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6 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 20.03.2024:

"Erkrankungen des Gehirns wie Demenz, Migräne, Epilepsie, Schlaf-Wach-Störungen, Kopfschmerzen, Hirnschlag oder auch Parkinson und Multiple Sklerose nehmen weltweit zu. [...] Damit steigt auch deren gesundheitliche, psychosoziale und wirtschaftliche Belastung. Bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖNG) diskutierten Experten über diese Probleme. [...] Laut Studien wären bis zu 40 bis 50 Prozent dieser Erkrankungsfälle vermeidbar. Umso wichtiger sei es laut ÖNG, verstärkt darüber zu sprechen, wie das gelingen kann. Die Neurologen wiesen darauf hin, dass die Gehirnforschung dringend intensiviert werden müsste, um weitere Erkenntnisse sowohl über Krankheitsursachen als auch über Möglichkeiten zur Vorbeugung zu gewinnen.
Forschung vorantreiben

Bekannt ist, dass jeder Einzelne neurologischen Erkrankungen vorbeugen kann, indem er verhaltensbedingte Risikofaktoren minimiert. Wichtig seien dafür regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, nicht zu rauchen und wenig bis gar keinen Alkohol zu trinken. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Kurier vom 15.03.2024:

"Neurologische Erkrankungen sind der dominierende Auslöser, zeigt eine neue Studie. Wiener Experte: »Krankheitslast größer als bisher angenommen«. [...]

Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems sind bereits die häufigste Ursache für gesundheitliche Probleme und Behinderung weltweit. Betroffen sind rund 3,4 Milliarden Menschen. Das zeigt eine neue Studie, die jetzt in Lancet Neurology publiziert worden ist. Die Situation in Österreich ist offenbar besser als im Durchschnitt westeuropäischer Staaten.

Die Untersuchung geht auf Daten der Global Burden of Disease-Erhebung (GBD) aus dem Jahr 2021 zurück. »Weltweit ist die Zahl der Menschen, die an neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Alzheimer oder anderen Demenzformen, Meningitis etc. leiden oder daran sterben in den vergangenen Jahren durch das Wachstum der Bevölkerung und die steigende Lebenserwartung in den vergangenen 30 Jahren substanziell angestiegen. Hinzu kommen Einflüsse der Umwelt, Stoffwechsel- und Lebensstilfaktoren«, schrieb das Autorenteam in der wissenschaftlichen Zeitschrift. [...]

Die größten Probleme auf dem Gebiet der neurologischen Erkrankungen verursachen weltweit folgende zehn Leiden: Schlaganfall, Gehirnschäden, welche Kinder während des Geburtsvorgangs erleiden, Migräne, Morbus Alzheimer und andere Demenzformen, Nervenschäden als Folgen von Diabetes, Meningitis, Epilepsie, neurologische Komplikationen nach Frühgeburten, Autismus-Störungen und Krebskrankheiten des Nervensystems. Das häufigste neurologische Leiden waren 2021 Spannungskopfschmerz (zwei Milliarden Betroffene) und Migräne (1,1 Milliarden Betroffene). Die Zahl der Patienten mit diabetischer Neuropathie hat sich von 1990 bis zum Jahr 2021 auf 206 Millionen Menschen verdreifacht, wie Liane Long von der Universität von Washington dazu erklärte. [...] Am wichtigsten wäre die Prävention. [...]

Die Studie wurde durch die Bill and Melinda Gates Foundation finanziert. ...
Quelle: kurier.at

Zitat APA Science vom 12.03.2024:

"Das menschliche Gehirn ist zentral für die physische, mentale und soziale Gesundheit, durch zunehmende Belastungen im Alltag wird es aber immer öfter krank. Die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) steht daher ganz unter dem Motto, »wie wir unser Gehirn fit halten«, sagte Tagungspräsident Thomas Berger bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der Veranstaltung in Wien mit 1.000 Fachleuten zum Thema »Brain Health« und Fokus auf Vorsorge. [...]

Je älter die Bevölkerung, desto mehr neurologische Erkrankungen [...] Dazu zählen altersassoziierte Schlaganfälle, Morbus Parkinson, Demenz, Epilepsien und Polyneuropathien. Bis zu 40 Prozent aller Demenzfälle weltweit könnten laut den Fachleuten verhindert werden, wenn modifizierbare Risikofaktoren gezielt ins Visier genommen würden. [...]

Die Medizinische Universität Wien hat beispielsweise ein digitales Lebensstilinterventionsprogramm namens LETHE erstellt. Die Anwendbarkeit wird in vier klinischen europäischen Zentren untersucht. Die Teilnehmenden werden mit einer App begleitet. [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat MeinBezirk.at/ Waidhofen a.d. Thaya vom 09.12.2023:

"Um die Vernetzung der Selbsthilfegruppen untereinander und mit dem Klinikum zu fördern, lud Selbsthilfepartnerin Barbara Tobolka-Mares zum jährlichen Treffen ins Landesklinikum Waidhofen ein. [...]

Aktive Selbsthilfegruppen im Landesklinikum

* Frauenselbsthilfe nach Krebs – Verein Waidhofen
* SHG Schwerhörige Waldviertel
* SHG Eltern epilepsiekranker Kinder Oberes Waldviertel
* Österreichische Tinnitus-Liga – Tinnitus SHG nördliches Waldviertel
* HSSG Landesverband NÖ, Mitgliedsgruppe Waidhofen – SHG für seelische Gesundheit
* Mobiler Hospizverein Waidhofen
* SHG Verein Hospiz Waldviertel Gmünd

Ergänzend werden vom Landesklinikum Waidhofen ein Angehörigentreffen für pflegende Angehörige demenzkranker Menschen und eine Angehörigengruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen angeboten. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat pflegen-online/ Deutschland vom 17.10.2023:

"Krampfanfälle treten längst nicht nur bei Epilepsie und Alkoholentzug auf – doch fast immer wie aus heiterem Himmel. Die folgenden 15 Dos und Don’ts helfen, den Notfall sicher zu bewältigen [...] 4 Arten von Anfällen: Aura, fokaler Anfall, generalisierter Anfall, Status Epilepticus [...] Das sollten Sie im Krampfanfall tun [...]

* Lassen Sie die krampfende Person zur Sturzprophylaxe zu Boden gleiten und polstern Sie den Kopf mit einem Kissen ab, um ihn vor Verletzungen oder Stößen zu schützen.
* Räumen Sie Gegenstände aus dem Weg und sichern Sie die Atemwege. Dazu können Sie die Person am besten in Bauch- oder Seitenlage positionieren, wenn das möglich ist.
* Bewahren Sie die Ruhe und sprechen Sie beruhigend auf den Patienten ein.
* Benachrichtigen Sie immer einen Arzt, wenn der Krampfanfall a) erstmalig auftritt, b) länger als zwei Minuten dauert, c) zu einer Serie von Anfällen führt, d) mit Verletzungen einhergeht.
* Lassen Sie sich von ihren pflegerischen Kollegen unterstützen. Diese können bei bekannter Epilepsie zum Beispiel die Bedarfsmedikation vorbereiten oder den Arzt informieren.
* Beobachten Sie den Krampfanfall genau, damit Sie später Dauer, Uhrzeit, Ablauf und Besonderheiten exakt dokumentieren können.
* Stoppen Sie dazu am besten die Zeit ab Beginn des Krampfanfalls – in Notsituationen kann das Zeitgefühl leicht aus dem Takt geraten.
* Bringen Sie nach dem Anfall die Person in die stabile Seitenlage, bis sie ihr Bewusstsein wiedererlangt hat (Aspirationsprophylaxe).
* Entfernen Sie bei Bedarf Erbrochenes und führen Sie die Mund- und eine Körperpflege durch, zum Beispiel bei unkontrolliertem Urin- oder Stuhlabgang.
* Kontrollieren Sie den Mundraum auf Zungen- oder Wangenbiss, sorgen Sie für Ruhe und überwachen Sie Vitalzeichen und Bewusstsein engmaschig.

Fehler, die es bei einem Krampfanfall zu vermeiden gilt

* Lassen Sie die Patientin oder den Patienten nicht allein. ...
Quelle: pflegen-online.de

Zitat Kleine Zeitung vom 27.03.2023:

"Internationale Langzeitdaten mit österreichischer Beteiligung zeigen, dass ein Schrittmacher Epilepsie-Anfälle um bis zu 50 Prozent reduzieren kann. [...] Rund 80.000 Menschen in Österreich leiden an epileptischen Anfällen. Laut internationalen Studien ist die Krankheit bei etwa einem Drittel der Betroffenen medikamentös nicht ausreichend unter Kontrolle zu bringen. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung


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