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"bittersüße Reise" Kultursensible Pflege – eine neue Herausforderung

"»bittersüße Reise« Kultursensible Pflege – eine neue Herausforderung Nilgün Tasman und Dr. Paul Schwarz. Die Pflege von alten Menschen ist schon länger in der öffentlichen Diskussion. Erst in jüngster Zeit erfahren ältere Migrantinnen und Migranten verstärkt Aufmerksamkeit. Mitte der 50er Jahre setzte die erste große Zuwanderung der »Gastarbeiter« ein. Junge Menschen, die im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs Millionen Menschen, vor allem aus ländlichen Regionen südeuropäischer Staaten und der Türkei, angeworben wurden. Diese Menschen sind heute Rentnerinnen und Rentner. All die Jahre haben sich die meisten »Gastarbeiter« bemüht ihren Glauben, ihre Werte und ihre Kultur in der »Fremde« zu bewahren. Aber werden sie, nun wo sie alt und auf fremde Hilfe angewiesen sind, auch nach ihren Wünschen und Bedürfnissen kultursensibel gepflegt? [...]"
Konflikte Kultur / Lebensstil Senior*innen Altern Selbsthilfe Pflege

Ayse versus Hilde - unterschiedliche Kulturen in der Pflege

"Gelsenkirchen ist bunt! Bedingt durch den Strukturwandel ist das Klientel in der Pflege multikulturell. Darauf haben sich Ilhan Bükrücü und sein Team vom ambulanten Pflegedienst HHK spezialisiert. [...]"
Kultur / Lebensstil Mobile Dienste ambulante Betreuung ambulante Pflege

Ayya Khema: Das Geheimnis von Leben und Tod Teil 1

"Einführung in die Meditation - Vortrag vom Retreat im Kloster St. Ottilien August 1996 [...]"
Kultur / Lebensstil Sterben-Tod-Trauer Religion Veranstaltung

Ayya Khema: Das Geheimnis von Leben und Tod Teil 2

"Einführung in die Meditation - Vortrag vom Retreat im Kloster St. Ottilien August 1996 [...]"
Kultur / Lebensstil Sterben-Tod-Trauer Religion

Bestattung auf islamisch – wie geht das? Religionen im Gespräch

"Früher ließen sich Muslime meist in der alten Heimat begraben. Heute möchten immer mehr Familien einen Erinnerungsort in der neuen Heimat Deutschland haben. So entstehen auf den Friedhöfen muslimische Grabfelder, und muslimische Bestattungsunternehmen werden gegründet. Was ist das Besondere an einer Bestattung auf islamisch? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit Senay Celebi, Inhaberin des Bestattungsunternehmens Eslem in Garbsen. [...]"
Kultur / Lebensstil Bestattung Religion

Das Leben nach dem Tod im Islam

"Kamran Safiarian spricht mit Hamideh Mohagheghi am Karfreitag, dem Tag an dem die Christen an die Kreuzigung Jesu denken, über das Leben nach dem Tod im Islam. [...]"
Kultur / Lebensstil TV / Rundfunk Sterben-Tod-Trauer Religion

Der Muslim-Bestatter (1/2) — Vom Leben & Sterben zwischen den Kulturen

Eine Reportage des Schweizer Rundfunks - "In der Schweiz leben mittlerweile über 400‘000 Muslime, aber es gibt nur zwei islamische Bestatter. Einer davon ist der Solothurner Enver Fazliji. Zusammen mit seinem Vater sorgt er dafür, dass der Übergang vom Leben in den Tod nach den Traditionen des Islam erfolgt. Als vor achrt Jahren Enver Fazlijis Grossmutter starb, suchte die Familie vergeblich nach einem muslimischen Bestatter. Vermutlich hätten andere das gleiche Problem, dachte sich der damals 20jährige. Nach zähen Anfangsjahren wickeln Fazliji Junior und Senior heute mittlerweile rund zehn islamische Beerdigungen pro Monat ab – mehrheitlich für albanische Landsleute. Obwohl mittlerweile diverse Friedhöfe muslimische Grabfelder anbieten, wird das Angebot noch kaum genutzt. Laut Fazliji wollen keine fünf Prozent der in der Schweiz lebenden Muslime hier ihre letzte Ruhe finden. Die meisten Verstorbenen werden in ihre Heimat überführt. Diese letzte Reise kostet bei den Fazlijis 3‘000 Franken. All inclusive – egal, wohin es geht. Reporter Simon Christen hat Enver Fazliji bei der Arbeit für die Hinterbliebenen eines 32jährigen Kosovaren begleitet: von den rituellen Totenwaschungen in der Schweiz bis zur Beisetzung in der Heimatstadt Gjilan, eine Autostunde von Pristina entfernt. Eine Integrationsgeschichte der anderen Art. [...]"
Kultur / Lebensstil TV / Rundfunk Bestattung Religion

Der Muslim-Bestatter (2/2) Chronologie eines steilen Aufstiegs

Eine Reportage des Schweizer Rundfunks - "Der Muslim-Bestatter, Enver Fazliji, hat im Alter von 32 Jahren schon mehr erreicht als viele in einem ganzen Leben. Ein bisschen Glück brauche man schon, sagt er, aber vor allem unternehmerisches Talent, Mut und Fleiss. Die Chronologie eines steilen Aufstiegs. Enver Fazliji wurde im Presevo-Tal geboren. Das ist eine albanische Enklave auf serbischem Gebiet. Dort verbrachte er seine ersten sechs Lebensjahre. Dann holte sein Vater, der als Saisonnier in die Schweiz gekommen war, ihn und seine zwei Brüder nach. Fazliji machte eine Lehre als Sachbearbeiter und gründete mit 19 seine erste Firma: ein muslimisches Bestattungsunternehmen. Das war der Anfang eines steilen Aufstiegs. Er arbeitet und arbeitet – als ob ihm die Armut dicht auf den Fersen bliebe. Er baute sein Bestattungsunternehmen auf und arbeitete parallel noch sechzig Prozent als Sachbearbeiter. Bis er den Eindruck hatte, es läge noch mehr drin. Also stieg er zusätzlich ins Immobiliengeschäft ein. Er begann Grundstücke zu kaufen und die Planung eines Projektes bis zur Baugenehmigung voranzutreiben, um dann alles an einen Generalunternehmer zu verkaufen – selbstverständlich mit gutem Gewinn. Reporter Simon Christen hat Enver Fazliji fünf Jahre lang begleitet und seinen steilen Aufstieg dokumentiert. Man müsse risikofreudig sein, sagt Fazliji, und bereit sein, auf vieles zu verzichten. Er ordnet dem Erfolg nicht alles, aber vieles unter. Sein Fazit: »Vielleicht braucht man auch ein bisschen Glück im Leben, aber es geht eigentlich mehr um Fleiss und harte Arbeit.« [...]"
Kultur / Lebensstil TV / Rundfunk Bestattung Religion

Der türkische Senior

"Im Haus Sonnenuntergang wird heute Türkisch gelernt. Zumindest, wenn es nach Herrn Otterle geht. Die Pfläge [sic] von Migranten will gelernt sein aber ob DAS mit Sybille, Evelyn und den anderen klappt? [...]"
Kultur / Lebensstil Senioren / Pflegeheim Humor / Kabarett Personal Religion

Die Alten-Republik: Arm und reich jenseits der 65. Teil 2

"Etwa 1,76 Millionen Pflegebedürftige werden zuhause versorgt. Für die Angehörigen eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Aktuellen Schätzungen zufolge fehlen in Deutschland bereits heute rund 30.000 Pflegekräfte. Bis zum Jahr 2025 werden etwa 370.000 zusätzliche Pflegerinnen und Pfleger gebraucht. Viele von ihnen werden aus dem Ausland kommen. In einem Altenheim in Stuttgart arbeiten bereits jetzt Pflegerinnen aus Vietnam. [...]"
Betroffene*r Entwicklung Kultur / Lebensstil zuhause Senioren / Pflegeheim Wohnen TV / Rundfunk Einsamkeit Personal Betreuung Pflege Pflegegeld

Die Alten-Republik: Arm und reich jenseits der 65. Teil 3

"Die größte Sorge bei den meisten Rentnern ist neben der Gesundheit das Geld -- bei vielen reicht die Rente einfach nicht für ein angemessenes Leben. Laut einer aktuellen Umfrage kann sich jeder vierte Deutsche vorstellen, seinen Lebensabend in einem Heim im Ausland zu verbringen. Vor allem wegen der geringeren Kosten. SPIEGEL TV hat deutsche Rentner in einem Altenheim in Ungarn besucht. [...]"
Kultur / Lebensstil Senior*innen Wohnen im Ausland TV / Rundfunk mobile Betreuung mobile Pflege Armut Pension

Fremd im Heim - Menschen mit Migrationshintergrund

Eine Video des PflegeKanals: "Um die Pflege von Menschen mit Migrationshintergrund zu verstehen, sollte man sich mit den Themen in diesem Video befassen. Es ist trockenes Wissen, aber es öffnet die Perspektive im Arbeitsalltag. [...]"
Betroffene*r Kultur / Lebensstil Senioren / Pflegeheim stationäre Betreuung stationäre Pflege


ina - Interkulturelles Netz Altenhilfe in Augsburg

"Das Interkulturelle Netz Altenhilfe ina ist ein Modellprojekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, ältere pflegebedürftige bzw. von Pflegebedürftigkeit bedrohte Bürger mit Einwanderungsgeschichte und deren Angehörige in Augsburg zu unterstützen. Dies gilt insbesondere auch für demente Migranten, da Demenz in diesen Kulturkreisen oft nicht als eine Erkrankung wahrgenommen wird. Aufgrund ihrer Biografie und ihrer Lebenssituation haben es die Betroffenen der 1. Generation schwer, sich im Alter im sozialen System zurecht zu finden. Der Alterungsprozess der eigenen Eltern wurde aufgrund der räumlichen Entfernung zur Türkei selten miterlebt, sodass sie häufig das erste Mal unmittelbar mit dem Altern konfrontiert werden. Viele Bürger mit Einwanderungsgeschichte dieser Generation fühlen sich sowohl in Deutschland als auch in der Türkei beheimatet und pendeln bis ins hohe Alter zwischen den beiden Ländern hin und her. Erschwerend hinzukommen Aspekte wie Altersarmut und sprachliche Barrieren. Demenz führt auch dazu, dass die mühsam erworbene deutsche Sprache wieder verlernt wird und nur die Muttersprache als Verständigungsmöglichkeit bleibt. ina ist es wichtig, nicht weiter Barrieren zwischen den Kulturen hervorzuheben, sondern - im Gegenteil -- auf die Gemeinsamkeiten der Kulturen hinzuweisen, denn Altern betrifft alle Menschen, und zwar kulturunabhängig! ina schlägt mit seinem Projekt eine Brücke und möchte die verschiedenen Kulturen weiter zusammenführen. ina zeigt auf, dass Pflege auch verbindet und steht Bürgern mit Einwanderungsgeschichte für Fragen und Probleme im Bereich Altenpflege mit Rat und Tat zur Seite. [...]"
Angehörige Betroffene*r Kultur / Lebensstil Projekt Senior*innen Sprache transgenerativ Familie Selbsthilfe Demenz Erkrankung Betreuung Pflege Beratung

Interkulturelle Kompetenz

"Das von Sinah Schmid und Verena Wilk am Fachgebiet Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Universität Jena erstellte Video führt auf verständliche Weise in die Fragestellung »Was heißt interkulturelle Kompetenz« ein. [...]"
Kultur / Lebensstil Qualifikation / Kompetenz Bildung

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