"Das Thema pflegende Angehörige betrifft gesellschaftlich jeden und jede von uns, denn: »Menschen lassen sich vier verschiedenen Gruppen zuordnen: Personen, die pflegende Angehörige waren; Personen, die pflegende Angehörige sind; Personen, die in Zukunft pflegende Angehörige sein werden; und Personen, die pflegende Angehörige in Zukunft brauchen werden.« (Carter und Golant (1995), S.1 übersetzt von Mischke). Vor diesem Hintergrund ist die Gruppe der pflegende Angehörige auch sehr diverse und in allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen zu finden. Daher war bereits in der Forschung zum Projekt »Alles Clara – die App, die Pflegen leichter macht« klar, dass es eine One-fits-all Lösung nicht geben wird. [...]" AngehörigeEntlastungEntwicklungProjektPflegeAPP / SoftwareStudieVeranstaltungVideo
"In über 70 Wohnungen testen Innsbrucker Forscherinnen und Forscher um Nesrin Ates und Felix Piazolo vom Institut für Strategisches Management, Marketing & Tourismus mit Partnern aus der Wirtschaft und anderen Forschungseinrichtungen »smarte« Einrichtungen für das Wohnen im Alter. Diese „Ambient Assisted Living“-Lösungen reichen von Sturzsensoren über automatische Lichtsteuerung bis hin zum Armband, das im Notfall medizinisches Personal verständigt. [...]" ProjektSenior*innenSozio-GerontechnologieWohnenRufhilfe-ServiceAlternSturz-ProphylaxeWissenschaft & Forschung
"Wir bauen auf Europa. Wir bauen auf Gerechtigkeit. »Community Nursing« soll in Österreich einen wesentlichen Beitrag zur wohnortnahen, niederschwelligen und bedarfsorientierten Pflege, Versorgung und Prävention leisten. In den nächsten Jahren sollen bundesweit 150 "Community Nurses" – diplomierte Beschäftigte aus dem Gesundheits- und Pflegesektor mit Berufserfahrung – im Rahmen von Pilotprojekten tätig werden [...]" BundInformationProjektBehördeCN - Community NurseVideo
"Das Pflegewohnzentrum Kaulsdorf Nord hat mit zwei Tagespflegen den Expertenstandard »Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz« erprobt. Ilse Hotz vom Zentralen Qualitätsmanagement in der Stabsstelle der Geschäftsführung teilt ihre Erfahrungen im Gespräch mit der Redaktion Altenpflege. Sie erklärt vor allem, welche Rolle die »Verstehenshypothese« dabei spielt, ein zentrales Element des neuen Standards. [...]" Expert*inProjektSenioren / PflegeheimKommunikationDemenzPflegemethodeInterview
Demenz ist eine Diagnose, die in Deutschland in den vergangenen Jahren immer häufiger gestellt wurde. Nachdem die Gesundheitspolitik bei diesem Thema lange an Alzheimer litt, scheint sich die Medizin jetzt an die Demenzerkrankten in unserer Gesellschaft zu erinnern. AngehörigeProjektSozio-GerontechnologieSenioren / PflegeheimTV / RundfunkAlzheimerDemenz
Plus Reportage: "Riesige Wohnung, super Lage, günstige Miete und noch etwas Gutes tun? : All das verspricht das Leben in einer Mehrgenerationen-WG.
Einerseits klingt das echt nach einer Win-Win-Situation: Menschen im Alter unterstützten und selbst Miete sparen. Andererseits könnte dieses Konzept auch irgendwie anstrengend sein. Aber wie ist das Leben in einer WG mit Mehrgenerationen-Konzept wirklich und profitieren tatsächlich alle Bewohner davon?
Genau das will PULS-Reporterin Nadine Hadad in Wien herausfinden. Dort zieht sie in die WG vom fast 80-jährigen Peter Bleier. Seit vielen Jahren teilt er seine Wohnung mit jungen Menschen. Sie dürfen günstiger bei ihm wohnen, im Gegenzug helfen sie ihm und sind für ihn soziale Kontakte.
"Ein Lied für alle Pflegekräfte dieser Welt. Lasst uns Gutes tun, aber nicht einsam oder im Alleingang, sondern alle »GEMEINSAM«. Idref hat ein Ziel: »Gemeinsam« sind wir stark und können vieles erreichen! Damit ist auch gemeint, dass alle die Augen offen halten sollen, um Gewalt und Mißbrauch in der Pflege zu verhindern. Unterstützt das Projekt, kommentiert und verbreitet das Video für eine bessere Pflege auf der ganzen Welt! [...]" AnerkennungProjektMusik / Gesang / TanzBerufstätigkeitPflege-Beruf
"Tönebön am See in Hameln hat Schlagzeilen gemacht als »Deutschlands erstes Demenzdorf«. Die Wohnsiedlung polarisiert. Die Kritik auf der einen Seite: hier werden Demenz-Patienten weggesperrt. Die anderen sagen Demenz-Patienten können hier so frei leben wie nirgends und trotz ihrer kognitiven und sozialen Einschränkung einen weitgehend normalen Alltag führen. Auf dem Gelände der Julius-Tönebön-Stiftung, offiziell ein »Lebensraum für Menschen mit Demenz«, dürfen sich Demenz-Betroffene frei bewegen. Damit die Patienten nicht verloren gehen, ist rund um das 16.000 qm große Grundstück ein Zaun errichtet. Mit Inklusion hat das wenig zu tun, aber inwiefern ist hier Inklusion überhaupt möglich? Ist das Demenzdorf ein heftiges Beispiel dafür, wie wir die Alten ausgrenzen? Oder ein Vorbild für die Pflege von Menschen, die eben anders ticken, als die Gesellschaft es gewohnt ist? Reporterin Katja Döhne hat als Jugendliche selbst in einem Altenheim gearbeitet und ist neugierig auf dieses Pflegekonzept. Sie begleitet die Auszubildende Nele, die im Demenzdorf den Pflegeberuf erlernt. Gemeinsam mit ihr kommt sie in Kontakt mit den Bewohnern und Angehörigen und lernt, wie unterschiedlich und individuell Demenz aussehen kann und wie der die Altenpflege in so einer speziellen Einrichtung aussieht. [...]" ProjektAlternative WohnformAlzheimerDemenz