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2 News gefunden


Zitat ORF Oberösterreich vom 25.04.2024:

"15.158 Personen haben sich für den Aufnahmetest für das Medizinstudium am 5. Juli beworben. Das teilten die Medizin-Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz sowie die Medizin-Fakultät der Uni Linz am Donnerstag mit. Damit sind die Anmeldezahlen das dritte Jahr in Folge zurückgegangen. [...]

Mindestens 95 Prozent der Studienplätze in der Humanmedizin sind EU-Bürgerinnen und -Bürgern und 75 Prozent der Plätze Studienwerberinnen und -werbern mit einem österreichischen Maturazeugnis vorbehalten. Für die Zahnmedizin existiert dagegen keine solche Quote. [...]

1.900 Plätze für Aufgaben im öffentlichen Interesse
Heuer sind bis zu 85 der 1.900 Studienplätze für Aufgaben im öffentlichen Interesse für Bundesländer, die Österreichische Gesundheitskasse, das Innenministerium und das Verteidigungsministerium reserviert. Wer sich dafür bewerben will, musste einerseits an der regulären Anmeldung teilnehmen und sich bei der jeweiligen Institution für eine bestimmte Zeit verpflichten, eine gewisse Leistung zu erbringen, etwa als Kassen-, Spitals-, Militär- oder Amtsarzt. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Kurier vom 09.06.2023:

"Mit dem Tag der Allgemeinmedizin (»World Family Doctor Day«) am 19.5. wurden die Fortschritte in der Allgemein- und Familienmedizin und die außergewöhnlichen Leistungen von Primärversorgungsteams auf der ganzen Welt gefeiert. [...] Das diesjährige Thema lautete »Allgemeinmediziner*innen: Das Herz der Gesundheitsversorgung«. [...]

In einer Zeit zunehmender Wissenschaftsskepsis ist es wichtig, dem Bedürfnis der Menschen nach ganzheitlicher Versorgung zu entsprechen. [...] Die im Gesundheitssystem einzigartige Stellung der Allgemeinmedizin beinhaltet ein enormes Potenzial, insbesondere durch Prävention und Früherkennung, die Gesundheit der Gesellschaft maßgeblich zu verbessern und ermöglicht dabei, die ursprünglichste Form der Medizin auszuüben, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. [...]

Das Thema Ressourcenmangel hat sich in den letzten Jahren immer mehr zugespitzt und betrifft natürlich auch die allgemeinmedizinische Versorgung. [...] Lediglich die Zahl der Ausbildungsplätze zu vergrößern, wird dieses Problem nicht lösen können. Vielmehr bedarf es einer grundlegenderen Erhöhung der Attraktivität des Faches und der Aufwertung der allgemeinmedizinischen Tätigkeit [...] Die Gründung des Linzer Instituts für Allgemeinmedizin an der JKU stellt diesbezüglich einen wichtigen Schritt dar. Das Institut hat einerseits zum Ziel, durch qualitativ hochwertige Lehre kompetente Mediziner*innen auszubilden und für die Allgemeinmedizin zu begeistern, und andererseits durch seine Forschungstätigkeit die Wissenschaft noch besser in die Allgemeinmedizin zu integrieren. [...]
Der geplante Ausbau der allgemeinmedizinischen Versorgungsangebote durch Primärversorgungseinheiten kann ein Weg sein, wie man sich bewährte Aspekte anderer Gesundheitssysteme zum Vorbild nimmt, um einen Weg aus der Krise zu finden. [...]" ...
Quelle: Kurier


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