ist blackout-fit«! [...] „Konkret stellen wir 1,56 Millionen Euro für die Installierung einer Notstromversorgung in Alten- und Pflegeheimen zur Verfügung. Damit unterstützen wir die Anschaffung der Blackoutversorgung in unseren 78 Einrichtungen mit 50 Prozent«, erklärt LR.in Beate Prettner (SPÖ). Die Kosten der 17 Pflegeheime der Sozialhilfeverbände SHV, rund 340.000 Euro, werden von der Abteilung 3 bzw. mit Gemeinde-Bedarfszuweisungsmittel übernommen. Die Kosten für die restlichen 61 Pflegeheime in Höhe von 1,22 Millionen Euro werden von der Gesundheitsabteilung und den Gemeinden getragen. [...] Für längeren Stromausfall vorbereitet [...]" ...
Quelle: 5min.at
Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Neusiedl am See vom 24.11.2023:
"Im November 2022 startete der erste Pilotversuch für das wohnortnahe Pflegekonzept und die Einrichtung von 71 Pflegestützpunkten in Schattendorf. Vor Kurzem startete die Ausschreibung für 24 der insgesamt 28 Pflegeregionen. [...]
Hauptstützpunkt der Region
Der neue Pflegestützpunkt in Deutsch Jahrndorf wird den Hauptstützpunkt der Region bilden, die die Gemeinden Edelstal, Kittsee, Pama, Deutsch Jahrndorf, Nickelsdorf, Zurndorf, Gattendorf und Potzneusiedl umfasst. Von hier aus werden neben Deutsch Jahrndorf auch die Gemeinden Pama und Nickelsdorf betreut. Weitere Pflegestützpunkte werden in Kittsee (für Kittsee und Edelstal) und in Gattendorf (für Gattendorf, Zurndorf und Potzneusiedl) errichtet. Der Stützpunkt soll neben vier Betreuten Wohneinheiten, auch ein umfassendes Angebot inklusive Tagesbetreuung, Hauskrankenpflege sowie Pflege- und Sozialberatung umfassen. [...]
Angebote in Deutsch Jahrndorf
Der Pflegestützpunkt in Deutsch Jahrndorf wird vier Betreute Wohneinheiten – drei für jeweils zwei Personen und eine für eine Person – sowie eine Dienstwohnung für Betreuer-Personal beinhalten. In der Tagesbetreuung können von morgens bis abends bis zu zwölf Personen gleichzeitig betreut werden. Neben einem inkludierten Mittagessen soll hier ein reger Aktivitätenplan angeboten werden, und es wird auch Ruheräumlichkeiten geben. Außerdem wird das Gebäude als Stützpunkt der mobilen Hauskrankenpflege fungieren und die Pflege- und Sozialberatung für die Region beherbergen. Die einzelnen Trakte werden über einen eigenen Dorfplatz zusammengeführt. [...] Laut LIB-Geschäftsführer Goger soll der Bau rund ein Jahr dauern und der Stützpunkt im November 2024 übergeben werden. [...] Ausschreibung für Pflegestützpunkte noch bis Mitte Dezember [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 20.11.2023:
"Caritas lud zu Pflegesymposion ins Wiener Kardinal-König-Haus - Caritasdirektor Schwertner: »Menschen schätzen die Arbeit, die in der Pflege geleistet wird und wollen, dass die Pflege gestärkt und nicht geschwächt wird« [...] 150 Pflegekräfte aus der Langzeitpflege sind am Montag der Einladung der Caritas ins Wiener Kardinal-König-Haus gefolgt, um gemeinsam mit Experten ein Pflege-Forderungspapier an die Politik zu erarbeiten. Die Pflegelandschaft in Österreich stehe vor massiven Herausforderungen, hieß es dazu zum Auftakt des Symposions vonseiten der Caritas. Zwar seien heute so viele Menschen wie noch nie in Österreich in der Pflege beschäftigt, doch bis zum Jahr 2030 würden schätzungsweise zwischen 75.000 und 100.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt, um die Zukunft der Pflege in Österreich sicherzustellen. [...]
Rückenwind aus der Bevölkerung
Schwertner verwies in dem Zusammenhang auch auf die ersten Ergebnisse einer von der Caritas der Erzdiözese Wien in Auftrag gegebenen SORA-Studie. Dabei wurden 1.000 Menschen in ganz Österreich zum Pflegethema befragt. Schwertner: »Diese Ergebnisse machen eines deutlich: Die Menschen in Österreich sehen und schätzen die Arbeit, die in der Pflege geleistet wird. Sie wollen, dass die Pflege gestärkt und nicht geschwächt wird.«
Knapp 70 Prozent der Befragten hätten angegeben, dass es wenige andere Berufe in Österreich gibt, die so wichtig und sinnstiftend seien wie der Pflegeberuf. Jeweils eine deutliche Mehrheit sehe Pflegekräfte als Experten für Lebensqualität und Wohlbefinden und stufe den Beruf als langfristig krisensicherer und gefragter als andere Berufe ein. Und fast jeder zweite Befragte sage ganz klar: »Das Thema ist für mich ein wahlentscheidendes Thema.« Welcher Partei man bei der nächsten Wahl meine Stimme gebe, hänge also auch davon ab, ob sich diese Partei für eine Stärkung der Pflege starkmacht, so Schwertner. [. ...
Quelle: kathpress.at
Zitat BIZEPS vom 17.11.2023:
"Mehr Geld für Pflege und Armutsbekämpfung, auch Pensionsausgaben steigen [...] Deutlich mehr Budget für den Bereich Soziales [...] Knapp 480.000 Pflegegeldbezieher:innen [...] Arbeitsmarktintegration von Menschen von Behinderung [...]" ...
Quelle: bizeps.or.at
Zitat Tips vom 17.11.2023:
"Das Klinikum Wels-Grieskirchen eröffnet Mitte November eine Versorgungseinheit für Allgemeinmedizin, aufgrund unbesetzter Vertragsarztstellen. Im Zuge des Masterplans 2025+ für das Salzkammergut Klinikum Bad Ischl/Gmunden werden 46,6 Millionen Euro investiert. Das wurde neben weiteren Punkten in der Sitzung der Landeszielsteuerungskommission sowie der Gesundheitsplattform am Freitag beschlossen. [...]
Schwerpunkt-Beschluss: Wels erhält neue allgemeinmedizinische Versorgungseinheit [...]
Ein Team aus mehreren Ärzten, einer diplomierten Krankenpflegerin und drei Ordinations-Assistentinnen wird an vier Tagen die Woche (ab Jänner 2024 an fünf Tagen) da sein:
* Die Allgemeinmedizinische Versorgungseinheit soll die vorhandenen Versorgungslücken bis zur Nachbesetzung der vakanten Planstellen abdecken. Der Vertrag wurde befristet für einen Zeitraum von drei Jahren abgeschlossen.
* Die wöchentliche Gesamt-Öffnungszeit beträgt 28 Stunden, zwölf Stunden sind die beiden Ordinationen parallel geöffnet.
* Angeboten wird auch eine Nachmittags- und eine Abendordination. [...]
Netzwerk Demenz OÖ – Start mit fünf neuen Alten- und Pflegeheimen
Die gemeinsam von ÖGK und Land OÖ entwickelte Demenz-Hilfe für Alten- und Pflegeheime wird ausgebaut. Bei der Initiative »Netzwerk Demenz« wurden Alten- und Pflegeheime mit einem Schwerpunkt Demenz definiert, diese Anzahl wird nun verdoppelt. Neu dabei sind:
* Bezirks-Alten- und Pflegeheim (BAPH) Kallham
* BAPH Ebensee
* BAPH Sierning
* Haus für Senioren Linz
* Seniorenzentrum Linz/Keferfeld/Oed. [...]" ...
Quelle: tips.at
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 13.11.2023:
"Birgit Gerstorfer und Georg Oberhaidinger vom Pensionistenverband stellten Vorschläge vor, um Angehörige pflegebedürftiger Menschen in Oberösterreich zu entlasten. [...] 80.000 Menschen sind in Oberösterreich pflegebedürftig. Davon bekommen etwas mehr als 35.000 »Hilfe von außen«, durch mobile Pflegedienste (rund 20.500), 24-Stunden-Betreuung (3700) oder in Heimen (11.000). Mehr als die Hälfte der pflegebedürftigen Menschen wird also ausschließlich von Angehörigen zu Hause betreut. »Sie nehmen dem System so viel Arbeit ab. Das geschieht defacto unbezahlt«, sagte Birgit Gerstorfer, Landespräsidentin des Pensionistenverbandes, am Montag bei einer Pressekonferenz in Linz. [...]
Leistbare Kurzzeitpflege statt Bonus
Statt dem Angehörigenbonus in Höhe von 125 Euro pro Monat sollten viel mehr die Kosten für die Kurzzeitpflege gesenkt werden, ergänzte die Landespräsidentin. Außerdem müssten Bezirksgrenzen bei den Sozialhilfeverbänden aufgebrochen werden, sagte Gerstorfer. »Wenn Pflegebedürftige außerhalb ihres Wohnbezirks Dienstleistungen wünschen, ist das ein schier unmögliches Unterfangen.« [...] »Ausländische Pflegekräfte lösen das Problem nicht« [...] 50.000 zusätzliche Pfleger bis 2050 [...] Die Entlastung von Angehörigen in der Pflege soll auch den Druck auf andere Systeme (z.B. Heime, Anm.) nehmen. Dass der Bedarf an Pflegekräften durch die demografische Entwicklung immer mehr wird, ist bekannt. Prognosen zufolge werden in Österreich bis zum Jahr 2050 noch 50.000 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at
Zitat Leadersnet Österreich vom 08.11.2023:
"Bis zum Jahresende könnten rund 170 Millionen Euro in österreichische Pflegeimmobilien investiert werden – ein Rekordergebnis, das jenes des Vorjahres – 160 Millionen Euro – übertreffen wird. [...] »Aufgrund der demographischen Entwicklung und der alternden Gesellschaft gehen wir davon aus, dass Pflegeimmobilien eine sichere Anlageform sind.«
Der große Unterschied zu anderen Ländern liege in der Betreiberstruktur: der Großteil der rund 900 Pflegeheime in Österreich wird von der öffentlichen Hand oder gemeinnützigen Organisationen betrieben. »Als Investmentprodukte kommen hauptsächlich privat betriebene Pflegeheime, die in Österreich klar in der Minderzahl sind, auf den Markt« [...]
Investoren würden mittlerweile eine eigene ESG-Strategie implementieren und diese sowohl bei der Akquisition von neuen Objekten als auch bei ihren Bestandsimmobilien verfolgen. Bei den öffentlich bzw. gemeinnützig betriebenen Pflegeimmobilien und -heimen gäbe es noch relativ viel Nachholbedarf. [...]
Aktuell gibt es in Österreich etwas mehr als 900 Pflegeheime mit rund 80.000 Pflegebetten für stationäre Langzeitpflege. 43 Prozent der Pflegeheime werden von öffentlicher Hand betrieben, 26 Prozent von gemeinnützigen Organisationen und 31 Prozent von privaten Anbietern. Die Verteilung nach Betten ist ähnlich. Die größte Dichte an Pflegebetten gibt es im Süden Österreichs, in Kärnten und der Steiermark, die höchste Dichte an Pflegeheimen ist in der Nordwest-Region, also in Salzburg und Oberösterreich, festzustellen.
»Wir gehen davon aus, dass – basierend auf dem demographischen Wandel – bis 2050 rund 100.000 zusätzliche Pflegebetten in Österreich notwendig sein könnten, um allen bis dahin potenziell Pflegebedürftigen ein Pflegebett zu garantieren«, analysiert Laura Holzheimer, Head of Research, die aktuellen Zahlen, und betont, dass in die Berechnungen noch nicht der positive Einfluss durch neue Pflegeformen und ...
Quelle: leadersnet.at
Zitat Zillertaler Zeitung vom 25.10.2023:
"Mit dem vom Land Tirol mitfinanzierten Angebot »Schulung Familiäre Pflege« wird die Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und ihren pflegenden Angehörigen durch Schulungsangebote in den Tiroler Krankenhäusern gesteigert. [...]
Mit dem Projekt »Schulung Familiäre Pflege«, das vom Land Tirol gefördert wird, bietet das BKH Schwaz nun auch praktische und theoretische Pflegeberatung für Angehörige an. Die Schulung besteht aus zwei Teilen und unterstützt Angehörige bei ihren täglichen Pflegeaufgaben.
In den Schulungseinheiten erhalten die Teilnehmenden Informationen, Tipps und aktive Hilfestellungen für den Alltag. Dies ermöglicht es, die Pflege und Betreuung zu Hause effektiver zu gestalten und die Lebensqualität sowohl der Pflegebedürftigen als auch ihrer pflegenden Angehörigen zu steigern. [...]
Schulungstermine 2023 & 2024
Die Schulungen dauern pro Termin 3 Stunden. [...] Um Anmeldung per E-Mail [...] oder telefonisch [...] wird gebeten. [...]" ...
Quelle: zillertalerzeitung.at
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 20.10.2023:
"Bis zu 30 Patienten pro Tag können ab 2025 untersucht werden [...] Das Gesundheitsministerium hat nach einer Verzögerung von einigen Monaten nun grünes Licht für die Anschaffung von drei neuen MRT-Geräten (Magnetresonanztomografen) in Oberösterreich gegeben, und zwar für den Klinikumsstandort [sic] Grieskirchen und die Spitäler in Kirchdorf und Freistadt. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at
Zitat ORF News vom 18.10.2023:
"Im Budget 2024 gibt es kaum einen Bereich, der Einbußen zu verzeichnen hat. Aber wie Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) selbst betont, hat nicht jedes Ressort unbedingt das bekommen, was es sich zu Beginn der Verhandlungen gewünscht hat. Andere Sektoren dürfen sich hingegen über überdurchschnittliche Zuwendungen freuen. Das sind Pflege und Gesundheit, Sicherheit, aber auch Klima und die Wissenschaft, wie die wichtigsten Details des Budgets zeigen. [...]" ...
Quelle: orf.at