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Zitat Kommunal/ Kärnten vom 21.03.2024:
"Dem Land Kärnten ist es in Verhandlungen mit dem Bund gelungen, die Erlaubnis zu erhalten, die Community Nursing-Struktur mit der Pflegenahversorgungs-Struktur zu verbinden bzw. zu integrieren. [...]
Im Jahr 2019 lebten in Kärnten 61.300 Menschen, die älter als 75 Jahre waren. Im Jahr 2030 wird diese Zahl um 18 Prozent steigen. Noch deutlicher steigt die Zahl der Hochaltrigen, also der über 85-Jährigen. »Das stellt unser Pflegewesen natürlich vor große Herausforderungen. Aus diesem Grund wird die Bedeutung der frühzeitigen, präventiven Pflegebetreuung, immer wesentlicher«, erklärte Landesrätin Beate Prettner [...] Als diesbezügliches Erfolgsmodell erweist sich, so Prettner, die so genannte Pflegenahversorgung direkt vor Ort, also in den Gemeinden. [...]
Derzeit sind in Kärnten 94 der 132 Gemeinden mit diesen präventiven Vor-Ort-Modellen ausgestattet – 83 Gemeinden mit der Pflege-Nahversorgung, elf Gemeinden mit dem Community Nursing. [...]
Unterschiede zwischen Pflegenahversorgung und Community Nursing [...] Abgesehen vom Namen - Pflegenahversorgung bzw. Community Nursing – weisen die beiden Modelle kaum Unterschiede auf. Bis auf zwei Punkte: Die Community Nurses müssen DGKP, also diplomierte Fachkräfte, sein; in der Pflegenahversorgung ist das kein Muss; es können auch Sozialfachkräfte sein. [...]"
https://kommunal.at/pflegenahversorgung-und-community-nursin...Quelle: kommunal.at
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