Zitat economy vom 12.03.2024:
"Der Druck auf Gesundheitssysteme nimmt kontinuierlich zu. Internationales Forschungsprojekt von FH St. Pölten für bessere Ausbildung im Bereich der Patientenversorgung mit einem fächerübergreifenden Fokus. [...]
Es gibt immer mehr ältere Menschen und Patient:innen mit chronischen Krankheiten, die Rehabilitation und Pflege benötigen. Gleichzeitig mangelt es an Arbeitskräften und die Kosten für die Gesundheitsversorgung steigen weiter. Um dem entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, etwa die Verkürzung der Aufenthaltsdauer in Krankenhäusern oder Rehazentren durch Verbesserung der interprofessionellen und personenzentrierten Zusammenarbeit zwischen Angehörigen der Gesundheits- und Sozialberufe. [...]
750 Studierende, 66 Praktiker und 54 Lehrende aus 4 Ländern
»Dafür braucht es ein gemeinsames Verstehen. Jede Disziplin hat ihre eigenen Fachbegriffe. Expert:innen aller Disziplinen sollen sich aber gut austauschen können. Und auch die Patienten sollen natürlich zum Verständnis ihrer Anliegen beitragen und alles verstehen, was in ihren Befunden steht und mit ihnen besprochen wird«, sagt Anita Kidritsch, Koordinatorin des Projekts an der FH St. Pölten und dort Senior Researcher am Institut für Gesundheitswissenschaften.
Das internationale Projekt INPRO unter Beteiligung der Fachhochschule St. Pölten widmete sich dem gegenseitigen Verständnis zwischen verschiedenen Gesundheits- und Sozialberufen. Ziel sind eine fächerübergreifende Ausbildung und Praxis, um die Versorgung von Patient:innen zu verbessern. [...]
Interdisziplinär fächerübergreifender Transfer von Wissen [...] Frei verfügbare Materialien und die internationalen Partner des Projekts [...]"


