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62 News gefunden


Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 09.05.2024:

"Es ist normal, dass unser Gedächtnis im Alter nachlässt. Das trifft zumindest auf die meisten Menschen zu. Eine Ausnahme bilden sogenannte Superager. Per Definition entspricht die Gedächtnisleistung dieser Senioren der von 30 Jahre jüngeren Menschen. Ein 80-jähriger Super-Ager ist also geistig so fit wie ein durchschnittlicher 50-Jähriger. [...]

Zusammengefasst stellten die Forschenden fest, dass die Super-Ager mehr Volumen in den für das Gedächtnis wichtigen Hirnregionen aufwiesen, vor allem im Hippocampus und im entorhinalen Kortex. Außerdem war die Konnektivität zwischen den Regionen im vorderen Teil des Gehirns, die für die Wahrnehmung wichtig sind, besser erhalten.

Interessanterweise zeigten sowohl Super-Ager wie auch die Kontrollgruppe minimale Alzheimer-Anzeichen in ihren Gehirnen. [...] Wie es zu dieser Resistenz in den Gehirnen kommt, ist noch unklar. Allerdings konnten die Forschenden auch Unterschiede in Bezug auf Gesundheit und Lebensstilfaktoren feststellen.

In zwei Bereichen schnitten die Super-Ager signifikant besser ab:
* Beweglichkeit/Motorik
* psychische Gesundheit [...]

Der genauere Blick in die erste Studie zeigt aber, dass sie es dafür in der Lebensmitte waren. Der Grundstein für die spätere Beweglichkeit wird also schon früher gelegt. [...]

Interessanterweise lebten Super-Ager zudem häufiger getrennt oder waren geschieden. Das steht im Kontrast zu bisherigen Untersuchungen mit Super-Agern. Die Forschenden führen das auf kulturelle Unterschiede der jeweiligen Studienprobanden zurück. [...]

Wichtig: Es handelt sich um eine sogenannte Beobachtungsstudie. Die Forschenden selbst schreiben, dass deshalb »nicht auf einen kausalen Zusammenhang zwischen den hier berichteten Faktoren und Super-Agern geschlossen werden kann«. [...]

Fazit: Es gibt zwar kein Rezept, wie man ein Super-Ager wird, aber die Wissenschaft ist sich einig, dass bestimmte protektive Faktoren dabei unterstützen können, dass unser Gehirn gesund altert. ...
Quelle: focus.de

Zitat ORF Science vo 30.04.2024:

"Mehr Sport, weniger Alkohol, gesundes Essen und ausreichend Schlaf – das sind oft gehörte Ratschläge für ein langes Leben. Dass diese Empfehlungen tatsächlich wirken, bestätigt eine neue Studie: Sogar genetische Risikofaktoren für ein weniger hohes Lebensalter können durch den Lebensstil positiv beeinflusst werden. [...]

Eine soeben im Fachjournal »BMJ Evidence-Based Medicine« erschienene Studie beschreibt die Auswirkungen der Lebensführung auf das »ererbte« Lebensalter. [...]

Gesunde Lebensführung beeinflusst Sterberisiko [...]
Es zeigte sich, dass Personen mit einem erhöhten genetischen Risiko für ein kurzes Leben unabhängig von ihrem Lebensstil ein um 21 Prozent höheres Risiko hatten, frühzeitig zu sterben, als Personen ohne diese Veranlagung. Hingegen war bei Menschen, die einen für ihre Gesundheit ungünstigen Lebensstil pflegten, das Sterberisiko generell um 78 Prozent höher als bei jenen Personen, die gesund lebten – die genetische Veranlagung hatte keinen signifikanten Einfluss. [...]

Vier lebensverlängernde Faktoren
Mit einer gesunden Lebensführung könnte das Risiko für eine kürzere Lebensspanne oder einen verfrühten Tod insgesamt um mehr als 60 Prozent kompensiert werden, schließen die Autorinnen und Autoren aus diesen Ergebnissen. Menschen mit einem hohen Risiko, früh zu sterben, könnten sogar fünfeinhalb zusätzliche Lebensjahre gewinnen, wenn sie sich im Alter von rund 40 Jahren für einen gesundheitsfördernden Lebensstil entscheiden. Ausschlaggebend seien vor allem vier Faktoren: nicht zu rauchen, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Sozialmedizinischer Pflegedienst Steiermark - Community Nursing Oberes Pölstal vom 26.04.2024:

"Informationen
Ort: Kulturheim der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg

Als Diplomierter Psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger weiß Community Nurse Rudolf Windischhofer um die Wichtigkeit einer guten Schlafhygiene Bescheid. Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche Lösungsansätze es gibt, um gut ein- und durchzuschlafen und profitieren Sie von seinen praktischen Tipps.

Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. [...]

[Anmerkung der Redaktion: Sehen Sie auch weitere laufende Veranstaltungen]" ...
Quelle: smp-stmk.at

Zitat Heute vom 19.04.2024:

"Das Schlaftechnologieunternehmen Simba hat mithilfe von Künstlicher Intelligenz herausgefunden, was Schlafmangel mit deinem Gesicht macht. [...] Guter Schlaf ist lebenswichtig. Denn während wir schlafen, erholt sich unser Körper und tankt Kraft für den nächsten Tag. Das ist wichtig für unser Immunsystem und unsere Psyche. Häufiger Schlafmangel kann sich langfristig durch ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen oder Depression zeigen. Kurzfristig beeinträchtigt er unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Schlaflosigkeit kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen. Bei Insomnien, also Ein- und Durchschlafstörungen, können die Betroffenen durchaus schlafen, allerdings nur verkürzt. Parasomnien wie Schlafwandeln und zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen wie Jetlag oder Schichtarbeitersyndrom können am guten Schlafen hindern. Aber auch schlafbezogene Bewegungsstörungen wie das sogenannte »Restless Legs Syndrom«, also periodische Beinbewegungen im Schlaf, lassen einen nachts nicht zur Ruhe kommen. [...] Schlafmenge wirkt direkt auf unser Aussehen [...] Anzeichen für schlechten Schlaf [...] Schlechter Schlaf ist »Notfall auf niedriger Ebene« [...] Manche Anzeichen sind reversibel [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 18.04.2024:

"Rund hundert chemische Botenstoffe steuern eine Vielzahl von körperlichen Vorgängen, von Hunger und Stress bis hin zur Pubertät und darüber hinaus. Doch was passiert, wenn dieses delikate Gleichgewicht der Hormone gestört wird? Das erklärt Gesundheitscoach David Reif in der ORF Radio Vorarlberg-Reihe »Reif fürs Leben«. [...] Hormone sind chemische Botenstoffe, die eine zentrale Rolle in unserem Körper spielen. Sie beeinflussen Stoffwechselprozesse, den Wasser- und Elektrolythaushalt, Wachstum und Fortpflanzung. Mit etwa hundert verschiedenen Arten von Hormonen, die unser Körper produziert, gibt es viel zu entdecken und über diese mächtigen Substanzen zu verstehen. [...]

Die Grundlagen der Hormone

Das erste Hormon, das isoliert und dessen Struktur bestimmt werden konnte, war das Adrenalin (auch Epinephrin), entdeckt im Jahr 1901. Heute kennen wir viele wichtige Hormone, darunter Testosteron, Östrogen, Cortisol, Melatonin, Insulin sowie Thyroxin und Triiodthyronin. Diese Hormone werden von verschiedenen Drüsen in unserem Körper produziert – vom Hypothalamus über die Schilddrüse bis hin zu den Keimdrüsen in Hoden und Eierstöcken.

Die Bedeutung der Hormone

Hormone sind die Hauptkommunikatoren zwischen unseren Organen. Sie werden von Hormondrüsen in die Blutbahn abgegeben und gelangen so zu allen Zellen des Körpers. Aber nicht alle Zellen reagieren auf jedes Hormon. Jeder Hormontyp hat eine spezielle Andockstelle, an die nur bestimmte Zellen binden können. Dies ermöglicht eine gezielte Kommunikation zwischen den Organen.

Hormonstörungen und ihre Ursachen

Das Gleichgewicht unserer Hormone kann durch verschiedene Faktoren gestört werden. Stress, Medikamente, Entzündungen, Umweltgifte oder Tumore bringen den Körper aus dem Gleichgewicht. Eine übermäßige oder unzureichende Produktion von Hormonen kann zu einer Reihe von Beschwerden und Krankheiten führen, von Haarausfall und Schlafstörungen über Bluthochdruck und Übergewicht bis hin zu Libidoverlust und Diabetes. ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Der Standard vom 11.04.2024:

"Von 30 Grad auf zehn und wieder zurück – und das in nur wenigen Tagen. Derzeit ist das Wetter recht extrem. Das spüren so manche, schlafen schlecht und sind erschöpft. Sport hilft [...]

Die eine Hälfte genießt nach dem Winter die Wärme und die wieder längeren Tage. Die andere Hälfte stöhnt unter den abrupten Temperaturwechseln.

Tatsächlich sind die nicht so ohne und können den Kreislauf ganz schön belasten. »Die aktuellen Wetterschwankungen sind mit rund 15 Grad enorm«, sagt Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der Med-Uni Wien. Was es besonders belastend macht: Die Schwankungen sind sehr abrupt, dazu kommen Föhnwetterlage, Pollenflug und Saharastaub – und alles interagiert miteinander. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 09.04.2024:

"Es ist kein Geheimnis: Wer gesund lebt, lebt in der Regel auch länger. Doch wie stark wirkt sich eine gesunde Lebensweise auf die Lebenserwartung aus? [...] Forschende der University of Illinois haben durch eine Langzeituntersuchung von über 700.000 US-Veteranen im Alter von 40 bis 99 Jahren herausgefunden: sehr stark. [...] Denn tatsächlich lässt sich das eigene Leben um mehr als 20 Jahre verlängern, wenn man acht bestimmte Gewohnheiten beherzigt. [...]
* Achten Sie auf Ihre Ernährung [...]
* Sport ist alles andere als Mord [...]
* Auf Rauchen verzichten [...]
* Finger weg vom Alkohol [...]
* Nehmen Sie nicht zu häufig Schmerzmittel ein [...]
* Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte [...]
* Vermeiden Sie Stress [...]
* Achten Sie auf Ihre Schlafqualität [...]

Außerdem interessant: Das Forschungsteam fand heraus, dass es nie zu spät ist, um sich diese acht Tipps – oder zumindest einige davon – zu Herzen zu nehmen.

»Wir waren wirklich überrascht, wie viel man mit der Einführung von einem, zwei, drei oder allen acht Lebensstilfaktoren gewinnen konnte«, sagt die Studienleiterin Xuan-Mai Nguyen. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat Focus online/ Deutschland vom 27.03.2024:

"Falten und Altersflecken sind typische Anzeichen dafür, dass jemand äußerlich älter wird. Doch es gibt auch innere Indizien, die auf ein frühzeitiges Altern hindeuten. [...] Erste Anzeichen dafür sind häufiges Stolpern und Hinfallen. Wenn die Balance nicht mehr gut gehalten werden kann, dann kann das ein Indiz auf vorzeitiges Altern sein. Bei akuten Gleichgewichtsstörungen ist es dringend ratsam, dass Sie einen Arzt aufsuchen. [...]

Auch bei anderen Bewegungsabläufen im Körper können Rückschlüsse auf frühzeitiges Altern gemacht werden. Beispielsweise dann, wenn die Schrittgeschwindigkeit deutlich langsamer geworden ist. [...] US-amerikanische Wissenschaftler haben in einer Studie festgestellt, dass Seniorinnen und Senioren, die schneller laufen, langsamer altern. [...]

Wenn Sie mitten in der Nacht immer wieder aufwachen, dann kann das ein erstes Anzeichen dafür sein, dass Ihr Schlafrhythmus gestört ist. [...] Auf lange Sicht kann das allerdings Auswirkungen auf die Gesundheit haben. [...]
Ein weiteres Warnsignal für schnelles Altern kann eine nachlassende Muskelkraft sein. [...] Die Haut kann ebenfalls Aufschluss über eine frühzeitige Alterung geben. Wenn sie besonders trocken ist, wirkt der Teint fahl und grau. [...]

Keine Panik bei ersten Indizien
Die beschriebenen Anzeichen können bei vielen Menschen auftreten – mal in abgeschwächter Art und Weise, mal nur kurzzeitig. Wichtig ist jedoch, dass Sie einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen, wenn Sie die Beschwerden als besorgniserregend einstufen. Körperliche Bewegung und eine ausgewogene, gesunde Ernährung tragen dazu bei, dass Sie fit bleiben und der Alterungsprozess verlangsamt wird. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat ORF Science vom 15.03.2024:

"Wenn der Hormonhaushalt während der Schwangerschaft und der Menopause durcheinandergerät, haben viele Frauen Schlafprobleme. Forscherinnen der Universität Salzburg untersuchen nun in einer Langzeitstudie, was dabei im Körper passiert – und auch, ob sich der gestörte Schlaf auf die Gedächtnisleistung auswirkt. [...] Studie untersucht Hormone, Schlaf und Gedächtnis [...] Vergesslichkeit durch Schlafmangel? [...] Wechseljahre sind oft schlaflose Jahre [...] Östrogenmangel lässt schwitzen [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat ORF Science vom 11.03.2024:

"Nicht nur der menschliche Körper, auch das Gehirn profitiert von Sport, gesunder Ernährung und ausreichend Schlaf. Was das Gehirn braucht, um zu funktionieren, ist dieser Tage Thema an der Medizinischen Universität Innsbruck. Im Rahmen der »Woche des Gehirns« informieren öffentliche Vorträge über neuronale und mentale Gesundheit. [...] Vorhandene Ressourcen nützen [...] Sport hält auch Gehirn fit [...] »Kleines Gehirn« im Darm [...] Nächtliche Müllabfuhr [...] Vorsorge für mentale Gesundheit [...]" ...
Quelle: science.orf.at


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