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Zitat Kronen Zeitung vom 04.05.2023:

"Die hohe Inflation und die daraus resultierenden Zinserhöhungen sorgen für eine zusätzliche Verknappung am ohnehin angespannten Wohnungsmarkt - sind doch neue Bauten dadurch deutlich eingebremst. Wissenschaftler aus dem deutschen Regensburg machen nun einen drastischen Vorschlag, um die Wohnungsnot dennoch in den Griff zu bekommen - und ziehen damit den Zorn der Vermieter auf sich. [...]
Ein Umzug lohnt sich für viele Pensionisten aufgrund der niedrigen Mieten nicht - Platz, den junge Familien gut brauchen könnten, so deutsche Forscher. [...] Konkret wollen sie den Mieterschutz für langjährige Bestandsmieter bzw. die sogenannte Kappungsgrenze (die Miete darf innerhalb von drei Jahren nicht mehr als 20 Prozent steigen) aufweichen oder gleich ganz abschaffen. [...]
Der Grund für den Vorstoß: Eigentlich sei bereits genug Wohnraum für alle da, so die Forschenden - er sei jedoch falsch verteilt. Vor allem viele ältere Personen wohnen demnach noch zu oft auf großen Flächen - die Preissteigerungen seien dann an Anreiz, um sich leichter von den vielen Quadratmetern in oft guter Lage leichter trennen zu können. [...] »Es kann doch nicht sein, dass der Staat Menschen extrem schützt, die ohnehin seit Jahrzehnten eine geringe Miete zahlen, egal ob sie bedürftig sind oder nicht. Und andere finden partout keine bezahlbare Wohnung« [...]
Der Vorschlag stößt jedoch nicht auf sonderlich viel Gegenliebe. Während sich etwa die Partei die LINKE mit einer Option für Wohnungstausch von Senioren und jungen Familien für einen ähnlichen Ansatz einsetzt, stößt sich die restliche politische Landschaft ziemlich daran. [...]"

https://www.krone.at/2998289
Quelle: Kronen Zeitung


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