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Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Tulln vom 11.05.2023:
"Eine 38-jährige 24-Stunden-Hilfe aus Rumänien wurde von der Staatsanwaltschaft St. Pölten angeklagt, weil sie einer Frau aus Altenberg ihr gesamtes Erspartes gestohlen haben soll. Die Verhandlung am Landesgericht St. Pölten wurde vertagt, um eine weitere Zeugin zu vernehmen. Ein Urteil steht noch aus. [...] Der Vorfall soll sich während des Pflegerinnen-Wechsel zugetragen haben. Dieser fand mitten in der Nacht um ungefähr drei Uhr statt. Das Opfer schlief zu dem Zeitpunkt aufgrund ihrer Einschränkungen in einem Pflegebett im Wohnzimmer. Sie gab selbst an, dass sie nur einmal kurz aufgewacht war in der Nacht und sich sehr benommen gefühlt hatte. Da sah sie angeblich auch, dass die Angeklagte mit einem gelben Koffer im Raum stand. In der Verhandlung gab das Opfer an, dass auch der Koffer ihr gehört haben soll. Neben dem Koffer und den 18.000 Euro aus einer Aufbewahrungsbox soll die 38-Jährige auch drei Goldringe, eine Goldkette und Gläser mitgenommen haben.
Entdeckt wurde der Diebstahl erst ein paar Tage später, von einer anderen Pflegerin. Das Opfer gab an, sie gebeten zu haben, Geld aus der Kiste zu holen, worauf die Pflegerin ihr mitteilte, dass das Geld verschwunden war. Das Opfer äußerte auch den Verdacht, dass die Angeklagte ihr Schlafmittel gegeben hatte. Durch solche Medikamente fühle sie sich sehr benommen, weswegen sie normalerweise keine nehme. Genau dieses Gefühl soll sie in der Nacht verspürt haben.
Während der Verhandlung konnte das Opfer allerdings nicht sagen, wann sie zuvor zuletzt das Geld gesehen hatte. Angeblich soll die Enkelin der Frau dazu angeben machen könnten Die Verhandlung wurde auf Mitte Juni vertagt, um sie dazu zu befragen. [...]"
https://www.noen.at/tulln/mit-schlafmittel-betaeubt-24-stund...Quelle: noen.at
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