Zitat 24vita/ Deutschland vom 27.11.2023:
"Falsche Ernährung, wenig Bewegung, Übergewicht, zu viel Alkohol und Diabetes: Eine Fettleber entsteht meist infolge dieser fatalen Kombination. Aber je nach Stoffwechsel kann auch bereits einer dieser Faktoren ausreichen, um die Leber ernsthaft krank werden zu lassen. Deshalb ist die Fettleber auch weit verbreitet: Bereits bei rund einem Drittel der Erwachsenen lässt sich eine durch Fetteinlagerungen vergrößerte Leber feststellen, heißt es vonseiten der Deutschen Leberstiftung – Tendenz steigend. Sogar Kinder sind bereits betroffen. Jedes dritte übergewichtige Kind soll unter einer Fettleber leiden. Unbehandelt kann dies zu einer Entzündung der Leber und in der weiteren Folge zu Organversagen führen. [...] Die gute Nachricht: Eine Fettleber lässt sich mithilfe eines gesunden Lebensstils in den Griff bekommen. Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Alkoholverzicht und Normalgewicht halten: Diese Regeln haben heilsame Wirkung auf die Leber. Und auch bestimmte Lebensmittel fördern die Gesundheit des lebenswichtigen Organs. Dazu zählt Kaffee. Kaffee ohne Zucker habe sich in einer großen Metaanalyse als effizienter Schutzfaktor für die Leber erwiesen, wird Professor Dr. Christian Trautwein, Direktor der Medizinischen Klinik III der RWTH Aachen, von der Pharmazeutischen Zeitung (PZ) zitiert. [...] Tee aus Löwenzahn und Schafgarbe gegen Fettleber
Drei bis fünf Tassen Kaffee am Tag tun der Leber gut, so die Empfehlung der PZ. Auch koffeinfreier Kaffee sei wirksam, nicht jedoch grüner Tee, heißt es weiter. Doch es gibt eine Reihe von Teesorten, die die Regeneration der Leber unterstützen. [...] Um die Leber gesund zu halten, muss ausreichend viel getrunken werden. Dem NDR-TV-Format »Die Ernährungs-Docs zufolge eignen sich besonders gut kalorienfreie Getränke wie Wasser und Tees. Bevorzugt sollte man zu Löwenzahn- und Schafgarbe-Tee greifen, so die Empfehlung der beratenden Mediziner der NDR-Sendung. [...]" ...
Quelle: 24vita.de
Zitat Oberösterreich Nachrichten vom 23.11.2023:
"Anlässlich des »Forums für pflegende Angehörige« spricht Sonja Zauner, Leiterin der Caritas-Servicestelle, über Belastungen und Herausforderungen der Betroffenen. [...] In den jährlich rund 1500 psychosozialen Beratungsstunden erhalten pflegende Angehörige bei der Caritas-Servicestelle Rat und Unterstützung. Als dessen Leiterin kennt Sonja Zauner (58) die Hauptthemen der Betroffenen. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at
Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 20.11.2023:
"App und Website »Young Carers Austria« sollen Betroffene bestmöglich unterstützen [...] In Österreich gibt es rund 43.000 Young Carers. Das sind Kinder und Jugendliche, die sich regelmäßig und dauerhaft an der Pflege von Angehörigen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen beteiligen. Sie unterstützen vorwiegend einen Elternteil, sie helfen aber auch bei der Betreuung von Geschwistern oder Großeltern. Zusätzlich übernehmen junge Pflegende Aufgaben im Haushalt oder erledigen Einkäufe, Besorgung von Medikamenten und Behördenwege. All dies geschieht in der Regel ohne von der Umwelt wahrgenommen zu werden. Somit müssen viele Young Carers diese Aufgaben ohne Unterstützung von außen meistern. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsument:innenschutz bietet mit der Website young-carers-austria.at und der »YoungCarersAustria«-App ein umfangreiches Unterstützungs- und Betreuungsangebot für Betroffene. [...]" ...
Quelle: ots.at
Zitat Salzburg24 vom 20.11.2023:
"Wenn pflegende Angehörige andere Verpflichtungen haben oder eine Pause brauchen, können sie ihre Verwandten vorübergehend in einem Seniorenwohnheim in Salzburg unterbringen. Doch die Suche nach einem solchen Platz kann aufwendig sein. Ein landesweit einheitliches Buchungssystem wird gefordert. [...] Hoher Aufwand bei Suche nach Kurzzeitpflegeplätzen [...] Im Bundesland Salzburg bieten derzeit 31 von 74 Seniorenwohnhäusern Kurzzeitpflege an. Sie sind auf der Homepage des Landes aufgelistet und müssen einzeln angefragt werden, wenn ein Pflegeplatz benötigt wird. Für die suchenden Menschen entstehe damit ein hoher Aufwand, kritisiert Brandner in einer Aussendung der Stadt. Das könne mitunter sehr zermürbend sein. Die Rechtsträger hätten bereits mehrfach eine Lösung seitens des Landes gefordert, bis heute bestehe aber keine einheitliche Möglichkeit zum Anfragen eines Kurzzeitpflegeplatzes. [...] Bereits einheitliches Buchungssystem in Salzburg-Stadt [...]" ...
Quelle: salzburg24.at
Zitat NÖN.at/ Gmünd vom 18.11.2023:
"In der Region gibt es seit einigen Monaten ein neues Angebot zur Unterstützung von Demenzkranken und ihren Angehörigen. Sarah Bauer aus Kleinpertholz (Bezirk Gmünd) hat sich als zertifizierte Demenztrainerin darauf spezialisiert, Erkrankten beim möglichst langen Erhalt ihrer Selbständigkeit zu helfen.
Fünf Jahre arbeitete Sarah Bauer, eine ausgebildete Pflegeassistentin, die mit Partner und Kind in Klein Pertholz bei Heidenreichstein lebt, in einem Landespflegeheim. Als die Bedingungen dort nicht mehr so gut zu ihren Vorstellungen passten, sah sie sich nach einer alternativen Berufstätigkeit mit betagten Menschen um und fand die Ausbildungsmöglichkeit zur Demenztrainerin an der MAS Alzheimerakademie in Bad Ischl. Im Dezember 2022 erhielt sie dort ihr Zertifikat und startete im heurigen April in die Selbständigkeit. [...] Fortschreiten von Demenz kann durch regelmäßiges Training verlangsamt werden. [...]
Gruppentraining, Besuchs- und Begleitdienst. [...]
Eineinhalb bis zwei Stunden dauert ein Einzeltraining, das idealerweise regelmäßig einmal pro Woche in der gewohnten Umgebung stattfindet. Sarah Bauer besucht ihre Klienten zuhause oder in deren Pflegeeinrichtung im gesamten oberen Waldviertel. Gerne würde sie auch Gruppentrainings in Pflegeheimen anbieten. Ihre Flyer liegen in Arztpraxen und Supermärkten auf. [...]
Auch Besuchs- und Begleitdienste können mit der Demenztrainerin vereinbart werden, was pflegende Angehörige entlastet und ihnen wieder mehr Freiheit ermöglicht – sie wissen, »es ist jemand da«.
Sarah Bauer selbst ist jedenfalls in ihrem neuen Beruf angekommen: »Es erfüllt mich zu sehen, wie die Klienten lachen und sich über die Übungen und den Kontakt freuen. Das Herz wird nicht dement. Es sind schöne Begegnungen.« [...] ...
Quelle: noen.at
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Neunkirchen vom 18.11.2023:
"Ohne jede Vorwarnung – von jetzt auf gleich – jemanden zu pflegen ist herausfordernd. [...] Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Sandra Langenreiter rät pflegenden Angehörigen, folgende Überlegungen anzustellen:
* an erster Stelle gilt es, Informationen über die Erkrankungen des Pflegebedürftigen einzuholen
* über die benötigten Medikamente
* über die finanziellen Möglichkeiten
* über die Entlastungsangebote im Alltag
* darüber, was Angehörige selber machen können
* darüber wieviele Stunden an Zeit zur Pflege benötigt werden
* welches Wissen man dafür benötigt
* welche Kosten entstehen für die Angehörigen?
Sandra Langenreiter: »Nehmen Sie Hilfe an, lassen Sie sich gut beraten, um die erforderliche Pflegestufe genehmigt zu bekommen, die sie brauchen.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat Kurier vom 17.11.2023:
"Versorgungsengpass an Hausärzten in Wels soll mit einer Ordination im Krankenhaus behoben werden. [...] In Wels-Stadt gab es zuletzt vier unbesetzte Vertragsarztstellen für Allgemeinmedizin, die trotz mehrfacher und über einen längeren Zeitraum dauernder Ausschreibungen nicht besetzt werden konnten. Eine Stelle konnte mit 1. Oktober besetzt werden. [...] Als Lösung und zur Stärkung der Versorgung in Wels öffnet das Klinikum Wels-Grieskirchen Mitte November eine Versorgungseinheit für Allgemeinmedizin - das Spital wird also praktisch zum Hausarzt. [...] Mit dieser gemeinschaftlichen Initiative könne die hausärztliche Versorgung in Wels-Stadt sichergestellt und die allgemeinmedizinische Versorgung für Welserinnen und Welser verbessert werden, versichert das Land Oberösterreich in einer Aussendung am Freitag. [...] Gesundheitskasse mit Lösung zufrieden [...] Ärger beim Welser Stadtchef [...] ÖGK beteuert, an Problembehebung zu arbeiten [...] Die Regelung
Ein Team aus mehreren Ärzten, einer diplomierten Krankenpflegerin und drei Ordinations-Assistentinnen ist an vier Tagen die Woche (ab Jänner 2024 an fünf Tagen) für Patientinnen und Patienten da:
Die Allgemeinmedizinische Versorgungseinheit soll die vorhandenen Versorgungslücken bis zur Nachbesetzung der vakanten Planstellen abdecken. Der Vertrag wurde befristet für einen Zeitraum von drei Jahren abgeschlossen. [...]" ...
Quelle: kurier.at
Zitat APA-OTS/ Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger vom 16.11.2023:
"Long Covid kennt keine Altersgrenze: 3. Nationaler Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November widmet sich jüngsten Pflegenden, die mit Covid-Langzeitfolgen kämpfen. [...] Kinder und Jugendliche erkranken seltener an Long Covid? Stimmt nicht! Langzeitfolgen nach einer Covid-19-Infektion treffen immer häufiger auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft. Besonders folgenschwer kann das für pflegende Kinder und Jugendliche sein, die neben den Pflegeaufgaben noch dazu mit Long- und Post-Covid-Symptomen zu kämpfen haben. Mit dem 3. Nationalen Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November – zugleich Tag der Kinderrechte – rückt die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger (IG Pflege) deren belastende Situation in den Blick. [...] »Es ist die Verpflichtung der Erwachsenen« [...] Hilfsangebote für »Young Carers« [...]" ...
Quelle: ots.at
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 13.11.2023:
"Birgit Gerstorfer und Georg Oberhaidinger vom Pensionistenverband stellten Vorschläge vor, um Angehörige pflegebedürftiger Menschen in Oberösterreich zu entlasten. [...] 80.000 Menschen sind in Oberösterreich pflegebedürftig. Davon bekommen etwas mehr als 35.000 »Hilfe von außen«, durch mobile Pflegedienste (rund 20.500), 24-Stunden-Betreuung (3700) oder in Heimen (11.000). Mehr als die Hälfte der pflegebedürftigen Menschen wird also ausschließlich von Angehörigen zu Hause betreut. »Sie nehmen dem System so viel Arbeit ab. Das geschieht defacto unbezahlt«, sagte Birgit Gerstorfer, Landespräsidentin des Pensionistenverbandes, am Montag bei einer Pressekonferenz in Linz. [...]
Leistbare Kurzzeitpflege statt Bonus
Statt dem Angehörigenbonus in Höhe von 125 Euro pro Monat sollten viel mehr die Kosten für die Kurzzeitpflege gesenkt werden, ergänzte die Landespräsidentin. Außerdem müssten Bezirksgrenzen bei den Sozialhilfeverbänden aufgebrochen werden, sagte Gerstorfer. »Wenn Pflegebedürftige außerhalb ihres Wohnbezirks Dienstleistungen wünschen, ist das ein schier unmögliches Unterfangen.« [...] »Ausländische Pflegekräfte lösen das Problem nicht« [...] 50.000 zusätzliche Pfleger bis 2050 [...] Die Entlastung von Angehörigen in der Pflege soll auch den Druck auf andere Systeme (z.B. Heime, Anm.) nehmen. Dass der Bedarf an Pflegekräften durch die demografische Entwicklung immer mehr wird, ist bekannt. Prognosen zufolge werden in Österreich bis zum Jahr 2050 noch 50.000 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at
Zitat ORF Science vom 13.11.2023:
"Seit der Coronavirus-Pandemie boomen Videokonferenzen – und mit ihnen Ermüdungserscheinungen, wenn sie zu lange dauern. Eine neue Studie zeigt, was bei der »Videokonferenz-Fatigue« im Gehirn vor sich geht und wie man vorbeugen kann. Allem voran: öfter Pausen machen und Kamera abschalten. [...] Gehirn muss »Gang höher schalten« [...] Gegenmaßnahmen: Mehr Pausen und kürzer [...]" ...
Quelle: science.orf.at