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Zitat APA-OTS/ Pensionistenverband Österreichs vom 13.06.2024:
"8.000 24-Stunden-Pflegerinnen haben Österreich in den letzten Jahren verlassen - Rahmenbedingungen für 24-Stunden-Pflege müssen dringend verbessert werden [...]
»Durch eine Anhebung der Förderung würden sich auch die Löhne der Betreuerinnen erhöhen. Wie notwendig das ist, zeigen aktuelle Zahlen. In den letzten Jahren haben rund 8.000 24-Stunden-Betreuungskräfte Österreich verlassen, da sie in anderen europäischen Ländern attraktivere Rahmenbedingungen und vor allem höhere Löhne erwarten. Es droht eine große Betreuungskrise, die 24-Stunden-Betreuung ist ernsthaft in Gefahr. Die Verantwortlichen in der Regierung müssen jetzt handeln – sonst wird diese wichtige Säule des Pflegesystems zusammenzubrechen. Mit katastrophalen Folgen für die Betroffenen, die Angehörigen und das ganze System«, betont Kostelka.
Daher fordert der unabhängige Pensionistenverband Österreichs:
* Erhöhung der 24-Stunden-Pflege-Förderung auf mindestens 1.500 Euro. [...]
* Anpassung und Erhöhung der Einkommensgrenze für Förderung der 24-Stunden-Betreuung. [...]
* Steuerliche Verbesserungen: Freibetragsbescheid für das laufende Jahr bei Aufwendungen für eine 24- Stunden-Betreuung [...]
* Flächendeckende Supervision für Betreuerinnen und Angehörige [...]"
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240613_OTS0072/pen...Quelle: ots.at
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