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2286 News gefunden


Zitat ORF Science vom 22.04.2024:

"Alter ist nicht nur eine Frage der Einstellung, wie oft behauptet wird. Wann sich jemand als wirklich alt empfindet, hängt offenbar stark von der Generation, vor allem aber vom Geschlecht ab. Für Frauen beginnt das gefühlte höhere Alter im Schnitt zweieinhalb Jahre später, zeigt eine Studie. [...]

Alter ist eine Generationenfrage
Wettstein und sein Team fanden auch heraus, dass Altsein für Erwachsene heute gefühlt später beginnt als für Menschen, die in früheren Jahrzehnten geboren wurden. [...] »Ein Punkt ist sicherlich, dass die Lebenserwartung in den letzten Dekaden angestiegen ist«, sagt Wettstein. [...] Eine weitere Begründung für die Entwicklung sei, dass der Pensionseintritt typischerweise mit Altsein in Verbindung gebracht werde, das Pensionsalter im Laufe der Jahre aber gestiegen sei, erklärt Wettstein. Hinzu komme, dass alte Menschen heute im Schnitt gesünder und fitter seien als früher und dadurch länger jung wirken. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Die Presse vom 21.04.2024:

"Die Scheidungsraten sinken, allerdings nicht in allen demografischen Gruppen. Bei Paaren, die seit mehr als 25 Jahren verheiratet und/oder über 50 sind, haben sich die Zahlen vervierfacht. [...]

Ich bin eigentlich stolz auf mich, wie ich das alles gemeistert habe. Aber es gibt auch immer noch Zeiten, in denen ich in Tränen ausbreche und mir denke, das hätte ich mir anders vorgestellt in der Pension«, sagt Anna P. (Name der Redaktion bekannt). »Das alles« ist ihre Scheidung nach 34?Ehejahren, die sie vor elf Jahren durchlebt hat, mit damals 59. Die ihr aber immer noch spürbar nahegeht, wenn sie darüber spricht. Eine Erfahrung, mit der die pensionierte Lehrerin heute nicht mehr so allein dasteht wie noch vor zwanzig Jahren, denn die Zahlen der sogenannten Grey Divorce – der »grauen Scheidung« von Paaren, bei denen mindestens ein Partner über 50 ist – steigen seit Jahren sprunghaft an. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Kurier vom 21.04.2024:

"Die neue Vorsitzende der Alterssicherungskommission sieht keine Eile bei der Erhöhung des Pensionsalters – und erntet deutliche Kritik. [...]

Eine Erhöhung des Pensionsalters sei erst in zehn Jahren, also 2034, sinnvoll, sagte Mayrhuber. Bis dahin steige das Pensionsalter der Frauen ohnehin jährlich um je sechs Monate. Es wird an das gesetzliche Antrittsalter der Männer angeglichen. 2033 sollten dann beide Geschlechter mit 65 Jahren den Ruhestand antreten.

Die Alterssicherungskommission, die im Sozialministerium ressortiert, hatte seit Anfang 2022 keine Vorsitzende mehr. Die Regierung konnte sich lange auf keine Personalie einigen, Mayrhuber gilt als Wunschkandidatin der Grünen. Ihre Reform-Aussage kommt nicht bei allen Kollegen gut an. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Der Standard vom 21.04.2024:

"Wirkstoffe können künftig zielgenau zu befallenen Regionen oder Zellen geschickt werden. Das wird die Behandlung von Krankheiten wie Krebs revolutionieren [...]

Das Problem ist bekannt, aber noch lange nicht umfassend gelöst. Die Medizin kennt hochpotente Wirkstoffe, um Infektionen zu bekämpfen oder Krebszellen zum Absterben zu bringen, aber die Medikamente, einmal geschluckt oder injiziert, können auch gesunde Körperzellen schädigen. Was aber, wenn man Wirkstoffe so transportieren könnte, dass sie genau dort – und nur dort – wirken würden, wo sie auch tatsächlich gebraucht werden? [...] Verschiedene Methoden [...] Magnetische Nanoteilchen [...] Präziser Transport [...] In-vitro- und Tierstudien zeigen, dass das Prinzip des magnetophoretischen Wirkstofftransports funktioniert. »In den besten Fällen können 95 bis 99 Prozent eines Wirkstoffs punktgenau freigesetzt werden«, sagt Schwaminger. Probleme bereiten derzeit mitunter noch die Bindekapazitäten, das heißt, dass nicht der gesamte Wirkstoff an das Transportsystem bindet oder auch Teile davon unterwegs verloren gehen.

Studien am Menschen werden frühestens in fünf Jahren beginnen, prognostiziert Schwaminger. Erste Anwendungen könnten für die Behandlung spezifischer Blutkrebsarten entwickelt werden, aber auch für den verbesserten Medikamententransport zu Gehirntumoren. Schwaminger: »Der magnetische Effekt würde dabei gezielt genutzt werden, um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden.« [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Science vom 20.04.2024:

"Migräne, Rückenschmerzen und Allergien – das sind Leiden, bei denen nicht nur Medikamente, sondern auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur helfen sollen. Ein Kongress, der am Wochenende in Wien stattfindet, beschäftigt sich mit der Frage, wie die Wirksamkeit von Akupunktur durch wissenschaftliche Studien belegt werden kann. [...]

Bei der Akupunktur handelt es sich um ein etwa 3.000 Jahre altes Heilverfahren, das aus der traditionellen chinesischen Medizin kommt. Abgesehen von der Geburtshilfe dürfen in Österreich nur Ärztinnen und Ärzte mit einer Spezialausbildung Akupunktur vornehmen. Dabei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten in die Haut gestochen, die entlang definierter Energiebahnen liegen. Das soll einen gestörten Energiefluss im Körper, der Symptome wie Schmerzen zur Folge haben kann, wieder ins Gleichgewicht bringen.

Doch dieses komplementärmedizinische Verfahren ist nicht unumstritten: Eine Kritik lautet, es gebe zwar tausende Studien dazu, doch nicht alle seien aussagekräftig. Die Österreichische Gesellschaft für Akupunktur (ÖGA) veranstaltet am Wochenende einen Kongress in Wien, bei der Expertinnen und Experten auch die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Akupunkturforschung präsentieren. Einer von ihnen ist Benno Brinkhaus, Professor für Naturheilkunde an der Universitätsmedizin Charité in Berlin. [...] Studien zu Heuschnupfen und Diabetes [...] Genaue Wirkweise nicht geklärt [...]

Es brauche eben genau solche Studien, die drei Gruppen – eine mit Akupunktur, eine ohne und eine mit Scheinakupunktur – vergleichen, um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, so Brinkhaus. Diese Studien seien nicht nur aus medizinischer, sondern auch gesundheitsökonomischer Sicht wichtig. In Deutschland übernehmen die Krankenkassen mittlerweile bei einigen Schmerzerkrankungen die Kosten für dieses Verfahren. In Österreich ist das nur in Ausnahmefällen mit einer chefärztlichen Bewilligung der Fall. ...
Quelle: science.orf.at

Zitat NÖN.at/ Wiener Neustadt vom 20.04.2024:

"Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Wiener Neustadt verabschiedete Gabriele Zöchmann in den Ruhestand. Für die engagierte Pflegepädagogin steht fest: von Ruhe will sie in ihrer Pension noch nichts hören. [...] »Ich werde weiterhin meiner Leidenschaft nachgehen und freiberuflich Unterrichten und Vorträge als Pflegepädagogin halten«, verrät die Neo-Pensionistin. Für sie ist es eine Berufung, Wissen zu vermitteln und beim Nachwuchs das Bewusstsein zu schaffen, dass man mit Wissen etwas bewirken kann. Vor allem die Verbindung von Theorie und Praxis liegt der Lehrkraft sehr am Herzen. [...]

»Der Pflegeberuf hat sich über die Jahre sehr stark weiterentwickelt. Auch die Schülerinnen und Schüler haben sich verändert – das Einstiegsalter hat sich erhöht und somit bringen sie mehr Lebenserfahrung mit. Für mich war die Pflege nie nur ein Job. Es ist eine Berufung und ich habe es an keinem einzigen Tag bereut, mich für diesen Weg entschieden zu haben«, strahlt Zöchmann [...]

Pflege erfordert starke Persönlichkeiten
Ein Satz ihrer Mutter ist ihr bis heute im Gedächtnis geblieben: »Die Pflege ist ein Intelligenzberuf und du wirst immer Arbeit haben!« Diesen Satz gibt die Pflegepädagogin noch heute ihren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Land Tirol/ Amt der Tiroler Landesregierung vom 19.04.2024:

"58 Kinderbildungs- und 12 Pflegeeinrichtungen im Bezirk Lienz sowie 126 Kinderbildungs- und 25 Pflegeeinrichtungen im Bezirk Kufstein: Die Gespräche haben gezeigt, dass im [...] Bereich Pflege in der regionalen Weiterentwicklung des Angebots angesetzt werden muss.

Im Pflegebereich betreuen im Bezirk Kufstein aktuell 800 Pflege- und Betreuungskräfte insgesamt rund 2.800 Menschen stationär und mobil in den 15 Alten- und Pflegeheimen sowie in zehn weiteren Pflege- und Betreuungsorganisationen. [...]

Im Bezirk Lienz sind es aktuell rund 510 Pflege- und Betreuungskräfte, die insgesamt 1.625 Menschen stationär und mobil in den vier Alten- und Pflegeheimen sowie in acht weiteren Pflege- und Betreuungsorganisationen betreuen. [...]

Gemeinsam mit der Stabstelle Strukturentwicklung Pflege unterstützt das Land Tirol die Einrichtungen und Gemeinden dabei, Synergien zu nutzen und Potenziale zur Stärkung der Regionen auszuarbeiten. Langfristig sollen in den Regionen sogenannte Pflegeleuchttürme entstehen. Diese umfassen ein Angebot aus mehreren Pflegeformen wie stationäre Pflege mit Tagespflege und mobiler Pflege. Dadurch werden den Pflegebedürftigen die beste medizinische Versorgung in höchster Qualität ermöglicht und pflegende Angehörige unterstützt. Auch bestehende Einrichtungen wie die Landespflegeklinik in Hall sollen durch regionale Entwicklungen entlastet werden. So sind ab 2027 auch am Bezirkskrankenhaus in Kufstein insgesamt zehn neue Schwerpunktpflegeplätze und am Bezirkskrankenhaus Lienz weitere 24 Plätze geplant. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat Die Presse vom 19.04.2024:

"Menschen mit wenig Bildung leben im Schnitt kürzer als Akademiker. Daher sind sie auch kürzer im Ruhestand. Soll eine Pensionsreform diesen sozialen Aspekt berücksichtigen? [...] Zwei Drittel in Frühpension [...] In Gesundheit investieren [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 19.04.2024:

"Stress-Prävention, Kompetenzerweiterung, ein Pflege-Staatssekretariat: Gesundheitssprecher der Parteien stellten bei Kongress in Villach Forderungen zur Verbesserung der Pflege auf. [...]

»Das größte Problem im Pflegebereich ist der Personalmangel. Bis 2030 brauchen wir zusätzlich 51.000 Pflegekräfte, das sind 6000 neu ausgebildete pro Jahr im Gegensatz zu 4800, die derzeit jährlich die Ausbildung abschließen«, sagte Monika Wild vom Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband, der als Abschluss seines Kongresses in Villach eine Podiumsdiskussion mit den Gesundheits- und Pflegesprechern aller Parlamentsparteien veranstaltete. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kronen Zeitung vom 19.04.2024:

"Stark steigen werden die Ruhestandsbezüge für rund 2,2 Millionen Pensionisten im nächsten Jahr – und zwar kräftiger als bisher als erwartet. Grund ist die hartnäckig hohe Inflation in Österreich, die die Basis für Pensionserhöhungen bildet. Was das für den Einzelnen konkret bedeutet, weiß die »Krone«. [...] Bereits heuer erhielten Pensionisten ein Plus von 9,7 Prozent, weil auch die maßgebliche Inflation bei 9,7 Prozent lag. Noch etwas extra obendrauf gab es angesichts der Höhe diesmal allerdings nicht. Jetzt hat die »Krone« die Werte für die Pensionserhöhung 2025, die erneut üppig ausfallen wird. Wir präsentieren die neueste Prognose des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) über den konkreten Prozentsatz und rechnen je nach Pensionshöhe auf den Euro genau vor, was Sie im Monat und im Jahr davon haben. [...]" ...
Quelle: krone.at


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