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Zitat Kurier vom 02.07.2024:

"Versicherungsunternehmen fordern mehr steuerliche Anreize und Förderungen für die private und betriebliche Altersvorsorge. [...]

Nur 37 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher gehen laut einer Umfrage des Versicherungsverbandes VVO davon aus, dass sie ihren Lebensstandard in der Pension aufrechterhalten werden können. 58 Prozent glauben, dass das eher oder sicher nicht der Fall sein wird.

Der Verband der Versicherungsunternehmen fordert deshalb mehr steuerliche Anreize für die private Vorsorge und spricht sich auch für die Reform des Pensionssystems aus. [...] Druck auf System steigt [...] Überfällige Indexierung [...]

Jeder Vierte hat vorgesorgt

Immerhin 41 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben vorgesorgt, entweder mit einer privaten Zusatzpension oder über eine betriebliche Vorsorge, so das Ergebnis der Umfrage unter 1.000 Befragten, die im Juni vom Markforschungsunternehmen Unique Research online durchgeführt wurde.

Gegen eine private Vorsorge sprechen vor allem finanzielle Gründe. 57 Prozent können oder wollen sich den finanziellen Aufwand nicht leisten, sagte der Meinungsforscher Peter Hajek. Das treffe vor allem auf Frauen in ländlichen Regionen und Personen mit Einkommen unter 2.000 Euro netto zu. [...] In anderen Ländern, etwa der Schweiz oder den Niederlande, hätte sich die Stärkung der betrieblichen und privaten Vorsorge bewährt: Je länger man zuwarte, desto größer werde der Schmerz, meinte der VVO-Vizepräsident. [...]"
https://kurier.at/wirtschaft/58-prozent-rechnen-mit-geringer...
Quelle: kurier.at