"Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Eduardus-Krankenhaus in Köln-Deutz hat mit uns zusammen an diesem Video zum Thema »Christliche Pflege – was bedeutet das eigentlich?« gearbeitet. Schülerinnen und Schüler diskutierten mit Ihrem Kurs-/Schulleiter, Mike Runge, engagiert zum Thema. Den Dreh nahmen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines Filmteams selbst in die Hand. [...]" Kirchliche EinrichtungHumor / KabarettMusik / Gesang / TanzPflegeReligion
"Früher ließen sich Muslime meist in der alten Heimat begraben. Heute möchten immer mehr Familien einen Erinnerungsort in der neuen Heimat Deutschland haben. So entstehen auf den Friedhöfen muslimische Grabfelder, und muslimische Bestattungsunternehmen werden gegründet. Was ist das Besondere an einer Bestattung auf islamisch? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit Senay Celebi, Inhaberin des Bestattungsunternehmens Eslem in Garbsen. [...]" Kultur / LebensstilBestattungReligion
Eine Reportage des Schweizer Rundfunks - "In der Schweiz leben mittlerweile über 400‘000 Muslime, aber es gibt nur zwei islamische Bestatter. Einer davon ist der Solothurner Enver Fazliji. Zusammen mit seinem Vater sorgt er dafür, dass der Übergang vom Leben in den Tod nach den Traditionen des Islam erfolgt. Als vor achrt Jahren Enver Fazlijis Grossmutter starb, suchte die Familie vergeblich nach einem muslimischen Bestatter. Vermutlich hätten andere das gleiche Problem, dachte sich der damals 20jährige. Nach zähen Anfangsjahren wickeln Fazliji Junior und Senior heute mittlerweile rund zehn islamische Beerdigungen pro Monat ab – mehrheitlich für albanische Landsleute. Obwohl mittlerweile diverse Friedhöfe muslimische Grabfelder anbieten, wird das Angebot noch kaum genutzt. Laut Fazliji wollen keine fünf Prozent der in der Schweiz lebenden Muslime hier ihre letzte Ruhe finden. Die meisten Verstorbenen werden in ihre Heimat überführt. Diese letzte Reise kostet bei den Fazlijis 3‘000 Franken. All inclusive – egal, wohin es geht. Reporter Simon Christen hat Enver Fazliji bei der Arbeit für die Hinterbliebenen eines 32jährigen Kosovaren begleitet: von den rituellen Totenwaschungen in der Schweiz bis zur Beisetzung in der Heimatstadt Gjilan, eine Autostunde von Pristina entfernt. Eine Integrationsgeschichte der anderen Art. [...]" Kultur / LebensstilTV / RundfunkBestattungReligion
Eine Reportage des Schweizer Rundfunks - "Der Muslim-Bestatter, Enver Fazliji, hat im Alter von 32 Jahren schon mehr erreicht als viele in einem ganzen Leben. Ein bisschen Glück brauche man schon, sagt er, aber vor allem unternehmerisches Talent, Mut und Fleiss. Die Chronologie eines steilen Aufstiegs. Enver Fazliji wurde im Presevo-Tal geboren. Das ist eine albanische Enklave auf serbischem Gebiet. Dort verbrachte er seine ersten sechs Lebensjahre. Dann holte sein Vater, der als Saisonnier in die Schweiz gekommen war, ihn und seine zwei Brüder nach. Fazliji machte eine Lehre als Sachbearbeiter und gründete mit 19 seine erste Firma: ein muslimisches Bestattungsunternehmen. Das war der Anfang eines steilen Aufstiegs. Er arbeitet und arbeitet – als ob ihm die Armut dicht auf den Fersen bliebe. Er baute sein Bestattungsunternehmen auf und arbeitete parallel noch sechzig Prozent als Sachbearbeiter. Bis er den Eindruck hatte, es läge noch mehr drin. Also stieg er zusätzlich ins Immobiliengeschäft ein. Er begann Grundstücke zu kaufen und die Planung eines Projektes bis zur Baugenehmigung voranzutreiben, um dann alles an einen Generalunternehmer zu verkaufen – selbstverständlich mit gutem Gewinn. Reporter Simon Christen hat Enver Fazliji fünf Jahre lang begleitet und seinen steilen Aufstieg dokumentiert. Man müsse risikofreudig sein, sagt Fazliji, und bereit sein, auf vieles zu verzichten. Er ordnet dem Erfolg nicht alles, aber vieles unter. Sein Fazit: »Vielleicht braucht man auch ein bisschen Glück im Leben, aber es geht eigentlich mehr um Fleiss und harte Arbeit.« [...]" Kultur / LebensstilTV / RundfunkBestattungReligion
"SoVD TV war zu Besuch bei »DETA-MED Kulturspezifische Tagespflege« in Berlin. Wir sprachen über Verständigung in der Muttersprache, geschlechtsspezifische Pflege, Religion und Gebräuche. [...]" GendersensibilitätKultur / LebensstilTageszentrumPflegeReligion
"Fast jeder Zuhörer hat Erfahrungen mit dem Tod – mehr oder weniger direkt. Hier holt Bodhimitra seine ZuhörerInnen ab; ausgehend von einer biografischen Erfahrung - dem Tod seines Vaters - schildert er in einer einfachen und klaren Sprache, wie er dadurch zum Buddhismus fand. Die Angst vor körperlichem Leiden, vor dem Unbekannten und der Schmerz des Verlustes der uns vertrauten Sinneserfahrungen sind die dominierenden Gefühle, wenn es um den Tod geht. Darauf antwortet die buddhistische Lehre illusionslos und zugleich befreiend. [...]" Sterben-Tod-TrauerReligion
"Kaum ein Mensch hat ein vertrautes Verhältnis zum Tod , sagt Lama Ole Nydahl. Meistens ist die Angst vor dem Sterben größer als vor dem Tod selbst. Leben, Sterben, Tod und Wiedergeburt folgen seit anfangsloser Zeit zyklisch aufeinander. Es gibt kein Anfang und kein Ende. Der Körper stirbt tatsächlich und, weil er aus Bedingungen zusammengesetzt ist, fällt auseinander. Er wird nicht wiedergeboren. Der Geist ist wie der Raum und deshalb unbedingt: Aus diesem Grund kann er nicht sterben und wird auch nicht wiedergeboren. Die im Geist gespeicherten positiven wie negativen Eindrücke bleiben erhalten, ob ein Körper mit ihm verbunden ist oder nicht. Der Tod ist unvermeidlich. Unser jetziges Leben bestimmt das zukünftige. Damit man eine bessere Wiedergeburt bekommt, ist es sinnvoll, dieses Leben zu nutzen, viel Sinnvolles für andere zu tun und seinen Geist zu beherrschen. Damit hat man es ausschließlich selbst in der Hand, sein zukünftiges Leben zu steuern. [...]" Kultur / LebensstilSterben-Tod-TrauerReligion
"In der Demenzforschung spielt sie eine besondere Rolle: Die sogenannte »Nonnenstudie« aus den USA, an der mehr als 600 Ordensschwestern beteiligt waren, lieferte verblüffende Erkenntnisse. [...]" DemenzReligionStudieWissenschaft & Forschung
„Das tibetische Totenbuch" gilt im Buddhismus als „Wegbegleiter für das Jenseits“. Es wird auch in der Hospizarbeit verwendet, denn in unserem Kulturkreis fehlt Vergleichbares. Kultur / LebensstilSterben-Tod-TrauerReligion
"Einen Tag vor Heiligabend stirbt Lana Schmidts Mann unerwartet an einem Herzinfarkt. Mit gerade mal 30 Jahren ist sie plötzlich Witwe und alleinerziehende Mutter. Der Schmerz und die Trauer sind übermächtig. [...]" AngehörigeFamilieSterben-Tod-TrauerReligion