Zitat APA-OTS/ PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien vom 29.11.2021:
"Heute, Montag, hat die 16. Sitzung des Wiener Gemeinderates in der laufenden Wahlperiode um 9 Uhr im Rathaus begonnen. Die Debatte befasst sich heute und morgen mit dem Budget-Entwurf der Bundeshauptstadt Wien für die Jahre 2022 und 2023. Es ist dies das erste Doppelbudget in der Geschichte der Stadt. [...] Um die Pandemie zu bewältigen und gleichzeitig den eingeschlagenen Weg in Richtung Top-Gesundheitsmetropole Europas beizubehalten, werde Wien das Budget für die Gesundheits- und Sozialinfrastruktur um eine halbe Milliarde Euro auf insgesamt 5,1 Mrd. Euro aufstocken, sagte Hanke. Das Gesundheitsbudget steige um 8,8% auf 2,67 Milliarden Euro im Jahr 2022 und im Jahr 2023 auf 2,73 Milliarden Euro. Das Sozial- und Pflegebudget werde um 7,7% auf 2,36 Milliarden Euro im Jahr 2022 bzw. 2,38 Milliarden Euro im Jahr 2023 steigen.
»Die Spitzenleistungen, die im Gesundheits- und Pflegebereich erbracht werden, brauchen optimale Rahmenbedingung von Seiten der öffentlichen Hand«, sagte Hanke. Dazu gehöre einerseits die Auszahlung des 500 Euro Corona-Bonus für Mitarbeiter in Absprache mit den Sozialpartnern, ebenso wie das Ausbildungsgeld von 400 Euro für angehende Fachkräfte in Pflege und Pädagogik zusätzlich zu den Forderungen des AMS.
Am FH Campus Wien würden die Pflegeausbildungsplätze mit dem Fonds Soziales Wien und der Wiener Gesundheitsverbund bis 2024 auf 2.200 Studienplätze ausgebaut. In den kommenden 25 Jahren werde Wien mehr als 1,1 Milliarden Euro in die Ausbildung investieren.
»Insgesamt sind der Fortschrittskoalition diese drei Bereiche rund die Hälfte unseres Gesamtbudgets wert: über 8 Milliarden EUR jährlich!«, fasst Hanke die Ausgaben für den Gesundheitsbereich zusammen. [...]"