Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden
Zitat FOCUS online vom 02.07.2024:

"Der idiopathische Normaldruckhydrocephalus wird häufig zunächst für Alzheimer oder Demenz gehalten, da ähnliche Symptome auftreten. Was wirklich hinter der Erkrankung steckt, warum es wichtig ist, sie zu erkennen und wie die Therapie aussieht, erklärt Neurologe Mimoun Azizi. [...] Der Normaldruckhydrocephalus (NPH) ist eine Erkrankung, bei der sich zu viel Gehirnflüssigkeit (Liquor) im Gehirn ansammelt, was zu einer Erweiterung der Ventrikel und verschiedenen Symptomen führt. So entstehen schwankende Druckverläufe im Gehirn, die besonders nachts auftreten. Diese Druckspitzen können zu neurologischen Ausfällen führen, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern und zu dauerhaften Beeinträchtigungen bis hin zur Pflegebedürftigkeit führen. [...] Welche Symptome treten dabei auf? [...] Ursachen des Krankheitsbildes [...] Diagnose des NPH's [...] Zur Diagnose ist auch eine zerebrale Bildgebung notwendig, insbesondere eine Kernspintomographie. NPH wird in 50 Prozent der Fälle mit Alzheimer-Demenz verwechselt, da ähnliche Symptome wie Gedächtnisverlust und Konzentrationsstörungen auftreten. Wenn jedoch die klinischen Symptome und die Bildgebung auf NPH hinweisen, sollte eine entsprechende Behandlung erfolgen.

Wie sieht die Therapie aus und wie hoch sind die Erfolgsaussichten dabei?

Je früher diagnostiziert und behandelt wird, desto besser sind die Ergebnisse. Wie beim Schlaganfall gilt auch hier: »time is brain«. Die Therapie hängt von Faktoren wie dem Alter, Allgemeinzustand und den Vorerkrankungen ab. Neben der Liquor-Entlastungspunktion ist eine Shunt-Anlage möglich, die oft effektiver ist. Studien zeigen, dass operative Therapien den konservativen überlegen sind. [...]"

https://www.focus.de/experts/unerkannt-ist-es-gefaehrlich-be...

Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung