Zitat Kleine Zeitung vom 26.11.2023:
"Unsere maximale Lebenserwartung liegt bei etwa 120 Jahren – aber wie erreichen wir diese? Fasten spielt eine zentrale Rolle, erklärt Altersforscherin Corina Madreiter-Sokolowski. [...]
»In der Wissenschaft gehen wir heute davon aus, dass 120 bis 125 Jahre unsere maximale Lebenserwartung sind. Was interessant ist: Auf der Liste der 100 ältesten Menschen der Welt sind 97 Frauen, aber nur drei Männer. [...] Warum das so ist, ist noch nicht klar – wahrscheinlich ist es ein Zusammenspiel von Biologie und Verhalten. So haben Männer häufiger einen riskanteren Lebensstil als Frauen, beispielsweise konsumieren sie mehr Alkohol und Nikotin. [...]
Altern ist ein sehr individueller Prozess, der von verschiedensten Faktoren wie genetischer Veranlagung, Lebensstil und Umweltfaktoren abhängig ist. Altern ist generell so definiert, dass die Regenerationsfähigkeit des Körpers abnimmt und gleichzeitig auch die Flexibilität abnimmt, auf Infektionen oder Umwelteinflüsse richtig zu reagieren. Dadurch kommt es zu Fehlern in unseren Zellen, die sich ansammeln, irgendwann nicht mehr ausgeglichen werden können und schließlich zu altersbedingten Erkrankungen führen. Dennoch: Es ist möglich, die gesunde Lebensspanne zu verlängern! [...]
Das Wichtigste ist, Risiken zu reduzieren: Wenn man Nikotin meidet und Alkohol und die UV-Bestrahlung reduziert, hat man schon viel getan. Natürlich spielt auch die Ernährung eine große Rolle – das Effektivste, das man tun kann, um sein Leben zu verlängern, ist die Kalorienbeschränkung.« [...]
Acht gesunde, lebensverlängernde Gewohnheiten [...]
* Körperlich aktiv sein
* Nicht rauchen
* Stress gut bewältigen
* Ausgewogene Ernährung
* Kein übermäßiger Alkoholkonsum
* Gut und regelmäßig schlafen
* Positive soziale Beziehungen pflegen
* Keine Opioid-Schmerzmittelabhängigkeit
Gesundes Altern mit Training
Körperliche Betätigung ist essenziell, will man gesünder alt werden. ...
Quelle: kleinezeitung.at
Zitat Kurier vom 26.11.2023:
"Die Caritas bereitet Menschen mit Behinderung unter anderem in Einrichtungen in Retz und Eggenburg auf den Arbeitseinstieg vor. [...] Wer in den Arbeitsmarkt einsteigen will, der braucht zu allererst eines: eine Chance. Das gilt umso mehr für Menschen mit Behinderung. In der Tagesbetreuungsstätte der Caritas im Pflege- und Betreuungszentrum Retz werden Menschen mit Handicap seit 20 Jahren bei Tätigkeiten angeleitet, um sie auf einen zukünftigen Arbeitsplatz vorzubereiten. [...] Und das mit vielen schönen Erfolgen, die bei einem Festakt in der Vorwoche gebührend gefeiert wurden. Sechs Personen aus dem Projekt wurden bisher auf fixe Arbeitsplätze vermittelt, vier davon direkt ins Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz. Die Klientinnen und Klienten der Caritas unterstützen das Team des PBZ nicht nur bei Verwaltungsaufgaben und im Außenbereich, sondern ebenso im Pflegebereich. Ihre Aufgaben sind vielfältig und reichen von Gesprächen und Kontakten mit den Bewohnern bis hin zur Unterstützung bei Hilfsdiensten, wie Betten reinigen, Medizinprodukte reinigen, Botengängen und vieles mehr. [...]" ...
Quelle: kurier.at
Zitat Der Standard vom 26.11.2023:
"Die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu, warnt Politikwissenschafterin Stefanie Wöhl. Vor allem Frauen sind von Armut und sozialer Ungleichheit betroffen [...] Wöhl, die an der Fachhochschule des BFI Wien unter anderem zu Diversität und Geschlechtergerechtigkeit forscht, sieht zwar einige positive Entwicklungen, die Baustellen würden aber überwiegen. [...]
»Auf EU-Ebene kann man sehen, dass Richtlinien zur Antidiskriminierung, die es seit Anfang der 2000er-Jahre gibt, einiges bewirkt haben. Auch im beruflichen Umfeld, weil da geht es ja nicht nur um Geschlecht, sondern auch um Ethnie, sozialen Status, Alter, Religionszugehörigkeit und so weiter. Einige dieser Richtlinien harren noch einer Konkretisierung, aber das hat natürlich schon etwas gebracht. Man kann in der Geschichte der europäischen Integration beobachten, dass auch Einzelklagen vor dem Europäischen Gerichtshof oft etwas bewirkt haben hinsichtlich mehr Gleichstellung zwischen den Geschlechtern. [...]
Gleichstellungsrechte betreffen ja nicht nur Frauen insgesamt, sondern speziell etwa Women of Color, also farbige Personen, die mit Rassismus konfrontiert sind, oder Muslima zum Beispiel. Aktuell werden die sozialen Spaltungslinien in der Gesellschaft eher größer, der Hass im Netz nimmt zu. Gerade Journalistinnen erfahren das seit einiger Zeit als reale Bedrohung. Es gibt rechtsextreme Gewalttaten. Errungenschaften der Frauen- und Gleichstellungspolitik werden infrage gestellt [...]
Es gibt viele Baustellen von der Pflege über leistbares Wohnen bis hin zur Altersvorsorge. Viele Frauen, die in Österreich Teilzeit arbeiten, sind von Einkommensarmut betroffen. Alleinerziehende können sich Heiz- oder Lebenshaltungskosten oft gar nicht mehr leisten. Wir sehen auch, dass Menschen mehr zu den Sozialmärkten gehen, um dort Lebensmittel zu kaufen. [...] Eine Kindergrundsicherung würde wirklich dabei helfen, Familien zu entlasten. [...]" ...
Quelle: derstandard.at
Zitat Kronen Zeitung vom 26.11.2023:
"Um ermäßigte Ticketpreise der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) zu nutzen, braucht es laut Tarif einen amtlichen Pensionistenausweis. Für Mitversicherte wird das zum Ärgernis. [...] Das im September gestartete neue Zeitalter im öffentlichen Verkehr im Burgenland sorgt nicht nur für Jubel. So auch bei Hildegard Ringhofer aus Pinkafeld, die seit vielen Jahren mit dem Bus regelmäßig nach Wien pendelt. [...]
Früher mit der von Dr. Richard betriebenen Linie G1, heute mit dem B01 der VBB. Um eine ermäßigte Fahrkarte für Pensionisten zu erhalten, war es Frau Ringhofer – wie viele andere ihrer Generation – in der Vergangenheit gewöhnt, ein Mal pro Jahr eine Berechtigungskarte zum Preis von 16 Euro zu erwerben, um das ganze Jahr zum Pensionisten-Tarif mit dem G1 fahren zu können. [...]
Ausweise ohne Gültigkeit
Mit der Übernahme der Linie durch die VBB gibt es diesen Beitrag nicht mehr. Auch die zu Jahresbeginn ausgestellte Ausweise verlieren ihre Gültigkeit. Damit Senioren weiterhin ermäßigte Fahrpreise erhalten, wurde zuletzt laut den offiziellen Tarifbestimmungen der VBB die Vorlage eines Pensionistenausweises verlangt. [...]" ...
Quelle: krone.at
Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 26.11.2023:
"Designierte Caritas-Österreich-Präsidentin Tödtling-Musenbichler fordert [...] strukturelle und nachhaltige Armutsbekämpfung vonseiten der Regierung [...]
Armut ist in Österreich Realität, auch wenn niemand verhungern oder erfrieren muss: Darauf hat die neue Präsidentin der Caritas-Österreich, Nora Tödtling-Musenbichler,[...] hingewiesen. [...]
Konkret forderte Tödtling-Musenbichler [...] eine Anhebung der Ausgleichszulage sowie eine Reform der Notstandhilfe und Sozialhilfe. Letztere benötige eine österreichweite Einheitlichkeit, so die designierte Caritas-Präsidentin. So dürfe es keinen Unterschied machen, ob man in Wien, der Steiermark oder in Vorarlberg in wohne.
Alleinerziehende sowie Mindestpensionistinnen und -pensionisten wären auf die Unterstützung von Hilfsorganisationen angewiesen, wies Tödtling-Musenbichler hin. Einkommen oder Pension reiche oft nicht mehr aus. Es werde daher mehr benötigen als die bestehenden Zahlungen und Sozialleistungen. Das oberste Gebot der Caritas sei eine »umfassende Armutsbekämpfung«, betonte die ehemalige Leiterin der VinziWerke Österreich. [...]
Positiv äußerte sich Tödtling-Musenbichler zu den Finanzausgleichsverhandlungen und den in Folge aufgestockten Pflegefonds. Es handle sich hierbei aber um eine Finanzierung der bestehenden Maßnahmen, nicht um ein »Mehr an Geld«. Beim Thema Pflege seien zusätzliche Maßnahmen nötig, um den demografischen Entwicklungen entgegenzutreten sowie eine Ausbildungsoffensive für Pflegeberufe. Dabei seien sowohl Bundesregierung als auch Länder gefragt. Außerdem wies Tödtling-Musenbichler auf eine »Willkommenskultur für Menschen aus dem Ausland hin«, die in der Pflege arbeiten könnten.
»Es braucht neue Geschichten, dass wir auch wieder gut über die Pflege sprechen und dass wir die Pflege in ihrer umfassenden Form - sei es für Menschen mit Behinderung, sei es in der Langzeitpflege - sehen, was sie Großartiges leistet«, meinte die bisherige Direktorin der Caritas Steiermark. ...
Quelle: kathpress.at
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Mistelbach vom 26.11.2023:
"Dieser Tage waren die ältesten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wilfersdorf zum traditionellen und gemütlichen Gemeindenachmittag ins Ernst Kellermann Musikerheim geladen. [...] Zahlreiche Gäste konnten begrüßt werden [...] Power Point Präsentation und Bericht [...] Anstehende Veranstaltungen [...] Kultur in der Flur [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 26.11.2023:
"Vor hundert Jahren in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, ist Leopoldine Schabauer heute Trattenbachs älteste Gemeindebürgerin - und damit genauso alt wie jene Ortschaft, in der sie seit Jahrzehnten lebt. [...]
Dass sie dieses so hohe Alter erreichen konnte, sei »familiär« bedingt, zeigt sich die Jubilarin [...] überzeugt: »Meine Großeltern sind damals auch schon so alt geworden.« [...]
Kraft schöpft Leopoldine Schabauer bis heute aus ihrem Glauben. Viele Jahre lang kümmert sie sich um den Kirchenschmuck, erledigt Reinigungsarbeiten im örtlichen Gotteshaus. [...] Abseits dessen sei das Reisen (etwa mit der Pfarre oder den Senioren) sowie die Natur stets eine Leidenschaft gewesen - etwa beim Schwammerlsuchen. Und Apropos Essen: Da hält sich Schabauer bis heute zurück. [...]" ...
Quelle: noen.at
Zitat OE24 vom 26.11.2023:
"Rauchen schadet und am besten ist es erst gar nicht anzufangen. Wer Raucher ist und von den Glimmstängeln loskommen will, sollte das am besten noch vor dem 35. Lebensjahr tun. Eine Studie zeigt, wer noch vor 35 Jahren die Finger von den Zigaretten lässt, hat innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine ähnliche Sterblichkeitsrate haben wie jene, die nie geraucht haben. [...]
Außerdem zeigt die Studie, dass die Sterblichkeitsrate umso niedriger war, je mehr Zeit seit dem Rauch-Stopp verstrichen war. [...]
Die Wissenschaftler machen darauf aufmerksam, was es bedeutet, wenn man nicht zum Rauchen aufhört. Die Gesamtsterblichkeitsrate bei jenen, die aktuell rauchen würden, sei [...] mindestens doppelt so hoch wie die der Nichtraucher. Als Ursachen nennen die Forscher Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen der unteren Atemwege, die durch Zigarettenrauch ausgelöst werden. [...]" ...
Quelle: oe24.at
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Bruck and der Leitha vom 25.11.2023:
"Digital-Trainer Heinrich Hentschel führt in seinen Kursen Seniorinnen und Senioren in die Welt der Smartphones ein, erklärt die Bedienung und gibt Tipps, wie Sie im Alter das richtige Smartphone finden. [...]
Smartphones und Computer sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die moderne Technik ist längst nicht mehr nur für Berufstätige und Jugendliche. Auch die ältere Generation ist der Digitalisierung sehr aufgeschlossen. So veranstalteten die NÖ Senioren den nächsten Smartphone-Kurs in Mannersdorf. Bezirks-Digitalkonsulent Heinrich Hentschel durfte diesmal acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Der Kurs für mittlere Fortgeschrittene beinhaltet die Themen Aufbau und Einstellungen, persönliche Organisation und WhatsApp. »Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat es gut gefallen. Sie waren mit großer Freude dabei«, berichtet Trainer Heinrich Hentschel. Zum Abschluss wurden noch zusätzlich schriftlichen Unterlagen zum Üben zu Hause verteilt. [...]
Auch Senioren profitieren vom Smartphone
Während die Jugend, die sogenannten »Digital Natives« heutzutage mit moderner Digitaltechnik aufwächst und ein Smartphone als absolute Selbstverständlichkeit betrachtet müssen sich ältere Menschen zunächst einen Zugang dazu erarbeiten. Viele Seniorinnen und Senioren nehmen zunächst eine Abwehrhaltung ein. Dies ist allerdings vollkommen ungerechtfertigt, denn ältere Menschen können in besonderem Maße von einem Smartphone profitieren. Damit sind sie stets erreichbar, können gegebenenfalls einen Notruf absetzen oder einfach Kontakt mit ihren Lieben halten. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Mödling vom 25.11.2023:
"Öffi fahren leicht erklärt - Informationstag zum Öffentlichen Verkehr für Laxenburger Laxenburger »60plus«. [...] Die Marktgemeinde Laxenburg lud in Kooperation mit dem NÖ Mobilitätsmanagement erstmals zum Informationstag »Öffi fahren leicht erklärt« interessierte Bürgerinnen und Bürger »60 plus« in den neuen Bildungscampus Laxenburg ein. Ziel war es Hemmschwellen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel abzubauen und das Bewusstsein für das vielseitige ÖV-Angebot in Gemeinde und Region zu schärfen. [...]
Öffi-Fahrten planen
Von 9 bis 12 Uhr stellten sich Vertreter von VOR (Verkehrsverbund Ostregion), ÖBB und Postbus allen Fragen rund um das öffentliche Verkehrsangebot in und um Laxenburg und unterstützten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Alltagswege öffentlich zu planen. An verschiedenen Stationen wurden analoge Fahrplan- und Haltestellenaushänge besprochen, der VOR AnachB Routenplaner auf einem großen Handyscreen ausprobiert und von Senior:mobil Beratern der ÖBB über Ticketkauf und über die ÖBB Scotty App informiert.
Zugeschnitten auf die Region war bei dem Weiterbildungsangebot in Laxenburg auch ein Vertreter der Postbus AG vor Ort, der über das Anrufsammeltaxi »Postbus Shuttle« in der Mobilregion Mödling informierte. [...] Der Mobilitätsbeauftragte Andreas Weiß ergänzt: »Zusätzlich gibt es dazu in der Gemeinde seit Oktober zwei ÖV-Schnuppertickets, die sich Laxenburgerinnen und Laxenburger tageweise kostenfrei ausleihen können.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at