Zitat Katholische Kirche Österreich vom 16.02.2024:
"Sprecherin der Armutskonferenz Salzburg: Teilzeitbeschäftigung, Kinderbetreuungszeiten oder Pflege von Angehörigen wirken sich negativ auf die Pensionshöhe von Frauen aus [...]
Aktuell liegt die Armutsgefährdungsschwelle bei 1.392 Euro Nettoäquivalenzeinkommen monatlich für einen Einpersonenhaushalt, die durchschnittliche Alterspension von Frauen bei 1.313 Euro. [...] Um der Altersarmut entgegenzuwirken, brauche es weniger die Erhöhung des Pensionsantrittsalters, sondern »gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit für Frauen und Männer«, forderte die Sprecherin der Armutskonferenz Salzburg. Zudem brauche es ein existenzsicherndes Einkommen, das ein gutes Leben ermögliche, so Obenholzner, die 2.000 Euro Mindestnettoeinkommen vorschlug - auch für die Pension. Damit könne man am gesellschaftlichen Leben teilhaben und müsse sich nicht aus Scham wegen finanzieller Nöte in die Vereinsamung zurückziehen, befand die Soziologin. [...]"