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Zitat Der Standard vom 08.09.2025:

"Liebe Community! Wie geht es den Nicht-Erb:innen unter uns? Der Anlass für die Frage ist, dass mir zuletzt deutlich bewusst wurde, dass fast jede Person, die ich kenne (Arbeit, Freund:innen, Familienumfeld) später (oder jetzt gerade) etwas erben wird. Dann kommen noch Fälle von großzügigen Geld- oder Immobiliengeschenken dazu und/oder Elternverhältnissen, wo beide Elternteile tipptopp ihre Altersvorsorge bereits abgedeckt haben und die Kinder dann auch keine Pflegefragen mehr zu lösen haben. In meinem Fall werde ich nicht nur nichts erben, sondern muss die Schulden des einen Elternteils abwenden, während das andere von mir Geld etc. fordert. Pflegefragen für Alter und noch schlechtere Gesundheitszustände sind obendrauf auch ungelöst. Nun ist mir bewusst, dass dieses Thema in all seinen Dimensionen v.a. was für meine Psychotherapie ist, aber gleichzeitig würde es mich sehr interessieren, wie das für andere Leute in einer ähnlichen Situation ist? Wie geht ihr damit um? Ich neide meinen Mitmenschen ihr Glück nicht, ich gönne es ihnen sehr und: Es schmerzt schon auch zu sehen, was man an Privilegien und »Beruhigung« einfach nie haben wird. Diese günstigen Umstände mit Glück gleichzusetzen würde ich auch nicht, da man trotz Absicherungen etc. unglücklich/unzufrieden/leidend sein kann. [...]"
https://www.derstandard.at/story/3000000286102/liebe-nicht-e...
Quelle: derstandard.at


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