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Zitat ORF Steiermark vom 26.07.2023:

"Der Plan der Regierung, mit einer Prämie mehr Kassenärzte anzuwerben, wird nur verhalten positiv angenommen. Besser wäre eine Strukturänderung, heißt es unter anderem bei Gesundheitskasse und Ärztekammer in der Steiermark. [...] Österreichweit sind fast 300 Kassenarztstellen unbesetzt, auch in der Steiermark ist es in einigen Regionen – etwa im oberen Murtal oder in der Oststeiermark – besonders schwierig, Kassenärzte oder -ärztinnen zu finden. Die Regierung will nun gegenlenken und eine Prämie in der Höhe von bis zu 100.000 Euro auszahlen, wenn jemand eine Kassenpraxis eröffnet – mehr dazu in Kassenärzte sollen »Startbonus« bekommen [...]

Regionale Probleme nicht gelöst

In der Steiermark verweist man nun darauf, dass es Ähnliches bereits in Form einer 70.000-Euro-Anschubfinanzierung gebe: »Wir haben da in der Steiermark seit 2019 Erfahrungen – wir haben eine Anschubfinanzierung, das gibt es aber nur in der Steiermark, von 70.000 Euro pro Kassenstelle und wir haben dadurch einige schwer besetzbare Kassenstellen besetzen können. Aber es ist mit Sicherheit nicht ein Allheilmittel, damit man alle regionalen Probleme lösen kann«, sagt Josef Harb, Vorsitzender der ÖGK-Landesstelle in der Steiermark.

Wichtiger wäre es hier, Primärversorgungszentren zu forcieren und auch das System der Bezahlung von Kassenärzten müsse man überdenken – Stichwort Pauschale statt Einzelleistungsverrechnung. »Damit nicht die Wiedervorladung von Patienten zum Geld führt, sondern dass die qualitative Versorgung zu einem Honorar führt.« [...]"
https://steiermark.orf.at/stories/3217541/
Quelle: steiermark.orf.at


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