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Zitat APA-OTS/ Österreichische Fachhochschul-Konferenz vom 24.05.2024:

"Zur Entlastung des Gesundheitssystems braucht es eine Befugniserweiterung! [...]

Die Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK) erachtet es grundsätzlich positiv, dass die Novelle zur Reform der medizinisch-therapeutisch-diagnostischen (MTD) Gesundheitsberufe nun zur Begutachtung vorgelegt wurde. Seit 2006 werden die Angehörigen der MTD-Berufe im Rahmen von wissenschaftlich-fundierten Studien an den Fachhochschulen ausgebildet. Eine erste Abstimmung unter Leiter:innen der entsprechenden Studiengänge hat ergeben, dass es in der Novelle gewisser Adaptionen bedarf.

Ziel der Novelle ist vor allem eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit MTD-Gesundheitsleistungen. Dazu sieht die Novelle eine zeitgemäße Beschreibung der Berufsbilder vor, womit dieses Ziel aber noch nicht erreicht wird. Es braucht zusätzlich eine berufsspezifische Befugniserweiterung gemäß den Kompetenzen der Hochschulabsolvent:innen zum eigenverantwortlichen Tätigwerden.

Im Sinne der Qualität, der Patient:innensicherheit und einer künftigen verbesserten Versorgungslage bzw. einer Entlastung des Gesundheitssystems fordert die FHK,

* dass die künftigen Spezialisierungen auf das FH-Bachelorstudium aufbauen;
* dass Spezialisierungen auf Master-Niveau im Sinne der Qualität und Durchgängigkeit an jenen Fachhochschulen verortet werden, an denen bereits das Bachelor-Studium der jeweiligen Disziplin angeboten wird;
* dass diese FH-Masterstudien wie die anderen gesundheitswissenschaftliche Berufsausbildungen (z.B. die ärztlichen Gesundheitsberufe) öffentlich finanziert werden, denn die Versorgung der Bevölkerung darf im MTD-Bereich nicht vom Vorhandensein privater finanzieller Mittel abhängig gemacht werden. [...]"

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240524_OTS0024/fhk...
Quelle: ots.at


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