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433 News gefunden


Zitat Kurier am 10.11.2023:

"IHS-Chef Holger Bonin ist für die Zukunft des Pensionssystems optimistisch, mahnt aber auch Reformen ein [...]

Steigende Staatsausgaben für Pensionen, weniger Beitragszahler wegen des demografischen Wandels und eine junge Generation, die sich wegen der Work-Life-Balance in die Teilzeit verabschiedet. Wie soll das funktionieren? Diese Frage wurde am Mittwoch bei einer Diskussionsveranstaltung des Finanzjournalisten Forums im Wiener Ringturm diskutiert.

Vielleicht müsse die junge Generation gar nicht so viel arbeiten und könne trotzdem die steigenden Beitragsraten tragen, stellte IHS-Chef Holger Bonin in den Raum. Die Jungen seien Digital Natives, also mit digitalen Medien aufgewachsen, und deshalb mit den Schlüsseltechnologien für Wachstum und Produktivität der nächsten Jahre bestens vertraut. Weil sich immer mehr Ältere in die Pension verabschieden, sei die junge Generation auch am Arbeitsmarkt gesucht und könne höhere Einkommen verlangen: »Die Arbeitgeber müssen um sie kämpfen.« [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 10.11.2023:

"Für Menschen aus dem unteren Einkommensdrittel führt die Teuerung zu einem Verlust an Lebensqualität. [...] Das zeigt eine neue Studie der Armutskonferenz im Auftrag des Sozialministeriums. Während Armutsbetroffene weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt würden, würden nun auch Personen aus der unteren Mittelschicht zurückstecken und Zukunftspläne aufgeben. Armutskonferenz-Sozialexperte Martin Schenk drängt, die Teuerung auszugleichen, Armut zu bekämpfen und Preise zu dämpfen.

In der qualitativen Studie wurden 41 Armutsbetroffene - jene, deren Haushaltseinkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt (bei Single-Haushalten unter 1.392 Euro im Monat) - sowie 17 Personen aus der unteren Mittelschicht (bei Single-Haushalten maximal 1.800 Euro im Monat) in Diskussionsrunden dazu befragt, wie sie die Teuerung in ihrem Alltag erleben und wie sie mit den gestiegenen Preisen umgehen. Gespart wurde bei Lebensmitteln, bei der Freizeitgestaltung, der Mobilität oder der Gesundheit. Um mit den gestiegenen Preisen umzugehen, arbeiteten Probanden mehr, brauchten Ersparnisse auf, machten Schulden, bauten auf die Hilfe von Familien, Freunden und Nachbarn oder nutzten die Nothilfe diverser Einrichtungen.

Armutsbetroffene können nur bei wenig zurückstecken [...] Wütend, misstrauisch und die Suche nach Schuldigen [...] Die Einmalzahlungen der Bundesregierung hätten Betroffene vor allem für den Alltag aufgewendet, damit Rechnungen bezahlt oder das Minus am Konto ausgeglichen. Vielfach sei es auch in notwendige Sonderausgaben geflossen - etwa in Waschmaschine, Geschirrspüler oder Kleidung. Nur Einmalzahlungen mit höheren Beträgen wurden allerdings bemerkt, nur der Klimabonus war allen bekannt. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Graz vom 06.11.2023:

"Dass Frauen immer noch den Großteil der Kinderbetreuung sowie der Pflege von Angehörigen übernehmen, ist ein wesentlicher Faktor für die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Ursachen und Lösungsansätze dafür werden jetzt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe diskutiert, am 9. November findet der Auftakt im Graz Museum statt. [...]

Ab 9. November arbeiten Frauen in Graz heuer »gratis«, denn Männer haben bis zum sogenannten "Equal Pay Day" bereits das Jahreseinkommen ihrer Vollzeit arbeitenden Kolleginnen erreicht. Dabei geht es den Grazerinnen aber noch ein wenig besser als den Frauen im Rest der Steiermark und im österreichischen Durchschnitt: der steirische Equal Pay Day fällt heuer auf den 25. Oktober, österreichweit auf den 31. Oktober.

»In Graz ist das Jobangebot ein anderes als am Land, das trägt natürlich dazu bei, dass die Frauen mehr erwerbstätig sind und auch besser verdienen. Und auch Familienstrukturen sind im städtischen Raum anders als am Land«, erklärt Frauenreferat-Leiterin Doris Kirschner die Ursachen für die Einkommensunterschiede von Frauen in Graz und im Rest der Steiermark beziehungsweise in Österreich. [...]
Die Ursachen für die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind vielfältig und wie Kapeller überzeugt ist, zu einem gewissen Satz auch immer durch »reine Diskriminierung« erklärbar. Als einen klar messbaren Faktor nennt die Soziologin aber die ungleiche Verteilung bei der sogenannten »Care Arbeit«, also der Betreuung von Kindern und Pflege von Angehörigen, aber auch der Haushaltsführung etc. [...]

Was an Infrastruktur oder gesetzlichen Regelungen in Graz fehlt und welche konkreten Lösungsvorschläge es gibt, diskutieren Vertreterinnen des Genderforschungsinstituts Peripherie, der Interessensgemeinschaft »Fair sorgen« sowie der Stadt Graz bei der Veranstaltungsreihe »Arm und reich im Fokus der Care Arbeit«. Die Auftaktveranstaltung findet am 9. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Der Standard vom 30.10.2023:

"Die Rolle von Mutterschaft für die Lohnlücke wird überschätzt, heißt es vom Momentum-Institut anlässlich des Equal-Pay-Days am 31. Oktober [...] Karrierebremse Karenz, weniger Aufstiegschancen durch Teilzeitarbeit oder Diskriminierung wegen geringerer Verfügbarkeit aufgrund von Kinderbetreuungspflichten: Mutterschaft gilt noch immer als die vorrangige Hürde auf dem Weg zu Lohngerechtigkeit. Heuer fällt der Equal-Pay-Day auf den 31. Oktober. Berechnet wird er auf Basis von Zahlen der Lohnsteuerstatistik der Statistik Austria. [...] Überstunden von Vätern [...] Die größte Gehaltsdifferenz haben Frauen – egal ob mit oder ohne Kind – gegenüber Männern mit Kindern mit Hochschulabschluss. [...] Männer in bestbezahlten Bereichen [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - St. Pölten vom 25.10.2023:

"Die Vorstellungen bei den Kollektivvertragsverhandlungen für Pflegekräfte gehen weit auseinander. Während Arbeitgeber wie das Hilfswerk NÖ die Inflation abgelten wollen, fordert die Gegenseite bis zu 30 Prozent mehr Gehalt. [...]

Michaela Hinterholzer, die Präsidentin vom Hilfswerk Niederösterreich, ging als Arbeitgeberin für rund 2.700 Pflege-Mitarbeiter im Unternehmen, in den aktuell laufenden Verhandlungen um den Kollektivvertrag (KV), in die Offensive: [...]

Denn es brauche in nächster Zeit sehr viele Menschen in der Pflege. Deshalb sei das Angebot, die Inflation abzugelten, sehr fair. Forderungen von umgerechnet bis zu 30 Prozent Mehr an Gehalt für insgesamt 130.000 Beschäftigte würden sich nicht finanzieren lassen. [...]

Hinterholzer fragt daher: »Wer soll das bezahlen?«. Ihr Wunsch an die Gewerkschaften ist, den Beruf nicht schlecht zu reden. Zudem fordert sie vom Bund eine Agentur für die Anwerbung von Pflegekräfte aus dem Ausland für das gesamte Bundesgebiet aufzustellen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NÖN.at vom 25.10.2023:

"Derzeit laufen die Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft. Auch Hilfswerk-Geschäftsführer Christoph Gleirscher sitzt mit am Verhandlungstisch. Die Forderungen der Gewerkschaft hält er für unrealistisch. [...] Hilfswerk will bundesweite Anwerbeagentur, um Pflegekräfte nach Österreich zu holen [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 24.10.2023:

"In den ersten drei Quartalen sind die Privatinsolvenzen zurückgegangen, die Zahl der Firmenpleiten hingegen ist in die Höhe geschossen. Besonders traf es den Gesundheitsbereich, vor allem viele selbstständige Pflegekräfte gingen in Konkurs. [...]

Mit 507 Firmeninsolvenzen seit Jahresbeginn liegt die Zahl um 21 Prozent über dem Vorjahreswert. In Niederösterreich wurde damit der Höchstwert bei Firmeninsolvenzen der vergangenen fünf Jahre erreicht. Am häufigsten waren Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen betroffen. 135 Insolvenzfälle waren in dieser Sparte heuer bereits zu verzeichnen.

Dass die meisten Insolvenzen ausgerechnet in einer der gefragtesten Branchen erfolgten, mag auf den ersten Blick überraschend sein. Großteils handle es sich bei den Betroffenen um selbstständige Pflegekräfte bzw. Einpersonenunternehmen, die von Steuernachzahlungen überrascht werden, so die Sprecherin des Alpenländischen Kreditorenverbands, Cornelia Wesenauer. Die Betroffenen könnten dann zumeist die Nachzahlungen nicht mehr bewältigen. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat Kronen Zeitung vom 20.10.2023:

"Und wieder wird über die Kosten für die Pensionen diskutiert – allerdings vergisst man dabei einige Dinge. Die Pension ist eine Versicherungsleistung, die abhängig von den Beitragszahlungen ist. Hätte die Regierung das Geld der Beitragszahler ordentlich angelegt, müsste sie jetzt nicht »zuschießen«. Der Generationenvertrag hatte nach Kriegsende Sinn – da unser gesamtes Staatsvermögen von den Alliierten gestohlen wurde. Ohne Generationenvertrag wären die Alten damals verhungert. Dann aber kamen die Wirtschaftswunderjahre, und der Staat hat es verabsäumt, die Beiträge der Versicherten entsprechend anzulegen – er hat es lieber für Wahlzuckerln etc. vergeudet. Das fällt uns jetzt auf den Kopf. Noch schlimmer aber ist für die Versicherten, dass unzählige Alterspensionisten, die nichts oder nur wenig für ihre Pension einbezahlt haben, aus dieser Kasse Pensionen beziehen. Das sind reine Sozialleistungen, die mit der Pension nichts zu tun haben. Das fehlende Geld für die Pensionen von Migranten, Arbeitslosen und Arbeitsfernen wird den Pensionisten weggenommen, die immer brav gearbeitet und Beiträge bezahlt haben. Allerdings nur den ASVG-Pensionisten inkl. Selbstständigen und Bauern. Politiker und Beamte haben ihre eigene Pensionskasse, und dort gehen die Uhren anders. Sie zahlen ja auch kaum Beiträge für ihre Luxuspensionen. Da gibt es Pensionen, die fünfmal so hoch sind wie die ASVG-Höchstpension. Daran gibt es keine Kritik – die Medien schweigen dazu, wie auch die linken Hetzer, die die ASVG-Höchstpension von derzeit netto knapp 2600 Euro seit Jahren kürzen und dagegen Neid schüren. Arme linke Politiker, die brutto 25.000 Euro Pension kassieren, bekommen dann noch Bürokostenzuschüsse, den Chauffeur gratis usw. Das ist die Gleichbehandlung unserer Regierenden und besonders der Linken. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Wels & Wels Land vom 20.10.2023:

"Die Stadt Wels hilft Bürgern mit geringem Einkommen mit einem Weihnachtszuschuss. Grundsätzlich steht jedem Ein-Personen-Haushalt 150 Euro zu. Der Antragszeitraum läuft von 2. bis 30. November. [...] 150 Euro pro Ein-Personen-Haushalt [...] Die Höhe der Unterstützung beträgt grundsätzlich 150 Euro für Haushalte, die aus einer Person bestehen. Für jede weitere im Haushalt lebende unterhaltsberechtigte Person werden zusätzlich 75 Euro ausbezahlt. Diesen Zuschuss erhalten nur österreichische Staatsbürger sowie weitere EU- beziehungsweise EWR-Bürger, die seit mindestens zwei Jahren durchgehend, gerechnet ab 1. November des Jahres, in der Stadt Wels ihren Hauptwohnsitz haben. Die Einkommensgrenzen betragen 1.124,79 Euro bei Ein-Personen-Haushalten und 1.766,09 Euro bei Haushalten, die aus Ehegatten oder Lebensgefährten bestehen. Die Grenzen erhöhen sich pro unterhaltsberechtigter im Haushalt lebender Person mit Anspruch auf Familienbeihilfe um jeweils 109 Euro.

2. bis 30. November

Anträge sind von 2. bis einschließlich 30. November online unter wels.at/sozialfoerderungen möglich. Wer den Antrag persönlich einbringen möchte, kann dies immer Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr im Amtsgebäude Greif. Nähere Infos gibt es unter Tel. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kurier vom 18.10.2023:

"Gewerkschaften fordern 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt, Arbeitgeber bieten bisher nur 8,8 Prozent. [...] Die erste Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag für die rund 110.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich ist am Dienstag ohne Ergebnis verlaufen. Die Gewerkschaften GPA und vida fordern 15 Prozent mehr Lohn bzw. zumindest 400 Euro mehr im Monat. [...]" ...
Quelle: kurier.at


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