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Zitat OE24 vom 22.09.2023:

"Die Gewerkschaften GÖD und younion haben am Freitag ihre Warnungen vor zunehmenden Personalengpässen in Österreichs Krankenhäusern verschärft. Die Zahl der gesperrten Spitalsbetten sei seit Mai um 24 Prozent auf österreichweit 3.442 gestiegen, hieß es auf der Demo. Dabei wurde eine mannshohe Streichholzschachtel als Symbol für das Ausbrennen des Personals vor dem Gesundheitsministerium aufgestellt. [...]

Bundesweit fehlten in den Landes-, Gemeinde- und Bezirkskliniken insgesamt 3.369 Pflegekräfte, was einem Anstieg um 19,2 Prozent im Vergleich zum Mai dieses Jahres entspreche. Bei den Ärztinnen und Ärzten seien aktuell 986 Stellen unbesetzt, so Reinhard Waldhör von der GÖD. Dazu komme die »Flucht in die Teilzeit«. [...] Immer mehr Beschäftigte kehrten dem Gesundheitswesen den Rücken, mehr als an Nachwuchs dazukomme. Dem Ausbrennen im Gesundheitswesen müsse daher klar Stopp gesagt werden. [...]

Wie schon bei ihren letzten Protesten verlangen die Gewerkschaften die Steuerfreiheit ab der 32. Wochenstunde und eine Senkung der Arbeitszeit von 40 auf zunächst 37,5 Stunden pro Woche. Und sie wollen Druck aufbauen. [...]

Für einen anderen Teilbereich der Beschäftigten im Gesundheitswesen machten sich am Donnerstag Arbeiterkammer und die Gewerkschaft der Privatangestellten stark. In einem offenen Brief forderten sie Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) auf, für die eine Novelle des Gesundheitsberuferegisters zu sorgen, um medizinische Assistenzberufe wie etwa Ordinationsassistent:innen aufzunehmen.

Caritas fordert Systemreform in der Pflege

Vor dem Hintergrund des Feilschens um den Finanzausgleich setzt sich auch die Caritas für eine Stärkung des Pflegebereichs ein. [...]"

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/aktuell/gesundheit-g...
Quelle: oe24.at


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