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Zitat APA-OTS/ Stadt Wien - Kommunikation und Medien (KOM) vom 27.06.2024:
"Der Pflegeberuf steht im Wandel der Zeit. Angesichts einer alternden Gesellschaft und dem damit einhergehenden steigenden Bedarf an Gesundheitsleistungen sind europaweit vermehrt Pflegefachkräfte gefragt. Der Wiener Gesundheitsverbund als größter Gesundheitsdienstleister und Ausbildner für Gesundheitsberufe in Österreich beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema und hat eine Reihe von Maßnahmen auf Schiene gebracht, die bereits Wirkung zeigen.
Ausbildungsangebot massiv erweitert
Bereits 2016 war WIGEV-Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb maßgeblich an der Mitgestaltung der Gesundheits- und Krankenpflege (GuK)-Ausbildungsreform beteiligt, die nun ihre ersten Früchte trägt: »Wir Verantwortungsträger*innen im Gesundheitswesen beschäftigen uns seit vielen Jahren mit dieser Entwicklung. In den vergangenen zehn Jahren sind uns wichtige Schritte gelungen, den Pflegeberuf und die Ausbildung attraktiver zu gestalten. Mit der Reform des GuK-Gesetzes und dem darin angelegten abgestuften Ausbildungskonzept in der Pflege haben wir einen wichtigen Grundstein gelegt. Wir als Wiener Gesundheitsverbund haben die neuen Möglichkeiten genutzt und unser Ausbildungsangebot massiv erweitert. Und letztlich haben wir mit den entsprechenden Maßnahmen die Reform in unserer Organisation auf den Boden gebracht.« [...]
Pflegeberuf als attraktive Joboption
Für bestehende Mitarbeiter*innen im Wiener Gesundheitsverbund wurde im Herbst 2023 ein umfassendes Personalpaket geschnürt, für welches die Stadt Wien 150 Mio. Euro pro Jahr zusätzlich in ihrem Haushalt zur Verfügung gestellt hat. Aus diesem Pool werden die besonders belastenden Sonn-, Feiertags- und Nachtdienste mit deutlich angehobenen Zuschlägen vergütet. Und auch für potenzielle Mitarbeiter*innen wird der Wiener Gesundheitsverbund attraktiver: Auszubildende in Pflegeberufen können ab Herbst 2024 angestellt werden. Das bedeutet: 2.706 Euro Brutto-Monatsgehalt inklusive aller Sozialversicherungsleistungen einer regulären Anstellung. [...]"
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240627_OTS0110/ski...Quelle: ots.at
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