Zitat ORF Oberösterreich vom 13.05.2024:
"Die Stadt Linz investiert 100.000 Euro in die Erstellung eines Hitzenotfallplans. Bis Mitte 2025 soll der Plan entwickelt werden. Er soll alle »Maßnahmen, die es ermöglichen, hitzebedingte und UV-bedingte Erkrankungen und Todesfälle durch Prävention zu vermeiden«, enthalten. [...] Linz wolle bis 2040 klimaneutral werden, »nichtsdestotrotz kommt es darauf an, bereits jetzt wirksame Schutzmaßnahmen für den Notfall, etwa durch extreme Wetterlagen, treffen zu können«, sagte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Montag bei einer Pressekonferenz. »Die Messungen unserer Stadtklimatologie machen einmal mehr deutlich, mit welcher Geschwindigkeit die Klimakrise voranschreitet«, mahnte Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) zum Handeln. Beim Hitzenotfallplan dürfe es weder gesundheitliche oder soziale noch kulturelle Barrieren geben und der Plan müsse mit den Zielen des Klimaschutzes und der Klimawandelanpassung im Einklang stehen. Für jede Maßnahme sollen daher die verantwortlichen Stellen, Institutionen, Organisationen und Einrichtungen definiert werden. [...]
Ein »Stadtplan kühler Orte« wird entworfen
Erreicht werden soll die Identifikation vulnerabler Personengruppen und Kühlzentren, das Implementieren eines Hitzewarnsystems und darauf basierender Notfallmaßnahmen, ein »Stadtplan kühler Orte« soll entworfen, relevante Akteure vernetzt sowie die Bevölkerung und relevante Stakeholder eingebunden werden. Mit dem Hitzenotfallplan sollen ein Kommunikationskonzept und ein Monitoringsystem entwickelt werden. Bestehende Daten der Stadtklimatologie sollen in den Plan einfließen. Für den Ernstfall ist eine Taskforce geplant.
Extremwetterereignisse werden mehr und intensiver [...]"
https://ooe.orf.at/stories/3256822/Quelle: ooe.orf.at
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