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Zitat 24vita/ Deutschland vom 13.05.2024:
"Bereits ab 30 Jahren nimmt die Gedächtnisleistung minimal ab. Mit fortschreitendem Alter treten Gedächtnislücken dann immer häufiger auf. Rund 60 Prozent der Frauen über 50 Jahren, aber auch viele Männer in diesem Alter haben mit Vergesslichkeit und Wortfindungsstörungen zu kämpfen. [...]
Die durch die Wechseljahre bedingten Veränderungen können bei Frauen das Risiko erhöhen, im späteren Alter an Demenz zu erkranken. Aber auch Stress und Schlafstörungen können dazu führen, dass man mit dem Finden der richtigen Worte zu kämpfen hat. Chronischer Stress kann zudem zu Konzentrationsschwächen und Gedächtnisproblemen führen. [...]
Unter einer Wortfindungsstörung versteht man den Experten des Wissenschaftsmagazins Spektrum zufolge wiederkehrende Pausen, in denen Wörter gar nicht oder nur schwer gefunden sowie falsche Wörter verwendet werden. Auch ein Stocken im Sprachfluss oder Satzabbruch während des Redens weisen daraufhin. [...]
Sind die Ursachen für eine Wortfindungsstörung nicht auf biologische oder psychische Erkrankungen zurückzuführen, können Betroffene in der Regel selber etwas dagegen unternehmen. Neben neurologischen und medikamentösen Behandlungen können folgende Maßnahmen bei vorübergehenden Sprachstörungen helfen: [...]
* Gedächtnistraining: Lesen, Kreuzworträtsel und gezielte Übungen für die Konzentration [...]
* Stress abbauen: Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Yoga und Achtsamkeitstraining [...]
* Regelmäßige Bewegung: Sport und Bewegung an der frischen Luft [...]
* Kreativ sein [...] Die Hand-Augen-Koordination beim Malen fördert die Konzentration und kann so bei Wortfindungsstörungen helfen. [...]
* Lebenslanges Lernen: Wer ein neues Hobby beginnt oder eine neue Sportart erlernt, hilft dem Gehirn neue Verbindungen zu knüpfen. [...]"
https://www.24vita.de/gesundheit/vorbeugen-wechseljahre-geda...Quelle: 24vita.de
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