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Zitat tips.at/ Oberösterreich vom 04.07.2023:

"Mit einer weiteren Neuerung – als Teil der OÖ. Fachkräftestrategie Pflege – will man in Oberösterreich die Ausbildung in der Pflege attraktiver machen. Am 10. Oktober startet ein Pilotlehrgang, bei dem Stützkräfte in Alten- und Pflegeheimen flexibel, zu einem großen Teil ortsunabhängig und teils während der Dienstzeit die Ausbildung zur Heimhilfe machen können. [...] Mit der neuen Ausbildungsform würde auf die Bedürfnisse der Interessierten eingegangen, nämlich flexibel und ortsunabhängig lernen zu können, so Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). Gerade für bereits Berufstätige, Quereinsteiger und Personen mit Erziehungspflichten soll die Ausbildung so noch einfacher möglich sein.

Berufsbild Stützkraft seit Jahresbeginn

Seit Jahresbeginn 2023 gibt es die neue Berufsgruppe der Stützkraft in Alten –und Pflegeheimen in ganz Oberösterreich. Niederschwellig und ohne pflegerische Vorausbildung kann man so in den Beruf einsteigen. Stützkräfte verpflichten sich, innerhalb von zwei Jahren eine weiterführende Ausbildung in der Pflege abzuschließen. 50 Prozent der Ausbildungszeit können in der Dienstzeit erfolgen. »Man ist so sofort in der Praxis und hat einen Verdienst«, so Hattmannsdorfer. Voraussetzung ist die Vollendung des 17. Lebensjahres.

Einstiegsgehalt Stützkraft bei 2.078,70 Euro brutto

Stützpersonal erhält aktuell ein monatliches Bruttogehalt von 2.078,70 Euro, 14-mal jährlich, bei Vollzeit-Anstellung. Wer sich weiter zur Heimhilfe ausbilden lässt, erhält nach Abschluss ein monatliches Bruttogehalt von 2.238,40 Euro plus 140 Euro brutto Gehaltsbonus – also 2.378,40 Euro monatlich. Nicht berücksichtigt sind dabei Zulagen wie die Nachtdienst- oder Sonn- und Feiertagszulage. [...]

Flexibel, ortsunabhängig: Erster digitaler Heimhilfe-Lehrgang als Pilotversuch [...]

Durch Module auch aufbauende Ausbildungen möglich

Aufgrund abgestimmter Lerninhalte können Interessierte nach Abschluss der Heimhilfe-Ausbildung unkompliziert weitermachen, in Form von Modulen kann zur Pflegeassistenz oder Fachsozialbetreuung weiterqualifiziert werden. Sollte man eine Ausbildung abbrechen, bleibt durch den modularen Aufbau die bereits erworbene Qualifizierung und es ist später einfacher, wieder einzusteigen. »Das ist vielleicht auch motivierend, weiterzulernen und weiterzugehen, als ursprünglich geplant«, glaubt Hattmannsdorfer. [...]"
https://www.tips.at/nachrichten/ooe/wirtschaft-politik/61109...
Quelle: tips.at