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Zitat Kleine Zeitung vom 09.02.2023:

"Frauenpensionsalter wird ab 2024 schrittweise angehoben. AK und Arbeitsmarktexperten sehen nun Firmen und Arbeitsmarktpolitik gefordert. Sonst drohe weiterer Anstieg des Anteils jener Frauen, die nicht aus der Erwerbsarbeit heraus in Ruhestand gehen. [...] Frauenpensionsalter wird ab 2024 schrittweise angehoben. AK und Arbeitsmarktexperten sehen nun Firmen und Arbeitsmarktpolitik gefordert. Sonst drohe weiterer Anstieg des Anteils jener Frauen, die nicht aus der Erwerbsarbeit heraus in Ruhestand gehen. [...]

So setzt sich die Pension zusammen

Die Pension setzt sich aus der Verdiensthöhe und der Tätigkeitsdauer zusammen. Aktuell liegt das durchschnittliche Pensionsantrittsalter von Frauen bei 60 Jahren und sechs Monaten. Geht eine Frau im Vollverdienst später mit 65 Jahren in Pension, erhöht sich der monatliche Bezug bei der Pensionsversicherungsanstalt.

»Gehen wir mal im Durchschnitt aus von ungefähr 260 Euro mehr Pension«, erläuterte Winfried Pinggera von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) im »Morgenjournal« am Donnerstag. »Wenn ich es jetzt nur bis zum durchschnittlichen Männerpensionsalter von 63,2 hinaufrechne, dann komme ich halt auf 130 Euro.«

»Frauen können nur dann eine höhere Pension erreichen, wenn alternsgerechtes Arbeiten ermöglicht wird«, hieß es dazu von der Frauenvorsitzenden der Produktionsgewerkschaft PRO-GE, Klaudia Frieben, in einer Aussendung. »Die Unternehmen müssen in die Pflicht genommen werden, diese Arbeitsbedingungen zu schaffen.«

»"Viele Frauen, die in der Produktion arbeiten, sind bereits weit vor dem eigentlichen Antrittsalter gesundheitlich beeinträchtigt und nicht mehr in der Lage, körperlich anstrengende Tätigkeiten auszuführen«, gab Frieben zu bedenken. »Für diese Frauen gibt es keine Ersatzarbeitsplätze, sondern meist bleibt nur der Weg in die Arbeitslosigkeit, wenn für eine Pension keine Voraussetzungen gegeben sind.« [...]"
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6249398/Was-zu-beach...
Quelle: Kleine Zeitung