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Zitat profil vom 29.02.2024:

"Trotz des Arbeits-und Fachkräftemangels und den Vorteilen generationendiverser Teams ist Altersdiskriminierung im Bewerbungsprozess stark verbreitet. Unternehmen müssen ihr Recruiting überdenken. Aber auch Jobsuchende sollten neue Wege einschlagen. [...]

In Österreich verbietet das Gleichbehandlungsgesetz zwar Diskriminierung aufgrund des Alters-auch schon bei der Jobanbahnung. Aus dem »Gleichbehandlungsbericht für die Privatwirtschaft 2020 und 2021« geht jedoch hervor, dass die GAW allein in diesem Zeitraum 397 mal zum Diskriminierungsgrund Alter informiert und beraten hat-auch rund um Bewerbungsprozesse. [...]

Zu teuer, zu unflexibel, zu krankheitsanfällig, zu wenig produktiv und lernbereit, keine Ahnung von moderner Technik und sowieso bald in Pension: Die Vorurteile der Personaler gegenüber Älteren sind, obwohl oft unberechtigt, vielfältig und bekannt. Und sie werden eher hingenommen als andere Formen der Ausgrenzung [...] Nach wie vor finden daher die Altersgrenzen in den Köpfen ungeniert und unreflektiert auch Eingang in Stellenanzeigen. [...]

Um die Arbeitswelt so inklusiv wie möglich zu gestalten, »sind Arbeitgeber gefordert, Vorurteilen und Stereotypen aktiv entgegenzuwirken«, betont auch Michaela Foißner-Riegler, Chief People Officer bei karriere.at. »Beispiele hierfür sind Maßnahmen im Bereich Bewusstseinsbildung, anonymisierte und standardisierte Bewerbungsverfahren oder das Vier-Augen-Prinzip beim Sichten von Bewerbungen.« [...]
So vielfältig die Ratschläge sind, so einhellig ist ihr Tenor: »Verstecken Sie nicht Ihr Alter, betonen Sie Ihre Erfahrung.« [...]"

https://www.profil.at/extra/karriere/altersdiskriminierung-z...
Quelle: profil.at


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