Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

Videos



Trailer: Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder

"Ein Altenheim in Rumänien. 30 Siebenbürger Sachsen leben dort. Eine deutsche Minderheit, die unter Ceausescu gelitten und zum Großteil das Land verlassen hat. Die, die geblieben sind, haben ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet und von der Hand in den Mund gelebt. Sie arbeiten heute noch - so gut es eben geht im Alter zwischen 55 und 93 Jahren. Sie beackern 12 Hektar Land, kümmern sich um Kühe, Schafe und Hühner. Jeder in seinem Tempo. Jeder so lange und so gut er es kann.

Ein Drittel der Kosten kann das Altenheim dadurch eigenständig erwirtschaften. Aber das ist nicht der einzige Grund, dass jeder hier eine Aufgabe hat. »Das macht auch etwas mit dem Menschen«, sagt Ursula Juga Pintican, die Leiterin der Diakonie Mediasch, dem Träger des Altenheims. »Man gibt ihm ein bißchen mehr das Gefühl, dass er gebraucht wird. Das er nicht nur hergekommen ist, und da jetzt wartet auf sein Ende.«
Für ihre Arbeit, für ihren Einsatz für die Gemeinschaft bekommen die Bewohner etwas, das auch in Deutschland selten geworden ist: das Versprechen, in ihrer gewohnten Umgebung und in Würde alt werden zu können. Egal wie lange es dauert, egal, was es kostet. Sie werden im Altenheim gepflegt und dürfen auch dort sterben. [...]"

Kultur / Lebensstil gemeinschaftliches Wohnen Altern Arbeit Film Video

Trailer: Die Goldfische

"Oliver (Tom Schilling) arbeitet hart für seinen Erfolg als Portfolio Manager. Aber als er sich auf dem Weg zu einem Termin die freie Gegenspur zur privaten Fastlane macht, rast er in einen verheerenden Crash. Diagnose: Querschnittlähmung. Drei Monate Reha sollen ihn auf ein Leben im Rollstuhl vorbereiten. Doch Oliver will möglichst schnell raus aus diesem »Behindertengefängnis« mit schlechtem Internet. Auf der Suche nach dem stärksten WLAN-Signal lernt er eine schräge Behinderten-WG kennen, die »Goldfisch Gruppe«: Magda (Birgit Minichmayr) eine blinde Zynikerin mit derbem Humor, zwei Autisten, den 80ies-Pop-Fan Rainman (Axel Stein), den stummen Michi (Jan Henrik Stahlberg) mit Schutzhelm, Franzi (Luisa Wöllisch), ein selbstbewusstes Mädchen mit Down-Syndrom sowie ihre zwei Betreuer Laura (Jella Haase), die nach dem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob in der Praxis richtig gut machen will und Eddy (Kida Khodr Ramadan), der das genaue Gegenteil ist: ein Heilerziehungspfleger, der seinen Job abgrundtief hasst. Oliver, der neben seiner Behinderung nun auch noch damit zu kämpfen hat, dass sein Schweizer Schließfach mit steuerfrei beiseite geschafftem Vermögen aufzufliegen droht, erkennt die Vorteile positiver Diskriminierung: ein Ausflug mit einem Behindertenbus als perfekte Tarnung für seinen Schwarzgeldschmuggel über die deutsch-schweizerische Grenze! [...]"
gemeinschaftliches Wohnen Pflege-Einrichtung Beziehung Humor / Kabarett Soziales Beeinträchtigung Genetik Film Video

Trailer: Gemeinsam wohnt man besser

"Eigentlich wollte der pensionierte Witwer Hubert Jacquin (André Dussollier) nur eine Putzfrau einstellen, doch durch ein Missverständnis nistet sich in seiner großen Pariser Altbauwohnung eine junge Mitbewohnerin ein. Die quirlige Studentin Manuela versteht zwar nichts davon wie man einen Haushalt fu¨hrt, aber davon wie man den Alltag eines Rentners gehörig auf den Kopf stellt umso mehr. Am Ende eines rauschenden Abends lässt sich Hubert sogar u¨berreden, die Wohngemeinschaft zu erweitern. Schon kurz darauf ziehen die etwas verspannte Krankenschwester Marion und der in Scheidung lebende, neurotische Anwalt Paul-Gérard ein. Trotz aller Unterschiede wächst die ungewöhnliche Wohngemeinschaft schon bald zusammen. Und auch Hubert erkennt allmählich, dass man fu¨r eine Wohngemeinschaft nie zu alt ist. [...]"
Senior*innen transgenerativ gemeinschaftliches Wohnen Mehr-Generationen-Wohnen Altern Beziehung Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege (DGKP) Film Video

Trailer: Mitgefühl. Pflege neu denken

"Kuchen und Sekt statt Medikamente: In einem kleinen dänischen Pflegeheim namens Dagmarsminde findet sich immer ein Anlass zum Anstoßen, sei es der Geburtstag der Königin, ein Hochzeitstag oder ein Abschied. Die Heimbewohner leben hier in einer Art Wohngemeinschaft nach einer außergewöhnlichen Behandlungsmethode. Die engagierte Gründerin May Bjerre Eiby nennt sie »Umsorgung«. Berührungen, Gespräche, die Freude der Gemeinschaft und Naturerleben sind Teil des Rezepts. Auch wenn die Bewohner am Frühstückstisch oft wieder vergessen haben, wo sie sind und ob ihr Ehepartner noch bei ihnen ist, holt sie der liebevolle Umgang des Teams immer wieder ins Hier und Jetzt. [...]"
gemeinschaftliches Wohnen Senioren / Pflegeheim Beziehung Feiern / Feste Demenz Gefühle Haut Lebensqualität Film Video


Wohnen ab 60 - Wo leben im Alter?

"Wohnen ist im Alter mit Herausforderungen verbunden. Wie vermeidet man Einsamkeit, wenn man keine Kolleg:innen mehr hat und die Kinder ausgezogen sind? Was tun, wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt oder das Geld nicht mehr für die bisherige Wohnung reicht? Karin Stütz und Gereon Niekamp, beide bald im Ruhestand, besuchen Wohnprojekte für Ältere. [...] Gereon besitzt ein Haus, Karin lebt zur Miete. Beide wissen, dass sie ihre Wohnsituation im Ruhestand anpassen müssen. Auf einer Reise durch den Südwesten besuchen sie ein Mehrgenerationenhaus, wo Jung und Alt in Gemeinschaft leben. Sie schauen sich einen Senioren-Bauernhof an, auf dem sich die Bewohner:innen aktiv einbringen. Sie lernen die Immobilienrente kennen und entdecken eine Senioren-Studenten-WG. [...]"
Hochaltrigkeit / Langlebigkeit Senior*innen gemeinschaftliches Wohnen Mehr-Generationen-Wohnen Senioren-Wohngemeinschaft Wohnen TV / Rundfunk Altern 24-Stunden-Betreuung Video

Zukunft des Alterns

"Talk zum Thema Altern / Altenpflege Teil 1. Die »Zukunft des Alterns« liegt für Sozialwissenschaftler und Gerontologen vermutlich in der Entwicklung sozialer Bindungen. Von Senioren-WGs über alternative und »inklusive« Wohnformen bis hin zu möglicherweise ganzen Siedlungsmodellen reicht die Ideenpalette. Worin sich alle eins sind: Isolierung und Ghettoisierung will niemand. Die Frage stellt sich, inwieweit aber eine dem Jugendkult ergebene Wirtschaft diese Entwicklungen fördert oder hemmt, und eine weitere Frage, welche Aufgabe etwa die darstellende Kunst, Musiktheater, Theater und Oper für eine Generationen übergreifende Inklusion wahrnehmen können. [...]"
Entwicklung Expert*in gemeinschaftliches Wohnen Wohnen Altern Kreativität Kunst / Kultur / Theater Diskussion Veranstaltung


Sie sind hier: MedienVideos

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung