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Zitat Der Standard vom 11.06.2025:

"Es gibt eine These, die mich schon lange beschäftigt und die es wert ist, überlegt zu werden, ob sie zu einer Lösung unseres Pensions-Problems beiträgt. Der »Pensionstopf« ist ein Mythos – und nur Kinderlose profitieren. Viele glauben immer noch, dass ihre Pension aus einem persönlichen »Pensionstopf« stammt, in den sie jahrzehntelang eingezahlt haben. Das ist meines Erachtens ein Irrtum. Unser Pensionssystem funktioniert nicht kapitalgedeckt, sondern umlagefinanziert: Die Pensionen der heutigen Rentner werden direkt von den Beiträgen der aktuell Erwerbstätigen bezahlt. [...] Wer Kinder großzieht, leistet mehr für das Pensionssystem als Kinderlose. Ist es daher gerechtfertigt, dass diese Leistung auch finanziell und im Pensionsantrittsalter besser anerkannt wird? Wer keine künftigen Beitragszahler in die Welt setzt, sollte nicht gleich viel erwarten wie jene, die diese zentrale Aufgabe für die Gesellschaft übernommen haben? Könnte durch eine Regelung, die den Faktor Elternschaft (z. B. pro Kind) in die Pensionsbezüge oder das Antrittsalter miteinbezieht, eine ausgleichende Gerechtigkeit geschaffen werden? [...]"

https://www.derstandard.at/story/3000000273503/pensionsrefor...
Quelle: derstandard.at


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