"Früher ließen sich Muslime meist in der alten Heimat begraben. Heute möchten immer mehr Familien einen Erinnerungsort in der neuen Heimat Deutschland haben. So entstehen auf den Friedhöfen muslimische Grabfelder, und muslimische Bestattungsunternehmen werden gegründet. Was ist das Besondere an einer Bestattung auf islamisch? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit Senay Celebi, Inhaberin des Bestattungsunternehmens Eslem in Garbsen. [...]" Kultur / LebensstilBestattungReligion
Eine Reportage des Schweizer Rundfunks - "In der Schweiz leben mittlerweile über 400‘000 Muslime, aber es gibt nur zwei islamische Bestatter. Einer davon ist der Solothurner Enver Fazliji. Zusammen mit seinem Vater sorgt er dafür, dass der Übergang vom Leben in den Tod nach den Traditionen des Islam erfolgt. Als vor achrt Jahren Enver Fazlijis Grossmutter starb, suchte die Familie vergeblich nach einem muslimischen Bestatter. Vermutlich hätten andere das gleiche Problem, dachte sich der damals 20jährige. Nach zähen Anfangsjahren wickeln Fazliji Junior und Senior heute mittlerweile rund zehn islamische Beerdigungen pro Monat ab – mehrheitlich für albanische Landsleute. Obwohl mittlerweile diverse Friedhöfe muslimische Grabfelder anbieten, wird das Angebot noch kaum genutzt. Laut Fazliji wollen keine fünf Prozent der in der Schweiz lebenden Muslime hier ihre letzte Ruhe finden. Die meisten Verstorbenen werden in ihre Heimat überführt. Diese letzte Reise kostet bei den Fazlijis 3‘000 Franken. All inclusive – egal, wohin es geht. Reporter Simon Christen hat Enver Fazliji bei der Arbeit für die Hinterbliebenen eines 32jährigen Kosovaren begleitet: von den rituellen Totenwaschungen in der Schweiz bis zur Beisetzung in der Heimatstadt Gjilan, eine Autostunde von Pristina entfernt. Eine Integrationsgeschichte der anderen Art. [...]" Kultur / LebensstilTV / RundfunkBestattungReligion
Eine Reportage des Schweizer Rundfunks - "Der Muslim-Bestatter, Enver Fazliji, hat im Alter von 32 Jahren schon mehr erreicht als viele in einem ganzen Leben. Ein bisschen Glück brauche man schon, sagt er, aber vor allem unternehmerisches Talent, Mut und Fleiss. Die Chronologie eines steilen Aufstiegs. Enver Fazliji wurde im Presevo-Tal geboren. Das ist eine albanische Enklave auf serbischem Gebiet. Dort verbrachte er seine ersten sechs Lebensjahre. Dann holte sein Vater, der als Saisonnier in die Schweiz gekommen war, ihn und seine zwei Brüder nach. Fazliji machte eine Lehre als Sachbearbeiter und gründete mit 19 seine erste Firma: ein muslimisches Bestattungsunternehmen. Das war der Anfang eines steilen Aufstiegs. Er arbeitet und arbeitet – als ob ihm die Armut dicht auf den Fersen bliebe. Er baute sein Bestattungsunternehmen auf und arbeitete parallel noch sechzig Prozent als Sachbearbeiter. Bis er den Eindruck hatte, es läge noch mehr drin. Also stieg er zusätzlich ins Immobiliengeschäft ein. Er begann Grundstücke zu kaufen und die Planung eines Projektes bis zur Baugenehmigung voranzutreiben, um dann alles an einen Generalunternehmer zu verkaufen – selbstverständlich mit gutem Gewinn. Reporter Simon Christen hat Enver Fazliji fünf Jahre lang begleitet und seinen steilen Aufstieg dokumentiert. Man müsse risikofreudig sein, sagt Fazliji, und bereit sein, auf vieles zu verzichten. Er ordnet dem Erfolg nicht alles, aber vieles unter. Sein Fazit: »Vielleicht braucht man auch ein bisschen Glück im Leben, aber es geht eigentlich mehr um Fleiss und harte Arbeit.« [...]" Kultur / LebensstilTV / RundfunkBestattungReligion
"Wir werden immer älter, aber nicht unbedingt gesünder. Zivilisationskrankheiten gehören dabei zu den größten Herausforderungen. Sie sind die Folgen eines Lebensstils, der gesellschaftlich bedingt ist: Bewegungsmangel, zu viel, zu fettes, zu salziges Essen, übermäßiger Konsum von Alkohol und Tabak. Aber auch Einsamkeit, Überlastung oder der Mangel an sinnstiftenden Kontakten machen uns krank. Bewegung ist ein Lebenselixier. Sie stärkt die Muskeln, trainiert Koordination und Gleichgewicht, gibt uns Selbstsicherheit und Sicherheit im Alltag. Die AKTIVEN 5 sind einfache Übungen, die im Alltag dabei helfen, fit zu bleiben. [...]" Bewegung / MotorikFitnessPhysiotherapie
"Die Topothek ist eine Plattform zur Sicherung und Bereitstellung privater historischer Dokumente (www.topothek.at). Der Film stellt Sinn und Ziele sowie die Träger und Akteure in Niederösterreich vor. [...]" Biographie (-Arbeit)SozialesBibliothek / Mediathek / TopothekVideo
"Freiwilliges Engagement nimmt in Vorarlberg einen hohen Stellenwert ein. In diesem Film werden Menschen portraitiert, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und ihre Zeit sinn- und wirkungsvoll verbringen möchten. [...]" Senior*innenEhrenamtNachbarschaftshilfeSelbsthilfeSozialesVideo
BildungsTV: "Wie verhalten Sie sich richtig, wenn es brennt? Versuchen Sie auf jeden Fall, Ruhe zu bewahren! Zuerst müssen Sie den Brand melden, bzw. die Feuerwehr alarmieren. Alle wichtigen Fragen müssen bei der Meldung geklärt werden: WER meldet? WAS ist passiert? WIE VIELE sind betroffen? WO ist der Ort, wo Hilfe benötigt wird? Anschließend bringen Sie alle beteiligten oder gefährdeten Personen in Sicherheit. [...]" WohnenBlaulicht-EinsatzNotfall / Unfall / Erste-HilfeVerbandSelbsthilfeVideo
"Wir bauen auf Europa. Wir bauen auf Gerechtigkeit. »Community Nursing« soll in Österreich einen wesentlichen Beitrag zur wohnortnahen, niederschwelligen und bedarfsorientierten Pflege, Versorgung und Prävention leisten. In den nächsten Jahren sollen bundesweit 150 "Community Nurses" – diplomierte Beschäftigte aus dem Gesundheits- und Pflegesektor mit Berufserfahrung – im Rahmen von Pilotprojekten tätig werden [...]" BundInformationProjektBehördeCN - Community NurseVideo
"Community Nurses unterstützen und informieren ältere Menschen, pflegebedürftige Personen und Angehörige vor Ort: Wie ist die aktuelle Versorgung? Wie kann ein möglichst selbstbestimmtes und gesundes Leben zu Hause erreicht werden?
"Kaum ein Mensch hat ein vertrautes Verhältnis zum Tod , sagt Lama Ole Nydahl. Meistens ist die Angst vor dem Sterben größer als vor dem Tod selbst. Leben, Sterben, Tod und Wiedergeburt folgen seit anfangsloser Zeit zyklisch aufeinander. Es gibt kein Anfang und kein Ende. Der Körper stirbt tatsächlich und, weil er aus Bedingungen zusammengesetzt ist, fällt auseinander. Er wird nicht wiedergeboren. Der Geist ist wie der Raum und deshalb unbedingt: Aus diesem Grund kann er nicht sterben und wird auch nicht wiedergeboren. Die im Geist gespeicherten positiven wie negativen Eindrücke bleiben erhalten, ob ein Körper mit ihm verbunden ist oder nicht. Der Tod ist unvermeidlich. Unser jetziges Leben bestimmt das zukünftige. Damit man eine bessere Wiedergeburt bekommt, ist es sinnvoll, dieses Leben zu nutzen, viel Sinnvolles für andere zu tun und seinen Geist zu beherrschen. Damit hat man es ausschließlich selbst in der Hand, sein zukünftiges Leben zu steuern. [...]" Kultur / LebensstilSterben-Tod-TrauerReligion