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Demenz und Migration

"In Deutschland leben zurzeit 18,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, davon sind über 1,8 Millionen älter als 65 Jahre (Statistisches Bundesamt, 2016). Eine Studie des Robert Koch-Instituts (2008) kam zu dem Ergebnis, dass Migrantinnen und Migranten ab 55 Jahren höhere Gesundheitsrisiken aufweisen als vergleichbare Gruppen aus der Aufnahmegesellschaft. Dies liegt vor allem daran, dass sie ein höheres Armutsrisiko und einen geringeren sozialen Status haben als andere ältere Menschen. Deshalb „altern“ Menschen mit Migrationshintergrund schneller und ihr Risiko steigt, an einer Demenz zu erkranken. Auch fand die Studie heraus, dass der Zugang zur gesundheitlichen Versorgung für Migrantinnen und Migranten schlechter ist.

Daher ist es seitens des Unterstützungssystems dringend erforderlich, Migrantinnen und Migranten und ihre Angehörigen stärker in den Blick zu nehmen und Versorgungsstrukturen zu entwickeln, die auf sprach- und kulturspezifische Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen eingehen, um Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu erleichtern. [...]"

https://www.demenz-und-migration.de/

Senioren-Tageszentrum Hallein

"Viele Menschen möchten auch im hohen Alter noch in ihren eigenen vier Wänden leben. Wenn allerdings ein Pflege- oder Betreuungsbedarf besteht, ist das nicht immer ganz einfach. Wir unterstützen Tennengauer/innen die tageweise Betreuung benötigen, Senior/innen die Abwechslung erfahren wollen und Angehörige die Entlastung suchen. [...]"
https://www.hilfswerk.at/salzburg/pflege-betreuung/begegnung...

Informations-Hilfe: Gut vorbereitet ins Krankenhaus

Ein Download-Formular der tirol.kliniken zum Thema: "Gut vorbereitet ins Krankenhaus". "Dieser Informationsbogen ist für Menschen vorgesehen, denen es nicht immer möglich ist, verlässliche Auskünfte zu geben bzw. ihre Interessen, Gewohnheiten und Bedürfnisse ausreichend auszudrücken. Wir können den Aufenthalt in unserem Krankenhaus erleichtern, wenn uns wesentliche persönliche Informationen von Anfang an vorliegen. Daher bitten wir die Angehörigen (Kontaktpersonen), nach Möglichkeit diesen Bogen vor der Aufnahme gemeinsam mit der Patientin/dem Patienten auszufüllen und mitzubringen. [...]"
https://demenz.tirol-kliniken.at/data.cfm?vpath=ma-wartbare-...
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