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Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 19.11.2023:

"ÖVP-Klubobmann August Wöginger hat in dieser Woche eine Debatte angestoßen. Wer eine längere Ausbildung absolviert hat, soll erst später in Pension gehen dürfen. [...] Wer später zu arbeiten beginnt, soll länger arbeiten. So werden Studenten und Lehrlinge gleich behandelt.

Wir werden Gott sei Dank immer älter. Die Lebenserwartung ist seit den 1970er-Jahren um rund elf Jahre gestiegen. Sie liegt mittlerweile für Männer bei 80, für Frauen bei 84 Jahren. Das heißt aber auch, dass die Jahre, in denen wir die verdiente Pension genießen, immer mehr werden.

Damit das Pensionssystem dies schultern kann, ist das Ziel, das Faktische an das gesetzliche Pensionsalter immer näher heranzuführen. Denn: Im Jahr 2022 war das Pensionsantrittsalter bei Frauen im Durchschnitt bei 59,7 und bei Männern bei 61,6 Jahren – und somit weit vom gesetzlichen Pensionsalter von 65 Jahren bei Männern entfernt. Bedenken muss man dabei, dass das Frauenpensionsantrittsalter in den kommenden Jahren sukzessive ansteigen wird.

Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, verdienen eine anständige Pension. Darum ist es auch eine logische Konsequenz, dass jene, die später zu arbeiten beginnen, das Arbeiten bis zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter eher ausreizen sollten. Lehrlinge, die schon mit 14 Jahren ins Berufsleben einsteigen und ab dann Versicherungsbeiträge einzahlen, haben also ganz andere Voraussetzungen als Studenten, die vielleicht erst im Alter von 24 Jahren berufstätig werden. Lehrlingen und Studenten möchte ich hier gleichbedeutend meine Wertschätzung zukommen lassen. Doch zu bedenken gebe ich: Je mehr Beitragsjahre man hat, umso höher fällt schließlich auch die Pension aus. Auch darum ist ein längeres Arbeiten sinnvoll, wenn es die Gesundheit zulässt. [...]"

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/17838170/sollen-lang...
Quelle: kleinezeitung.at


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